Markus 13,14-23


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(00:00:00) Markus 13 spricht in unser Leben hinein, nicht nur in das Leben des gläubigen Überrestes künftiger Tage, sondern auch in unser Leben, die wir Christen sind. Allerdings kommt jetzt Abvers 14 ein Teil, der besondere Bewandtnis für Juden hat, für die Ereignisse, die in der großen Drangsal passieren werden, der sogenannten 70. Jahrwoche Daniels, wenn wir längst als Christen längst im Himmel entdrückt sein werden. Davon spricht der Jesus jetzt in Markus 13 Abvers 14. Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung stehen seht, wo er nicht sollte, wer es liest, beachte es, dann sollen die, die in Judäa sind, in die Berge fliehen. Schon Daniel hat in Kapitel 9 von diesem Gräuel der Verwüstung gesprochen. Er hat auch später in Kapitel 11 und in seinen Propheten diese Zeit benannt und auch vorgestellt. Das wird eine furchtbare Zeit sein, das ist für uns unvorstellbar, was da passieren wird. Es wird tatsächlich ein Gräuel der Verwüstung durch den Antichristen in Verbindung mit dem (00:01:03) Tempel, in den Tempel gestellt. Nach 2. Thessalonicher 2 wird sich der Antichrist selbst in den Tempel setzen. Er wird sehr wahrscheinlich kein Priester sein, also nicht aus dem Priestergeschlecht sein und das ist etwas ganz furchtbares. Wir sehen das ja im Alten Testament, einem König Osir, der opfern wollte, was das in Gottes Augen ist und was das in den Augen von solchen treuen Juden sein wird. Er wird sich erheben über alles und wird sich zu Gott machen, also eine ganz furchtbare Sache, dieser Antichrist, der gegen Christus oder an die Stelle von Christus treten wird. Und das wird ein Gräuel sein, der zur Verwüstung führen wird, der Verwüstung über das ungläubige Volk Israel bringen wird. Und da sagt er Jesus, wenn ihr diesen Gräuel der Verwüstung, das ist ein Götzenbild, inklusive des Antichristen da stehen seht, dann macht euch auf, weg nach Judäa, sollt ihr fliehen in die Berge, wahrscheinlich wird das sogar noch weiter bis Richtung Moab gehen, wo sie fliehen werden, weil die Verfolgung, die dann kommen wird, die wird unfassbar schlimm sein. Das wird uns nicht gesagt in der heutigen Zeit, dass wir fliehen sollen. (00:02:04) Immer wieder erlebt man durch bestimmte Ereignisse, Covid ist so eins, dass manche Christen meinen, sie könnten in ein anderes Land fliehen, weil es da besser wäre. Was für ein Unfug, die Welt ist Welt und die Welt bleibt Welt und ob ich in Deutschland bin, ob ich in Kanada bin, ob ich in Uruguay bin oder in Chile oder wo immer sie hinfliehen, da ist dieselbe Welt, dieselbe böse Welt, vielleicht gibt es da andere Vorzeichen in diesem Punkt oder in jenem Punkt, aber die Welt ist die Welt und die Menschen werden sich noch umsehen, die Christen, dass sie vom Regen in die Traufe kommen und meistens die Traufe schlimmer als der Regen. Nein, das ist nicht gemeint, sondern nur bei diesem ganz konkreten Anlass, da sollen dann auch keine Christen, sondern in dem Fall die gläubigen Juden fliehen. Wer aber auf dem Dach ist, steige nicht in das Haus hinab und gehe nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen. Offenbar ist keine Zeit, in dem Moment, wo dieses Götzenbild aufgestellt wird, kommt die Verfolgung, erstens durch den Assyrer und zweitens durch andere Verfolgungen, auch durch diesen Antichristen und die ungläubigen Juden, in einer solchen Weise in Verbindung (00:03:01) mit dem römischen Kaiser, dass sie keine Chance mehr haben, dieser Verfolgung zu entgehen und der Herr möchte das. Er möchte so viele wie möglich von ihnen retten, obwohl Sachaia 14, 13, 14 macht das deutlich, ein großer Teil von ihnen durch diese Läuterung, diese Verfolgung, die der Herr, die Gott als Läuterungsmittel für sein gläubiges, den gläubigen Überrest benutzen wird, werden viele umkommen. Aber er gibt ihnen hier den Weg der Flucht und nochmal, das geht nicht für uns, sondern für sie in der zukünftigen Zeit und sie sollen unmittelbar, so schnell wie möglich, sollen sie weg, nicht mal mehr ins Haus hineingehen, so viel Zeit wird da nicht mehr sein. Wir können uns das nicht vorstellen. Und wer auf dem Feld ist, kehre nicht zurück, um sein Oberkleid zu holen. Das ist hier noch nicht mal, um materielle Dinge zu holen, sondern allein nur, um in der Flucht irgendwie einen gewissen Schutz zu haben. Wir sehen in einer gewissen geistlichen Anwendung, wir hängen wie an unseren materiellen Dingen. Sie da werden alles verlieren, alles verlieren, aber werden glücklich sein in der Gemeinschaft (00:04:01) mit dem Herrn. Wir dagegen meinen, wir sind nur glücklich, wenn wir Materielles haben, wenn wir unseren Vermögen häufen, wenn wir uns für unser Materielles einsetzen. Wir lassen das alles zurück. Sie werden das vielleicht bitter, wenn sie das lernen müssen, dass ihnen da nichts mehr gehört, aber sie haben den Herrn. Was gibt es mehr als den Herrn, auch für uns heute? Wie hängen wir an materiellen Dingen? Wer aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen betet, dass es nicht im Winter stattfinde, ja, diese, die schwanger sind und nicht so schnell laufen können, die stillen und immer wieder anhalten müssen, die sind so im Nachteil, dass der Herr sagt, wehe ihnen, sie haben wirklich einen Nachteil. Wenn man deshalb betet, dass es nicht im Winter stattfindet, wenn auch die Flucht nicht so schnell gehen wird, also sie werden, wenn sie als Juden erkennen, dass sie sich bekehren müssen, wenn also die Versammlung Gottes, die Gemeinde Gottes entrückt sein wird, alle Gläubigen, die auf der Erde heute sind, dann die Juden anfangen sich zurück zu besinnen, dass sie ihren eigenen Messias an das Kreuz gebracht haben, dass sie Bekehrung nötig (00:05:01) haben, dass sie ein neues Leben nötig haben. Dann werden sie solche Stellen lesen und dann sollen sie im Vorhinein beten, dass diese ganze Sache nicht im Winter stattfindet, weil das für sie derart kompliziert dann wird. Denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie sie seit Anfang der Schöpfung, die Gott schuf, bis jetzt nicht gewesen ist und nicht wieder sein wird. Das ist das, was ich eben sagte. Das ist eine solch furchtbare Zeit, die unvorstellbar ist, ja, das, was im Dritten Reich geschehen ist, das ist ja für uns heute schon unvorstellbar, schlimm, furchtbar, aber das, was dann kommen wird, wird weit darüber hinaus gehen, wird im Übermaß das noch übertreffen, was im Dritten Reich gewesen ist. Und wenn nicht der Herr die Tage verkürzt hätte, so würde kein Fleisch errettet werden. Der Herr wird diese Zeit begrenzen auf dreieinhalb Jahre. Wenn er das nicht hätte, wird nicht ein einziger Mensch überleben können. Eigentlich wäre das Gericht die Zucht nötig, angesichts dessen, was das Volk Israel getan hat, seinen eigenen Messias zu kreuzigen, in Götzendienst zu leben früher und so weiter, (00:06:01) geistliche Hoherei zu betreiben, dass eigentlich ein viel längeres Gericht angemessen wäre. Aber der Herr in seiner Barmherzigkeit wird das verkürzen auf gerade diese dreieinhalb Jahre. Aber um der auserwählten Willen, die er auserwählt hat, hat er die Tage verkürzt. Ja, das ist die Barmherzigkeit des Herrn, die Barmherzigkeit Gottes, dass er das nicht im vollen Maß an Gericht, an Zucht bringen wird. Dankbar dürfen wir auch einen Blick auf unser Leben sein. Wenn der Herr wirklich gerecht mit uns handeln würde, wer würde von uns noch leben? Würden wir nicht alle unter der Zucht sein? Wie wenig leben wir für den Herrn Jesus? Wie wenig ist der Mittelpunkt unseres Lebens? Wie wenig richten wir unser Leben nach ihm und seinem Wort aus? Eigentlich hätte er jedes Recht, uns wegzunehmen, uns unter eine solche Zucht zu bringen. Er tut das nicht in seiner unendlichen Gnade. Und dann, wenn jemand zu euch sagt, siehe, hier ist der Christus, siehe dort, so glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten zu verführen. Da würde solche geben, die sich als Messiasse, als Christi verehren lassen werden. (00:07:03) Und der Herr sagt, lasst euch nicht verführen dadurch, denn er wird nicht irgendwie nur für einen Teil kommen. Er wird für das ganze jüdische Volk, also für den ganzen gläubigen Überrest, wird er kommen. Auch dass es heute war, ja, wer sich als Christus verehren lässt, wer sagt, ich bin der Messias, das kann gar nicht sein, denn der Herr wird uns zur Entrückung in den Himmel holen, nicht irgendwie eine Elite, nicht irgendwie besonders treue, sondern alle Gläubigen, denn wer ist besonders treu? Niemand. Wer ist hundert Prozent, in Übereinstimmung mit Gottes Wort, niemand, dann wird der Herr für niemanden kommen. Nein, er kommt für alle. Lasst uns deshalb auch die heutige Zeit nutzen, uns nicht zu verführen, nicht verführen zu lassen, sondern für den Herrn zu wirken, bis er kommt und das wird in einem Augenblick sein, 1. Thessalonicher 4, 1. Korinther 15, da werden wir bei dem Herrn sein und auch sie brauchen sich nicht verführen zu lassen. Der Herr kommt nicht in irgendeinem Winkel, er wird kommen, sichtbar für alle. Ihr aber gebt Acht, siehe, ich habe euch alles vorhergesagt. Der Jesus sagt das vorher, damit sie wissen, was passieren wird. Der Herr Jesus hat uns diese Dinge vorhergesagt, damit wir wissen, dass das geschehen wird, (00:08:05) aber aus anderen Stellen wissen wir, wir werden das nicht auf dieser Erde erleben, dieses buchstäblich, sondern wir werden vorher entrückt werden, aber der Herr sagt voraus, er hat auch uns die Entwicklung in unserer Zeit vorhergesagt, damit wir nicht überrascht sind und verzweifeln und resignieren, dass wir schockiert sind, nein, er sagt uns, wie die Entwicklung sein wird, wie sie heute schon eingetreten ist, weil die Welt Welt ist und böse ist und zwar egal in welchem Land. Lasst uns deshalb treu leben, lasst uns dankbar sein für das, was der Jesus uns sagt, was er in unser Gewissen redet, um ihn zu verherrlichen, bis er wiederkommt.
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Artikelreihe: Markusevangelium

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