Am: So, 20. Februar 2022
Zum Abschluss der Beschäftigung mit dem Passah, das die Jünger zubereiten sollten und das Hinweise auf die Versammlung Gottes gibt, lernen wir, dass die Jünger gehorsam waren darin, die Worte des Herrn auszuführen. Alles war genauso möglich, wie der Herr es angekündgit hatte.
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Herzlich willkommen zu diesem Podcast über Markus 14 Vers 15 am Ende und Vers 16.
Das ist der letzte Podcast zu dieser Versammlungsserie über das Passa, das die Jünger dem Herrn
Jesus bereitet haben und wo wir sehen, dass es uns gewisse Hinweise gibt für das Zusammenkommen
als Versammlung.
Wir haben gesehen, dass der mit Polstern belegte und fertige Obersaal auch nochmal ein Hinweis
ist auf die Zusammenkünfte, auf die Versammlung Gottes und sie zeigen uns, dass es dort schön
ist.
Nicht schön für das Fleisch, aber schön für den Gläubigen.
Da wo der Herr in der Mitte ist, da wo der Herr die Gläubigen um sich versammelt, da
ist es schön.
Das ist eine Herberge.
Da kann man sich wohlfühlen, weil man sich bei dem Herrn Jesus wohlfühlen kann.
Nochmal, nicht das Fleisch fühlt sich da wohl, aber der Gläubige fühlt sich da wohl.
Da wo der Herr ist, da ist es schön, da ist der Herr der Mittelpunkt und da zieht
der Herr die Blicke auf sich, da zieht der Herr die Herzen zu sich und da ist man wohlverwahrt.
Und da ist auch alles fertig, da müssen wir nicht irgendetwas noch hinzufügen. (00:01:05)
Nein, der Herr hat in seinem Wort alles das gesagt, was nötig ist, was wir als Voraussetzung
erfüllen müssen, um zu der Versammlung Gottes, zu den Zusammenkünften zu gehen.
Da geht es um geistliche Kriterien, da geht es um moralische Kriterien, da ist alles zubereitet.
Da müssen nicht wir uns überlegen, was müsste man hier vielleicht noch erfüllen, was müsste
man dort noch erfüllen.
Da reden auch nicht Menschen hinein, da hat auch die Regierung keine Ansprüche zu stellen.
Nein, der Herr hat alles bestimmt, was mit der Versammlung passiert.
Wir wissen, dass die Versammlung zu dem Himmel gehört, dass sie ein himmlischer Organismus
ist und dass deshalb nur der, dem die Versammlung gehört, die Versammlung Gottes, die Versammlung
des Herrn Jesus, dass nur er bestimmen kann, was dort geschieht, wie es geschieht, mit
wem es geschieht, was Voraussetzungen sind und so weiter.
Dort ist alles fertig.
Das heißt, der Mensch muss einfach nur das, was Gott bereitet hat, was Gott in seinem
Wort uns gezeigt hat. (00:02:01)
Ja, wir haben darüber nachgedacht, wer zu diesem Passagieren konnte, wer geistlicherweise
dann in der Anwendung auch zu der Versammlung Gottes gehört und wer seinen Platz hat am
Tisch des Herrn in Gemeinschaft mit dem Herrn und den Gläubigen.
Alles ist fertig.
Das, was wir tun müssen, ist einfach hinzugehen.
Das, was wir tun müssen, ist einfach, das zu lesen, was der Herr uns zeigt in seinem
Wort, um das dann auch zu verwirklichen.
Und dann heißt es am Ende von Vers 15, und dort bereitet es für uns.
Sie sollten also da dieses Passat zubereiten, aber nicht für sich, nicht für den Herrn
allein, sondern für uns, für uns alle.
So ist das auch in der Versammlung Gottes.
Da ist alles fertig zubereitet und jetzt kommt es darauf an, dass wir dort dann hingehen,
dass wir das, was der Herr fertig zubereitet hat, das, was der Herr uns in seinem Wort
gezeigt hat, schlicht verwirklichen.
Dort bereitet es für uns.
Da nehmen wir jeden auf, den der Herr aufnimmt, lassen wir jeden außen vor, den der Herr
außen vorlassen muss. (00:03:01)
Da sind wir solche, die einfach das verwirklichen, und zwar für alle, die nach den Gedanken
des Herrn kommen möchten, alle, die Gemeinschaft haben dürfen nach dem Wort Gottes, sie haben
dort ihren Platz.
Und seine Jünger gingen weg und kamen in die Stadt und fanden es, wie er ihnen gesagt
hatte.
Alles, was der Herr Jesus ihnen vorhergesagt hatte über diesen Raum, über den Mann, der
den Wasserkrug trägt und so weiter, alles das war genau so, wie der Herr es vorhergesagt
hat.
Und da dürfen wir auch heute davon ausgehen, dass wenn der Herr sagt, da wo zwei oder
drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte, dass das genauso möglich
ist, dass es da keine Abstriche zu machen gilt.
Wir brauchen keine Abstriche zu machen und wir dürfen auch keine Abstriche machen.
Nein, wenn man dann in die Stadt geht, wenn man dann an diesen Ort geht, wo der Herr verheißen
hat, in der Mitte zu sein, wenn man das verwirklicht, so wie der Herr uns das vorstellt, dann werden
wir das genauso antreffen. (00:04:01)
Sie fanden es so, wie er ihnen gesagt hatte und auch heute ist das noch wahr.
Auch heute kann man noch auf der Basis des Neuen Testaments zusammenkommen.
Ja, wir müssen sagen, die Christen sind heute sehr zersplittert.
Wir müssen zugeben, dass es viele verschiedene Wege gibt, dass es viele verschiedene Gemeinden
gibt oder Versammlungen gibt oder Kirchen gibt, die nebeneinander und nicht miteinander
zusammenkommen.
Und auch das hat Gottes Wort vorhergesagt, dass es Egoismus gibt, dass man abweichen
wird, dass das böse Überhand nehmen wird, dass der Sauerteig zunehmen wird.
Das hat Gottes Wort vorhergesagt, aber es sagt uns, tut dies zu meinem Gedächtnis,
bis ich komme.
Ihr werdet den Totes Herrn verkünden, 1. Korinther 11, bis ich komme.
Das heißt nichts anderes, als dass auch heute das noch möglich ist.
Heute noch auf der Grundlage, auf derselben Grundlage, auf der die ersten Apostel, Apostelgeschichte
2, Apostelgeschichte 4 zusammengekommen sind.
Und sie fanden es, wie er ihnen gesagt hat.
Wir brauchen also keine Angst zu haben, dass das heute nicht mehr möglich wäre.
Doch, man kann heute auf der gleichen Grundlage zusammenkommen. (00:05:01)
Es werden nicht mehr alle kommen, aber wir breiten für uns, wie das die Jünger taten.
Das heißt, wir nehmen jeden auf, der nach dem Wort Gottes aufzunehmen ist.
Und wir lassen jeden nicht zu, wir nehmen jeden nicht auf, der nach dem Wort Gottes,
nach den Gedanken des Herrn, nach dem Wort des Herrn nicht aufzunehmen ist.
Und da kann man auf derselben Grundlage noch immer heute zusammenkommen und braucht nicht
zu denken, dass der Segen, dass die Führung des Herrn, dass die Leitung des Geistes irgendwie
schmaler geworden wäre.
Und sie fanden es, wie er ihnen gesagt hatte, und sie bereiteten das Passa.
Ja, sie mussten es bereiten.
Auch wir müssen es zubereiten.
Ja, da muss es Geschwister geben, die Brot und Kelch zum Beispiel dann bereitstellen.
Da muss es jemanden geben, der den Raum aufmacht, damit auch die Geschwister kommen können.
Ja, es geht nicht um die Temperatur, aber auch das ist natürlich etwas, dass der Raum
dann auch einladend ist, nicht für das Fleisch, aber dass Menschen auch kommen wollen, dass
sie eine Freude haben, dann auch zu diesem Zusammenkommen zu gehen. (00:06:03)
So dürfen wir diese Verse in Markus 14 Vers 12 bis 16 auf die Versammlung Gottes, auf
das Zusammenkommen als Versammlung anwenden.
Wir wollen uns an sein Wort halten, dürfen dieses Bewusstsein haben, diese Zuversicht
haben.
Der Herr ist auch heute in der Mitte der zwei oder drei, die in seinem Namen, das heißt
nach seinen Grundsätzen zusammenkommen.
Und er wartet auf unser Herz.
Er wartet darauf, dass wir bereiten.
Ja, wir müssen auch selbst uns zubereiten.
Wir müssen alles das wegtun in unserem Leben, was nicht in Übereinstimmung mit dem Herrn ist.
Wir wollen ein Herz haben, offen für die Herrlichkeit des Herrn Jesus, für die Herrlichkeit
in seinem Tod, gerade wenn es um das Brotbrechen geht.
Wir wollen keine Abstriche machen im Blick auf andere, wollen nicht unsere Maßstäbe
im Blick auf andere Gläubige anwenden, sondern das, was Gottes Wort sagt.
Und so glücklich und dankbar, genauso wie diejenigen, die hier das so antreffen, wie
der Herr es gesagt hat, dann wird der Herr zum Segen wirken, dann werden wir gesegnet
und dann wird sein Name verheirlicht werden.