Am: So, 21. Mai 2023
Im 2. Timotheusbrief spricht der Apostel Paulus über die Zeit, in der wir leben. Da hat sich die Christenheit zu einem großen Haus entwickelt, in dem es große Vermischung gibt. Daher hilft uns auch ein wichtiger Abschnitt im zweiten Kapitel, Gottes Grundsätze für die heutige Zeit im Blick auf das Brotbrechen, die Gemeinschaft und die gastweise Aufnahme gut zu verstehen.
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Besuchsweise oder gastweise Aufnahme ein ganz wichtiges und wertvolles Thema in
der heutigen Zeit, wo die Christen leider in großer Zersplitterung leben und wir
doch, wie wir gesehen haben nach Epheser 4, den Auftrag haben die Einheit des
Geistes zu bewahren. Also nicht nach Gruppenzielen auch darauf
zu zielen, uns dahin lenken zu lassen, sondern den ganzen Leib vor Augen zu
haben, aber in Verbindung mit Gottes Wort. Nicht im Widerspruch zu Gottes Wort,
sondern in Gehorsam zu Gottes Wort. Ohne dass wir die Grundsätze des Wesens Gottes,
die er auch in unser Leben hineingelegt hat, auch in die Versammlung Gottes, eben
Licht und Liebe, dass wir sie aufgeben. Wir haben nach Matthäus 18 gesehen, dass
der Herr in der Mitte derer ist, das heißt, das Verheißt, die sich in seinem
Namen versammeln, die ihn als Person, sein Werk und das, was er über die
Versammlung Gottes sagt, festhalten, die ihm gehorsam sind. Wir haben gesehen nach
1. Korinther 10, dass es den Tisch des Herrn gibt, wo er das Sagen hat und
uns seine Grundsätze in seinem Wort über die Versammlung zeigt. Wir haben (00:01:01)
gesehen nach 1. Korinther 12 Vers 27, dass die örtliche Versammlung die
Darstellung der weltweiten Versammlung ist und deshalb nicht unabhängig von
anderen örtlichen Zusammenkommen Versammlungen handeln kann.
Wir haben gesehen nach Epheser 4, dass wir beauftragt sind, die Einheit des
Geistes zu bewahren, nicht den einen Leib zu bewahren, das können wir gar nicht,
das tut Gott, sondern die Einheit des Geistes, also diese Einheit, die der Geist
Gottes praktisch formt zu jedem Zeitpunkt, wo die Versammlung Gottes auf
der Erde lebt, in Übereinstimmung mit seinen Belehrungen. Und jetzt kommen wir,
was die wichtigen Bibelstellen zum Thema Versammlung betrifft, zu der letzten
Bibelstelle, das ist 2. Timotheus 2. In 2. Timotheus 2 spricht der Apostel
Paulus eigentlich Diener an, solche, die als Gefäße von dem Herrn Jesus benutzt
werden. Er zeigt in dem Abschnitt ab Vers 14, dass es Arbeiter gibt, die sich nicht
zu schämen haben, solche sollten wir sein, die in Treue, in Gehorsam seinem
Wort gegenüber leben, aber dass es leider auch solche gibt, die zu weiterer (00:02:03)
Gottlosigkeit fortschreiten und die sogar böse, leeren Untergottesvolk
bringen. Ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs und er nennt da zwei Beispiele
Hymeneus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind und zwar in einer
solchen Weise, dass sie sagen, dass die Auferstehung, die körperliche
schon geschehen sei. Und Paulus nimmt das jetzt hier zum Anlass einige
Grundsätze zu sagen über das Verhalten von Gläubigen in einer Zeit, in der die
christliche Lehre von vielen abgelehnt wird, in der das Haus Gottes, die
Versammlung Gottes sich, was die Verantwortung von uns Menschen betrifft,
dahin entwickelt hat, dass sie verglichen wird mit einem Haus und zwar mit einem
großen Haus, in dem alles mögliche Unterschlupf gefunden hat, jede mögliche
falsche Lehre. Und in einer solchen Zeit leben wir heute. Wir leben nicht mehr in
der ersten Zeit, wo sichtbar wird das Haus Gottes, die Versammlung Gottes, (00:03:03)
sondern wo ein christliches Bekenntnis jeder hat, der sich irgendwie zu Jesus
bekennt, unabhängig davon, was wirklich in seinem Leben los ist, wie er sich
versammelt, inwiefern Christus wirklich sein Leben regiert, ob er überhaupt
gläubig ist. Und da beginnt der Apostel mit dem ersten Grundsatz. Doch der feste
Grund Gottes steht und hat dieses Siegel. 2. Timotheus 2 Vers 19. Der Herr kennt,
die sein sind und jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der
Ungerechtigkeit. Paulus spricht also hier von einer Zeit, wo man gar nicht mehr
genau erkennen kann, wer zu dem Herrn Jesus gehört, wer bekehrt ist oder nicht.
Aber der Herr kennt auch heute noch diejenigen, die an seiner Seite stehen, die
wirklich bekehrte Menschen sind. Der Herr kennt sie. Aber derjenige, der sagt, dass
er zu dem Herrn gehört, der Christ ist, dem wird gesagt, er soll abstehen von der
Ungerechtigkeit. Das heißt, der erste Punkt ist ein
persönliches Abstehen von der Ungerechtigkeit. Und da wird es gemeint,
jede Ungerechtigkeit, jede Art der Sünde, jede Art des Bösen, das wird dir und mir (00:04:03)
gesagt, das ist unser persönlicher Auftrag. Abstehen von jeder
Ungerechtigkeit. Von allem dem, was Gott nicht das gibt, was ihm zusteht. Das
absteht von allem dem, was dem Menschen, mit dem wir zu tun haben, nicht das gibt,
was ihm zusteht. Und das gilt natürlich ganz genauso für die Gläubigen. Wir haben
gesehen, bei anderen mag göttliches Leben nicht immer erkennbar sein. Oft ist das
heute so. Aber bei uns selbst soll man das erkennen. Und weil man das bei anderen
nicht erkennen kann, jetzt bin ich bei dem Thema Gemeinschaft, ist es eben
nötig, dass man miteinander redet. Es ist eben heute nicht mehr so, dass man, wie
am Anfang der christlichen Zeit, sich von den Juden oder auch vom
Heidentum weg bekehrt hat und dann natürlich sofort klar war, der ist ein
Gläubiger. Der hat nichts mehr mit den heidnischen, götzendienerischen
Praktiken zu tun. Der hat sich abgewendet von dem toten jüdischen Glauben. Und da
war klar, da ist göttliches Leben da. Aber heute, da kommt jemand, ich bin auch (00:05:02)
Christ, ich gehöre auch zu Jesus. Ja, aber man sieht nichts in seinem Leben.
Das macht deutlich, wenn Gemeinschaft gepflegt werden soll, dann sind Gespräche
nötig. Da muss man miteinander sprechen, um zu erkennen, ist denn da wirklich
Glaube da? Gott kann in das Herz schauen, wir nicht.
Deshalb sagt Jakobus ja in seinem Brief, so sehr markant und auch sehr wichtig
für gerade unsere heutige Zeit und auch für dieses Thema, zeige mir deinen
Glauben ohne deine Werke. Das geht gar nicht. Glaube kann für Menschen nur
durch Werke, durch ein Leben gesehen werden. Und weil wir einander so wenig
kennen und wenn ein Gast kommt, wir überhaupt nicht viel von ihm wissen, wenn
überhaupt, deshalb ist es nötig, dass man miteinander spricht. Wir nehmen also
nicht jemanden auf, weil er sagt, ich bin Christ, ich bin gläubig, sondern wir
müssen mit ihm reden und müssen aus einem solchen Gespräch erkennen können,
ob jemand ein reines Herz hat, ob jemand ein bekehrter Mensch ist, soweit das für
uns Menschen möglich ist. Dann geht es weiter in 2. Timotheus 2 Vers 20. Ich habe
das schon genannt, das Symbol. In einem großen Haus aber sind nicht allein (00:06:02)
goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene. Die einen zur
Ehre, die anderen aber zur Unehre. Der Apostel Paulus spricht also jetzt von
einem großen Haus. Die letzten Tage, in denen wir leben, die letzten Tage der
christlichen Zeit, sind geprägt durch Vermischung und durch Chaos im
christlichen Haus. Das steht alles im Gegensatz zur biblischen Lehre.
Vermischung von Gut und Böse, Vermischung von Gläubigen und Ungläubigen,
Vermischung von biblischen Grundsätzen und unbiblischen Grundsätzen. Das führt
dazu, dass inmitten des christlichen Bereiches alles möglich ist. Es ist ein
großes Haus, wo es Gutes und Schlechtes gibt. Paulus unterscheidet hier, dass es
goldene und silberne Gefäße gibt. Das sind Erlöste. Solche, die verbunden sind
mit der Herrlichkeit Gottes, Gold, und die selber erlöst sind, silberne Gefäße. Von
ihnen werden unterschieden Hölzerne und Irdene. Sie gehören zu dieser Erde. Sie
haben keine Beziehung zu Gott. Sie nennen sich Christen, wollen auch (00:07:01)
irgendwas mit Jesus zu tun haben, sind aber gar keine bekehrten Menschen.
Das sind diese Unterscheidungen. Dann fügt aber Paulus hinzu, nicht die eine
zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Dann wäre das nämlich die gleiche
Unterscheidung mit anderen Worten, sondern er sagt UND. Das heißt, er führt
jetzt eine zweite Unterscheidung an und ein und sagt, da gibt es solche, die zur
Ehre sind und solche, die zur Unehre, nämlich das Hausherrn sind. Nun, Ungläubige
sind immer zur Unehre, das Hausherrn. Sie sind ohne Gott. Sie leben ohne Gott. Sie
leben für sich selbst. Das kann also nicht gemeint sein. Aber die Gläubigen,
hier werden unterschieden. Da gibt es solche, die die Ehre des Herrn suchen und
es gibt es solche, die zur Unehre des Herrn sind. Das sind solche zur Unehre,
die ein Leben führen, was durch Sünde geprägt ist. Das sind solche,
die ein Leben führen, das eben nicht den Hausherrn ehrt, sondern wo sie sich
selbst suchen und sowohl lehrmäßig als auch in ihrem praktischen moralischen
Leben Böses tun. Deshalb sagt der Apostel dann weiter in (00:08:03)
Vers 21, wenn nun jemand sich von diesen, nämlich den Gefäßen zur Unehre,
reinigt, wegreinigt, das heißt sich durch Absonderung reinigt, so wird er ein
Gefäß zur Ehre sein, geheiligt, nützlich, dem Hausherrn zu jedem guten Werk
bereitet. Das heißt, wir werden jetzt aufgefordert. Wir können offensichtlich
in der Versammlung Gottes, die zur Zeit von Paulus noch komplett zusammen war, da
gab es nicht unterschiedliche Wege und da wurden diejenigen ausgeschlossen nach
1. Korinther 5, die in Sünde lebten, nach Moral oder Lehre, 2. Johannesbrief,
Galater 5 und so weiter, die wurden hinausgetan. Aber jetzt ist im
christlichen Barrieren solches Chaos, dass es in bestimmten Gruppierungen gar
nicht mehr möglich ist, hinaus zu tun, weil da so viele sind, die selber sich
dagegen wenden. Deshalb gibt es nur noch einen Weg, sich
selbst wegzureinigen als Christen, von solchen Christen, eben nicht nur von
Lehren und Praktiken, sondern von solchen Christen, von solchen Personen, (00:09:05)
Gefäßen, die zur Unehre sind, die in sündigem Zustand leben, nach Lehre,
Moral oder durch ihre Verbindung. Und nochmal, das können Gläubige sein.
Leider ist das so, das können goldene und silberne Gefäße sein.
Da hier dieses Wort wegreinigen ein zweites Mal vorkommt, und zwar in 1.
Korinther 5, wo es um das Ausfegen des Sauerteiges geht, können wir diese beiden
Stellen zusammenführen. Es geht also nicht darum, dass ich mich wegreinige,
absondere von jemand, der einmal gesündigt hat, denn dann müssen wir uns
von allen und als erstes von uns selbst absondern. Das wäre absurd, das geht gar
nicht. Nein, es geht also, wie in 1. Korinther 5, deshalb wird dieses Wort
von dort noch einmal aufgegriffen vom Apostel, es geht wirklich darum,
sich von solchen abzusondern, die in einem bösen Zustand leben. Und der
Apostel sagt, wenn man sich von diesen reinigt, dann kann man ein Gefäß zur
Ehre sein. Wer sich also nicht absondert von solchen, die in Sünde leben, wer (00:10:04)
solche aufnimmt, die wegen moralischer Sünde ausgeschlossen sind an einem Ort,
in einem örtlichen Zusammenkommen. Wer sie aufnimmt, der reinigt sich nicht von
der Sünde, von Gefäßen zur Unehre, der ist selber geprägt durch das Böse.
Deshalb ist das so wichtig, was wir in Verbindung mit Epheser 4 und auch dem
Tisch des Herrn gesehen haben, dass wenn an anderem Ort jemand auszuschließen war,
dass wir eben in Übereinstimmung damit handeln, sonst sind wir selber verunreinigt
und sind kein Gefäß zur Ehre, sind nicht geheiligt praktischerweise, nützlich
dem Hausherrn zu jedem guten Werk bereitet.
Dieser Zusatz bewahrt uns davor zu denken, dass jeder, der sich nicht
wegreinigt von Gefäßen zur Unehre von Personen, die in böser Lehre oder
böser Praxis leben, bewahrt uns davor zu denken, dass der zu überhaupt nichts
nützlich wäre. Nein, aber der Herr sagt, ich möchte, dass ihr zu jedem guten Werk
nützlich seid und deshalb sollt ihr euch wegreinigen von jemand, der in böser (00:11:02)
Lehre, böser Moral lebt oder Gemeinschaft damit hat. Das ist unser
Auftrag und das möchte der Herr, damit wir zu seiner Ehre wirklich leben.
Das heißt, Vers 21 macht uns deutlich, ohne Absonderung von Personen, die eben
Verbindungen oder haben zu Bösem oder darin leben, ist man kein Gefäß zur Ehre
des Herrn. Aber der Herr zeigt uns durch den Apostel, dass er nie Isolation
wünscht. Deshalb fügt er hinzu, Vers 22, die jugendlichen Begierden aber fliehe,
strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn
anrufen aus reinem Herzen. Das heißt, der Herr möchte nicht, dass
wir in die Isolation gehen, sondern er möchte, dass wir diejenigen suchen, die
den Herrn anrufen aus reinem Herzen. Er möchte, dass wir Gemeinschaft pflegen. Er
möchte, dass wir Gemeinschaft suchen. Er möchte nicht, dass wir zufrieden sind
mit unserem eigenen Zustand, mit unserer eigenen Situation, sondern er möchte, dass
wir uns befleißigen, die Einheit des Geistes zu bewahren. Er möchte, dass wir
diejenigen suchen, die den Herrn auch anrufen aus reinem Herzen. Und das macht (00:12:05)
deutlich, das Herz offenbart sich. Wir können ja, wie wir gesehen haben, nicht
in das Herz hineinschauen. Aber das Herz, ob es rein ist oder nicht, offenbart sich.
Wodurch? Zum Beispiel, indem es sich wegreinigt von denen, die in Sünde leben,
von denen, die im Bösen sind. Und natürlich ist ein reines Herz nicht ein
Herz oder eine Person, die sich an einem Ort wegwendet und dann am anderen Ort
sagt, aber damit möchte ich jetzt Gemeinschaft pflegen doch wieder. Das
wäre kein reines Herz. Das wäre ein widersprüchliches Herz. Das wäre ein
geteiltes Herz. Das wäre ein hin- und herwankendes Herz. Nein, das ist nicht rein.
Sondern wir sollen wirklich dem Herrn nachfolgen aus reinem Herzen. Wir sollen
ihn vor unserem Herzen haben. Wir sollen seine Gedanken zu verwirklichen suchen.
Und dann werden wir das mit allen denen tun, die auch suchend sind, die auch den
Herrn ehren wollen und hier nicht bewusst im Widerspruch zu Gottes Wort handeln,
auch was das Thema Versammlung Gottes betrifft. Das heißt nicht, dass wir
diejenigen aufnehmen, dass wir mit denen Gemeinschaft haben, die alles verstehen. (00:13:02)
Dann könnten wir mit uns selbst keine Gemeinschaft haben. Die alles richtig
verwirklichen, das tun wir doch selber auch nicht. Aber die dem Wort Gottes von
Herzen gehorsam sein möchten, in Absonderung vom Bösen, im Verfolgen dieser
Einheit des Geistes, in dem sie, soweit sie das verstanden haben und Verständnis
selbst ist kein Maßstab für die Aufnahme, insoweit sie das verstanden haben, dem
Herrn gehorsam sind. Wir lernen also hier in 2. Timotheus 2, ohne Absonderung
vom Bösen gibt es praktische Unreinheit. Und deshalb müssen wir Gespräche
führen, weil wenn jemand sich nicht bewusst von Bösem absondert und in vielen
Kirchen geschieht das nicht, dann bringt er böses Unreinheit mit in die
Gemeinschaft und dann verunreinigt sich nach 1. Korinther 5 und Galater 5
die ganze Gemeinschaft. Das ist nämlich Sauerteig, der sich verbreitet. Wir
müssen uns davon absondern. Wenn eine Person davon keine Ahnung hat, ja sie ist
in einer großen Kirche vielleicht und ist sich dessen gar nicht bewusst, dann
kann er mit einem reinen Herzen kommen. Aber natürlich, wenn wir ihn in einem (00:14:03)
solchen Gespräch, und das werden wir tun, die Verantwortung haben, wir aufklären
in was für einer Gemeinschaft er sich befindet,
dann wird er bei einem nächsten oder übernächsten Mal natürlich mehr Wissen,
mehr Verständnis haben und damit auch eine höhere Verantwortung haben. Und dann
wird sein reines Herz vergehen, wenn er in einer solchen falschen, bösen,
unbiblischen Verbindung bleibt. Wir lernen zweitens aus 2. Timotheus 2, dass wir
nach Gemeinschaft streben sollen, mit allen denen, die den Herrn anrufen aus
reinem Herzen. Wir sollen einen Wunsch haben, mit Gläubigen Gemeinschaft zu
pflegen. Wir sollen nicht in Gruppen denken, ja das ist jetzt eine Gruppe und
wer zu dieser Gruppe gehört, der darf teilnehmen und wer nicht dazu gehört,
darf nicht teilnehmen. Nein, wir sollen immer den Gedanken des
einen Leibes der ganzen Versammlung vor Augen haben und sollen, wo eben möglich,
mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen, diese Gemeinschaft pflegen.
Eine wunderbare Aufgabe, ein wunderbares Vorrecht, aber auch eine wichtige
Verantwortung, die in Übereinstimmung mit der Heiligkeit und dem Wesen des (00:15:01)
Lichtes Gottes gepflegt werden und verwirklicht werden soll.