Am: So, 25. Februar 2024
Gott hat Gericht über diese Welt gebracht: durch einen wochenlangen Regen. Das ist ein Hinweis darauf, was Er in der Zukunft einmal tun wird, wenn wir - wie Henoch - zuvor entrückt sein werden: Es wird ein furchtbares Gericht über diese Erde kommen. Unvorstellbar! Aber es gibt ein "Danach" wie für Noah. Allerdings nur für diejenigen, die Ihn im Glauben angenommen haben.
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(00:00:00)
Wir haben gesehen, dass Gott in Noah Rettung schenkte.
Noah ein Vorbild auf die Person des Herrn Jesus, der für seinen Gläubigen Überrest
künftiger Tage Rettung bringt.
Aber wir dürfen das auch allgemeiner sehen.
Rettung, die es für die Menschen gibt in der Person und in dem Werk Christi.
Aber wir sollten uns nicht täuschen.
Gott bringt Gericht, so wie er damals Gericht gebracht hat.
So wird er auch in der Zukunft Gericht bringen.
Das ist unausweichlich.
Gott sagt das, so wie er unter Noah gewarnt hat davor, so warnt er auch heute.
Und er benutzt uns als Christen dazu, diese Warnung an die Welt weiterzugeben.
Kapitel 8 finden wir dann, dass Gott an Noah gedachte Wesen, Vers 1 heißt, und an alle
Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war.
Großartig diese Liebe und diese Fürsorge Gottes, nicht nur uns Menschen gegenüber,
nicht nur den Seinen gegenüber, sondern zugleich auch denen gegenüber, die zu seiner Schöpfung
gehören, sogar zu seinen Tieren.
Also finden wir, dass er hier Noah auf die Neue, auf die Gereinigte, auf die Erde bringt.
Ein Vorbild auf das neue Leben, das wir in Christus besitzen. (00:01:04)
Wir haben ein altes Leben, das ist verwirkt.
Aber Gott hat uns durch die Errettung des Herrn Jesus oder auf der Basis dieses Werkes
hat er uns neues Leben geschenkt.
Und in diesem neuen Leben dürfen wir jetzt für ihn und mit ihm hier auf dieser Erde
sein.
Wir finden, dass die Taube von Noah aus der Arche gelassen wird.
Ein Hinweis auf den Heiligen Geist, der Ruhe findet auf der neuen Erde.
Zunächst nicht, sondern erst als die Wasser ganz zurückgegangen waren.
So finden wir, dass auf dem, was Gott selbst bereitet hat, letztlich auf Christus, der
Heilige Geist Ruhe findet.
Und wir haben neues Leben, wir haben Leben in Christus bekommen, deshalb wohnt der Heilige
Geist, von dem diese Taube vorbildlich spricht, in uns persönlich und auch in uns gemeinschaftlich.
Diese neue Erde, die auch ein Hinweis ist auf das tausendjährige Reich nach Jesaja
65 und 66, ist das auch schon eine neue Erde, ein neuer Himmel, nicht in absolutem Sinn, (00:02:01)
aber doch in einem gewissen Sinn.
Und auf dieser neuen Erde findet dann dieses tausendjährige Reich statt, nachdem der Herr
alles gereinigt hat von der Sünde und von der Besudelung, die durch die Sünde hervorgekommen
ist.
Wir finden am Ende dieses Kapitels dann auch diesen Altar, den Noah baut, dem Herrn, Jachwe,
und einen Brandopfer bringt, sodass Gott diesen herrlichen Geruch, den lieblichen Geruch,
diesen Geruch der Beruhigung riechen konnte.
Auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus ist Gott vollkommen befriedigt, in jeder Hinsicht
zufriedengestellt.
Und es ist sehr auffallend, dass bis zu diesem Opfer Gott immer nur mit Noah spricht.
Er sprach zu Noah, er spricht zu Noah, er redete zu Noah.
Und auf der Grundlage dieses Opfers finden wir dann auf einmal in Kapitel 9, Gott segnete
Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen, das erste Mal, dass er nicht nur zu Noah,
sondern zu der ganzen Familie, zu den Söhnen jedenfalls, mitspricht.
Ein wunderbarer Hinweis darauf, dass Gott auf der Grundlage des Werkes des Herrn Jesus
jetzt Segen geben kann, und zwar allen Menschen, die wollen. (00:03:03)
Er öffnet sein Herz für alle Menschen, jeder, der möchte, der kann kommen zu ihm und kann
diesen Segen, kann diese Gnade Gottes in Anspruch nehmen und auch wahrnehmen.
Vorher hat er nur mit Noah sprechen können, so wie Gott eigentlich nur Gemeinschaft haben
konnte mit Christus.
Alle anderen, wir alle anderen waren Sünder, wir waren verloren, wie hätte Gott mit uns
reden können, wie hätte er Gemeinschaft haben können mit uns, undenkbar, aber jetzt
kann er Gemeinschaft haben mit uns, weil auf der Grundlage des Werkes des Herrn auch wir
Gerechtfertigte sind, Gerechte sind, Heilige, die die heilige Natur Gottes geschenkt bekommen
haben.
Hier in Kapitel 9 finden wir jetzt, dass Gott Regierung gibt, eine ganz neue Art von Regierung.
Bisher war Adam für sich selbst zuständig gewesen, Noah, Abel, Cain und so weiter, aber
jetzt finden wir, dass Regierung gegeben wird.
In Vers 5, wahrlich euer Blut nach euren Seelen werde ich fordern, von jedem Tier werde ich
es fordern und von der Hand des Menschen, von der Hand eines Jeden, seines Bruders,
werde ich die Seele des Menschen fordern.
Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden. (00:04:03)
Das zeigt, dass Gott Menschenregierung überträgt, und wir verstehen, dass das im tausendjährigen
Bereich, die Regierung ist, vorbildlich, die der Herr Jesus in die Hand nehmen wird.
Er wird regieren, er wird in einer vollkommenen Weise regieren, er wird als der wahre Melchi
Sedek, der König der Gerechtigkeit und König von Salem, der König des Friedens regieren
und wird in herrlicher Weise, wird er dann Gottes Gedanken über Gerechtigkeit, über
Frieden und Freude, Römer 14, auf dieser Erde umsetzen und verwirklichen.
Hier finden wir auch Gottes Zusage, dass er durch Wasser nie wieder diese Schöpfung
zerstören wird, richten wird.
Das ist ein wunderbarer Hinweis auch für die heutige Zeit, wo so viel da um Klimawandel
und so weiter geredet wird und das wie zu einem Gott gemacht wird.
Hier sehen wir, da mögen die Temperaturen noch so ansteigen, die Erde wird nicht überflutet
werden, jedenfalls nicht vollständig, dass das einzelne Länder sein kann, das ist ein
anderes Thema, aber nicht vollständig.
1. Mose 9, leider finden wir dann auch, dass auf der neuen Erde Noah gleich wieder (00:05:04)
versagt.
Wo immer der Mensch Verantwortung übertragen bekommt hier in der Regierung, da lernen wir,
dass der Mensch nicht mal in der Lage ist, sich selbst zu regieren.
Noah pflanzt einen Weinberg, trinkt von dem Wein und ist betrunken und entblößt sich.
Der Mensch, der von Gott bekleidet worden ist, entblößt sich, so wie wir das in der
heutigen Gesellschaft finden.
Der Mensch, der eigentlich Autorität über diese Schöpfung hat, wird von dieser Schöpfung,
wird von dem Irdischen beherrscht, wie das hier bei Noah von dem Wein gesagt wird, sodass
dann sogar der Fluch über Kanaan ausgesprochen wird, über den Sohn von Ham.
Ja, wir finden den Segen einerseits für Sem, den Segen, den Gott für Israel vorgesehen
hat, den er hier beschreibt, aber dann auch das Versagen und den Fluch über diejenigen,
die eben nicht nach Gottes moralischen Vorstellungen und Normen leben.
Dann finden wir in Kapitel 10, dass uns die Geschlechter der Söhne Noas vorgestellt werden
und das zeigt uns, dass nicht nur Sem gesegnet wird, das Volk Israel, sondern dass es einen (00:06:02)
Segen für die Nationen gibt und mit ihnen beginnt Gott sogar.
Die Söhne Japheth, dann die Söhne Hams und schließlich dann auch noch Sem.
Und das zeigt uns, dass Gott Segen bringt, nicht nur für sein irdisches Volk Israel,
sondern Segen für die Nationen.
Und dann finden wir aber, dass bei dem Neuanfang, den Gott geschenkt hat durch Noah, der Mensch
wieder alles verdirbt.
Babel wird eingeführt, also erkennen wir, dass das, was Gott in wunderbarer Liebe und
Gnade gegeben hat, gleich von dem Menschen wieder zerstört wird.
Und das finden wir ganz besonders in Kapitel 11, wo der Hochmut Gott und Menschen gegenüber
in Babel vorgestellt wird.
Der Mensch hat es erhebt sich, er meint, er sei das Maß aller Dinge.
Er könnte bestimmen, er könnte Einfluss üben, genauso wie wir das hier in der Klimareligion
finden und auch in vielen anderen Dingen.
Ihm könnte niemand etwas, auch wie bei Abtreibung, es ist mein Bauch, ich habe das Recht darüber.
Oder die Regierung sagt, wir haben das Recht über die Kinderbetten.
Der Mensch maßt sich etwas an und muss lernen und wird erleben hier, wie auch in der heutigen (00:07:07)
Zeit, dass Gott über allem steht und dass er zerstreuen kann, dass er Gericht üben
wird.
Und das ist das, was wir hier sehen.
Wohl an, lasst uns herabfahren und ihre Sprache verwirren.
Hier finden wir den Ursprung der Vielfalt der Sprachen.
Das ist die Sünde des Menschen, der Hochmut des Menschen.
Es ist überaus interessant, wie das hier auch sprachlich gezeigt wird, wie Gott reagiert
hat.
Es heißt da in Vers 5 Kapitel 11 Und der Herr fuhr herab, um die Stadt und den Turm
zu sehen, die die Menschenkinder bauen.
Muss Gott herabfahren?
Natürlich nicht.
Gott ist allwissend, ist allmächtig.
Er sieht alles, ohne dass irgendjemand ihn einladen müsste, dass er herabkommen müsste.
Aber es wird wie in menschlicher Weise beschrieben und zeigt uns, in was für einer Weise Gott
die Dinge ganz genau anschaut, übrigens auch in deinem und in meinem Leben.
Da ist nichts, was Gott nicht sehen würde, ist uns das immer bewusst.
Das ist natürlich in seiner Gnade und Barmherzigkeit, in seiner Fürsorge wahr, aber eben auch im (00:08:04)
Blick auf die Zucht, wenn er Dinge in meinem Leben sieht, die nicht nach seinen Gedanken
sind.
Babel bedeutet Verwirrung.
Der Mensch, der diese Verwirrung sogar im christlichen Bereich, in der charismatischen
Bewegung zu seinem Markenkern macht, der meint, er könnte sich dessen noch rühmen,
so wie er sich der Entblößung rühmt, so auch der Verwirrung der Sprachen und so weiter
und auch in der Charismatik.
Aber Gott zeigt uns hier, dass er Gericht übt.
Dann finden wir die Geschlechter Sems, der sechste Teil dieses Buches dann letztlich
schon Kapitel 11 Vers 10 und dann finden wir, dass Abraham eingeführt wird als Abram und
das zeigt uns dann, dass Gott jetzt eine Familie herausgreift, eine Familie herausnimmt.
Das ist das große Thema der Auserwählung.
Das finden wir dann ab Kapitel 12 in besonderer Weise vorgestellt, wie er zu Abraham gesprochen
hat, geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land,
das ich dir zeigen werde.
Wir finden jetzt hier in Abraham die Berufung Gottes, die Auserwählung Gottes, die Absonderung (00:09:07)
Gottes aus der Welt und dann auch den Glauben, den wir hier nötig haben, der das Mittel
ist, um Gottes Wort zu erfassen, aufzunehmen und auch zu verwirklichen.
Auserwählung ist Gottes souveränes Recht.
Was wir übersehen ist, ohne Auserwählung gäbe es überhaupt keinen Segen, denn von
uns aus wäre kein Mensch, von sich aus wäre kein Mensch gekommen.
Wir sind böse, wir sind Sünder gewesen, keiner der Gott sucht, sagt der Apostel Paulus.
Nur die souveräne Wahl Gottes, Auserwählung Gottes, seine Berufung, dass er uns berufen
hat in der Zeit, dass er uns angesprochen hat und berufen hat, herausgenommen hat, abgesondert
hat in dieser Welt, geheiligt hat, für sich selbst zur Seite gestellt hat, gibt uns überhaupt
Hoffnung.
Und da finden wir diesen wunderbaren Glauben, den Abraham oder dann noch Abram zeigt, indem
er geht, obwohl er nicht weiß, wo er hinkommt.
Geht er und folgt Gott, wir finden seine zwei großartigen Kennzeichen, erstens den Altar
versieben, er baute einen Altar und zweitens sein Zelt, das er zwischen Bethel im Westen (00:10:04)
und Ai im Osten aufstellt.
Der Altar, der seine Verbindung zu Gott zeigt, das Zelt, das sein Bewusstsein zeigt, dass
er hier auf dieser Erde keinen festen Platz hat, sind das Merkmale, die auch dich und
mich prägen, dass wir wirklich eine Beziehung zu Gott pflegen, dass wir ein Altar haben,
persönlich und auch als Familien, dass wir Gemeinschaft mit Gott suchen, dass wir als
Anbeter vor Gott stehen, aber auch dieses Zelt, dass die Menschen um uns herum erkennen,
dass wir mit dieser Welt nichts zu tun haben.
Wir sind Zeugen, um Menschen noch aus dieser Welt herauszureißen, aber wir machen keine
gemeinsame Sache mit dieser Welt, wir lassen uns nicht nieder in dieser Welt.
Ist das praktischerweise wahr?
Sieht man nicht oftmals in meinem Leben, dass ich doch eigentlich so lebe, als ob ich hier
noch hunderte von Jahren lebe, dass ich mein ganzes Augenmerk auf Vermögen, auf Ehre,
auf einen Platz des Wohlergehens in dieser Welt ausgerichtet ist?
Oder sind wir solche, die als Abgesonderte leben, die nur ein Zelt haben geistlicherweise
und ich meine, diese Welt würde uns vieles bieten?
Leider zeigt uns Kapitel 12 auch das Versagen. (00:11:02)
Da ist Glaube da bei Abraham, erstaunlicher Glaube, aber er geht dann als Hungersnot ist
gleich wieder weg.
Sind auch nicht auch wir solche, die gerne flüchten, die gerne weglaufen, da wo Gott
uns hingestellt hat, selbst wenn es dann eine Hungersnot, selbst wenn es Herausforderungen
gibt?
Vielleicht kann man auch, wenn es am Ort Probleme gibt, dann einfach suchen, irgendeinen Weg
zu finden, in eine Nachbarversammlung, Nachbarzusammenkommen zu gehen, statt auszuharren.
Ich rede nicht davon, wenn Böses in der Versammlung, in dem christlichen Zusammenkommen geduldet
wird, sondern wo wir so leicht einfach flüchten, statt unseren Mann am Ort zu stehen, so wie
Abraham das tat.
Aber er kehrte zurück.
Wir finden Umkehr und das wird uns dann in Kapitel 13 weiter vorgestellt.