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(00:00:00) In der Einleitung zum Wort Gottes habe ich schon gesagt, dass der Jesus in Lukas 24 in den Versen 27 und 44 das Alte Testament in drei Teile gliedert. Und er spricht davon, dass der erste Teil das Wort von Mose ist. Nun, wir wissen, dass die Bücher Mose fünf insgesamt sind, sie werden auch Pentateuch genannt. Pentateuch, das kommt von Pente 5 und Teuch aus Behälter, das heißt diese fünf Bücher wurden in einem Behälter aufbewahrt. Und dieses Wort, was Mose aufgeschrieben hat, das ist in der Tat inspiriertes Wort Gottes. Das wird ganz deutlich, wenn wir das Leben des Herrn Jesus und die Worte des Herrn Jesus verfolgen. In Lukas 16 Vers 29 finden wir, dass Abraham, in dessen Schoß der arme Lazarus sozusagen aufwachte im Paradies, zu dem reichen Mann sagt, Lukas 16 Vers 29, Abraham aber sprach zu ihm, sie haben Mose und die Propheten, sie mögen auf diese hören. (00:01:03) Dieser Mann wollte ja, dass jemand aufersteht aus den Toten, um diesen Menschen irgendwie zu vermitteln, die noch lebten, sie müssen sich bekehren, damit sie nicht in diese Drangsal kommen. Aber Abraham sagt, der Geist Gottes sagt, sie haben Mose und die Propheten. Das ist das inspirierte Wort Gottes und das reicht, um gerettet zu werden. Darin finden wir die Botschaft, um gerettet zu werden. Etwas anderes würde auch nicht überzeugen. An anderer Stelle sagt der Herr Jesus sogar in Johannes 5 Vers 47, wenn ihr aber seinen Schriften, er hatte von Mose gesprochen in Vers 46, wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben? Damit wird deutlich, dass Mose nicht nur eine Schrift geschrieben hat, sondern dass es gleich mehrere Schriften waren und wir wissen, dass es fünf an der Zahl sind. Immer wieder wird im Neuen Testament auch daraus zitiert und wird Bezug genommen darauf, sodass wir sicher sein können, dass wir bei den fünf Büchern Mose wirklich das inspirierte (00:02:03) Wort Gottes in Händen halten. Es kommt noch hinzu, dass, was wenige akzeptieren wollen, in der damaligen Zeit, als Mose lebte, man tatsächlich in der Schriftsprache schon sehr weit war. Es handelt sich also durchaus nicht um irgendwelche dummen Menschen in der Zeit, die noch irgendwie nur mit Bildern oder so gearbeitet hätten oder noch nicht mal damit, sondern wir lesen ausdrücklich, dass Gott Mose beauftragt, das, was er sieht und was er zu sagen hat, aufzuschreiben. 2. Mose 17 lesen wir beispielsweise in Vers 14 und der Herr sprach zu Mose, schreibe dies zum Gedächtnis in ein Buch und lege in die Ohren Josuas, dass ich das Gedächtnis Amaleks ganz und gar unter dem Himmel austilgen werde. Das ist nicht das einzige Mal, dass wir vom Aufschreiben hören. Ich nehme noch eine zweite Stelle. In 2. Mose 24 heißt es in Vers 4 und Mose schrieb alle Worte des Herrn nieder. (00:03:02) Und so wird das auch fortgeführt, 2. Mose 34, 4. Mose 33, 5. Mose 31, immer wieder sehen wir, dass Mose aufgeschrieben hat oder aufgefordert wurde, aufzuschreiben. In Joshua 8 finden wir auch, dass von seinen Schriften gesprochen wird. Joshua 8 Vers 35, es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, dass Joshua nicht der ganzen Versammlung Israel vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte. Es wurde also das Geschriebene vorgelesen und das geht bis Hebräer 10 Vers 28, wo wir das immer wieder finden. Mose lebte ungefähr 1500 bis 1400 vor Christus, also in einer vergleichsweise frühen Zeit. Und dort finden wir, dass er den umfangreichsten Teil des Wortes Gottes aufgeschrieben hat. Dabei kann man nur den Plan Gottes, die Weisheit Gottes rühmen, dass er im Alten Testament eine Sprache benutzt hat, die sich über viele Jahrhunderte wenig verändert hat. (00:04:05) Natürlich gab es da auch Veränderungen. Aber wenn man die Zeitspanne des Alten Testamentes insgesamt sieht und diese Zeitspanne in unserer Zeit heute übertragen würde, da würde sich die Sprache derart ändern oder hat sich derart verändert, dass man kaum noch versteht, was jemand am Anfang geschrieben und gesprochen hat. Und das war damals anders. Da war die Zeit eben langsamer und dadurch war es möglich, in einer Sprache über viele Jahrhunderte von vielen verschiedenen Schreibern das Alte Testament aufschreiben zu lassen. Was man die Bücher Mose betrifft, so finden wir, dass es dort von ungläubigen Theologen, leider ganz besonders aus Deutschland, böse, verkehrte Quellentheorien gibt. Sie wollen das Wort Gottes angreifen, es sei gar nicht Wort Gottes, sondern es sei aus allen möglichen Quellen da etwas zusammengefügt worden. Das sind eben die Angriffe des Teufels, der sich dieser Theologen, gerade der protestantischen Theologen leider bedient hat. (00:05:01) Heute hat man diese Quellen, sogenannten Quellentheorien, zum Teil schon wieder aufgegeben, weil man gemerkt hat, dass es vollkommener Unfug, damit arbeiten zu wollen. Da ist zum Beispiel von Quellen die Rede, sogenannten Elohim-Quellen, wenn Gott eben Elohim, so wie bei uns in der Elberfelder-CSV-Ausgabe Gott übersetzt wird oder genannt wird, das sei eine Quelle. Dann gäbe es eine Quelle, wo Gott Yahweh genannt wurde, das sei natürlich ein anderer Gott. Dann gäbe es Priesterquellen, dann gäbe es Erzählquellen und sonstige Quellen. Das ist der Mensch, der versucht, Gottes Wort wirklich zu zerfleddern und dann ist am Ende nichts mehr davon übrig. Wir können nur erkennen, dass wie der Jesus das sagt, die Schriften von Mose eine wunderbare Einheit darstellen, wie am Ende das ganze Wort Gottes eine wunderbare Einheit ist. Wir haben in diesen fünf Büchern Mose Biografien von einzelnen Personen, wie von Adam, von Josef, von Abraham, von Isaac und so weiter. Wir haben Geschichte, die geschrieben wird, wir haben das Gesetz im zweiten Buch Mose, wir haben Vorbilder, wir haben Weissagungen, also eine ganze Anzahl verschiedener Arten, (00:06:05) wie Gott spricht und wir dürfen Gott bewundern, dass er uns in einer solchen Vielfalt doch zugleich eine herrliche Einheit hinterlassen hat. Es ist die moralische, die historische und die lehrmäßige Einleitung zu der ganzen Bibel. Ja, zu Bibelbüchern, die wir ohne die fünf Bücher Mose gar nicht verstehen könnten. Jesaja, Daniel, Matthäus, auch das Neue Testament, alles das wäre ohne den sogenannten Pentateuch überhaupt nicht für uns nachvollziehbar. Was sind nun die grundsätzlichen Inhalte, die wir finden? Gottes Wort beginnt im ersten Buch Mose mit dem Schöpfungswerk. Es zeigt uns die Natur des Menschen und auch seinen Fall. Wir sehen die Person und das Werk Christi in Schatten und Bildern, wenn wir an das dritte Buch Mose denken, aber auch an die Opfer, an den Altar und so weiter. Das ist ja das Herz des ganzen Wortes Gottes, das Herz des Alten Testamentes und auch das Herzstück der fünf Bücher Mose. Wir sehen, dass der Glaube als ein notwendiges Mittel der wahren Beziehung zu Gott beschrieben (00:07:05) wird. Bei Abraham sehen wir das besonders, aber auch schon bei Noah, bei Henoch. Ohne den Glauben hätten sie keine Beziehung zu Gott haben können und sie hatten diesen Glauben. Wir sehen den Menschen, den Gott als Krone der Schöpfung bereitet hat, der ein schwaches und versagendes Geschöpf ist. Im besten Sinn leider vor allen Dingen ein sündiges Geschöpf. Wir finden das Element der Prophetie von Beginn an, Henoch ist der erste Prophet, finden wir Prophetie. Wir finden vorher schon Offenbarung Gottes, das ganze Wort ist ja eine Offenbarung Gottes, aber dann kommt das Element der Prophetie hinzu. Die Herrlichkeit der Schrift ist, dass sie immer zu dem weit entfernten Ende hinführt, auf das die ganze Schöpfung hart. Gottes Wort von Beginn an zeigt uns das Ende, wenn der Herr Jesus hier auf dieser Erde kommen wird und regieren wird. Im tausendjährigen Reich, ja von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und so finden wir, dass der Mensch nicht hilflos zurückgelassen wird, nachdem er gefallen ist, sondern dass Gott trotz allem in seiner Gnade und seiner Barmherzigkeit wirkt und (00:08:02) eine Fortsetzung gibt, bis sein Christus hier auf dieser Erde alles zu einem wunderbaren Ende, zu einem wunderbaren Ziel führen wird. Deshalb auf die Flut folgt die Erneuerung der Schöpfung als ein Vorbild der neuen Schöpfung. Und natürlich kann man, wenn es um Inhalte geht, das erste Buch Mose sehr gut mit dem Buch der Offenbarung vergleichen. Der Anfang und das Ende, in das alles mündet, wenn man das einmal miteinander vergleichen möchte, gibt das ein herrliches Bild, Doppelbild vielleicht. Wenn wir uns jetzt den fünf Büchern Mose direkt zuwenden, dann haben sicherlich viele schon gehört, die Titel, die diesen fünf Büchern Mose gegeben worden sind. Das sind Namen, die aus der griechischen Übersetzung des Alten Testaments stammen, der sogenannten Septuaginta, Genesis heißt Entstehung, Werden, Ursprung, Exodus heißt Auszug. Und wir verstehen, ja, das erste Buch Mose zeigt uns die Entstehung, zeigt uns das Werden, zeigt uns den Ursprung von allem, das Buch Exodus zeigt uns den Auszug des Volkes Israel. (00:09:05) Leviticus ist das Leviten-Buch und die Priester waren ja eine Familie der Leviten. Numeri ist Zahlen oder Zählung, weil dort in diesem Buch das Volk Israel gezählt wird, wie überhaupt eine ganze Anzahl von Zählungen finden. Deuteronomium das zweite Gesetz, Wiederholung des Gesetzes, das fünfte Buch Mose ist vielleicht eines der am meisten vernachlässigten Bücher, wir werden ja dann auch dazu kommen, aber es ist nicht einfach eine Wiederholung, wir werden sehen, dass das Wort Gottes sich nicht einfach wiederholt, sondern dass Gott dann durchaus auch andere neue Schwerpunkte setzt. Die hebräischen Bezeichnungen für die fünf Bücher Mose sind jeweils von den ersten Worten der einzelnen Bücher abgeleitet, deshalb das erste Buch Mose, Bereshit, im Anfang, das zweite Buch Mose, Shemot, die Namen, das dritte Buch Mose, Vayikra, und Eriv, das vierte Buch Mose, Barmitbar, in der Wüste und das fünfte Buch Mose, Devarim, das sind die Worte, die Gott durch Mose an das Volk gerichtet hat. (00:10:01) Wenn wir also bei den Themen sind der fünf Bücher Mose, dann können wir sagen, das erste Buch Mose zeigt uns besonders die Schöpfung und ausgehend von der Schöpfung, was Gott als Anfang bereitet hat. Das zweite Buch Mose zeigt uns besonders die Erlösung. Das dritte Buch Mose zeigt uns Gottes Heiligkeit und wie der Mensch Zugang bekommt zu Gott. Das vierte Buch Mose zeigt uns den Weg von Gottes Volk in der Wüste. Das fünfte Buch Mose zeigt uns die Zusammenfassung der Wege Gottes mit seinem Volk. Wir könnten geistlicherweise sagen für uns, das erste Buch Mose, dass die Schöpfung, die erste Schöpfung zeigt, weist hin darauf, dass Gott auch eine Neuschöpfung hat. Wir sind schon heute Teil der Neuschöpfung, 2. Korinther 5, 17. Aber Gott wird einmal eine neue Schöpfung, neuen Himmel, neue Erde auch bereiten. Das zweite Buch Mose zeigt eigentlich die Erlösung in irdischer Weise aus Ägypten und ist ein Bild von der ewigen Erlösung, die wir in dem Herrn Jesus besitzen. Das dritte Buch Mose, das uns das Heiligtum zeigt, die Opfer zeigt, zeigt uns, was die Grundlage ist für die Gemeinschaft mit dem Heiligen Gott und was der Inhalt unserer (00:11:02) Gemeinschaft mit dem Heiligen Gott, der für uns in Christus Vater ist, was das bedeutet. Das vierte Buch Mose zeigt uns, wie das Volk Gottes in der Welt war, in der Wüste und wie wir als Versammlung Gottes, die wir zur Versammlung Gottes gehören, die aus allen Erlösten besteht, wie wir in der Welt in Prüfungen bestehen können, bestehen sollen und mit Gott leben können. Und das fünfte Buch Mose zeigt uns einen Rückblick und einen Ausblick für das Volk Israel und auch für uns, wie man ihn vielleicht ganz besonders an dem Richterstuhl des Christus finden wird. Vielleicht kann ich noch zwei Blickrichtungen aus diesen fünf Büchern Mose vorstellen, nämlich einmal der Weg, der in den fünf Büchern Mose gezeichnet wird. Im ersten Buch Mose ist es der Weg hinunter, der Weg nämlich weg von Gott durch Sünde und Rebellion. Das zweite Buch Mose zeigt uns den Weg heraus, den Weg heraus aus dieser sündigen Welt durch das Opfer, das Passer und durch die Erlösung. Das dritte Buch Mose zeigt uns dann den Weg hinein, nämlich in die Gegenwart Gottes durch Heiligung. (00:12:02) Das vierte Buch Mose zeigt uns dann den Weg hindurch, nämlich hindurch durch diese Welt, die für uns eine Wüste ist und von uns Absonderung von dem Bösen verlangt. Und das fünfte Buch Mose zeigt uns den Weg heim, heim damals zu dem Land Kanan, wo Gott sie hinbringen wollte für uns, heim zu dem Herrn Jesus, da wo er wohnt und das bringt wahre Befriedigung. Man kann aber auch Gottes Beziehung zum Volk in diesen fünf Büchern Mose sehen. Da sehen wir erstens die Souveränität Gottes im ersten Buch Mose, die Souveränität Gottes, wie er geschaffen hat und wie er auserwählt hat, zum Beispiel Abraham als eine Person, als eine Familie, dann Isaac gewählt hat und eben nicht Ismael, dann Jakob und nicht Esau. Dann finden wir im zweiten Buch Mose die Errettung Gottes, seine Macht in der Erlösung und in der Befreiung. Wir finden im dritten Buch Mose die Heiligkeit Gottes, seine Wirklichkeit und seine Schutzmaßnahmen, damit das Volk in Übereinstimmung mit dieser Heiligkeit leben kann. Wir finden im vierten Buch Mose das Ausharren Gottes mit seinem Volk, obwohl sie so oft versagt haben, sich so (00:13:01) oft gegen ihn gewendet haben, seine Sorge und auch seine Zucht, seine Fürsorge und seine Zucht. Und das fünfte Buch Mose zeigt uns die Treue Gottes, sozusagen als einen Anreiz, um ihm von Herzen gehorsam zu sein. Ja und dann finden wir in den fünf Büchern Mose auch eine Darstellung der neutestamentlichen Lehre. Im ersten Buch Mose finden wir besonders Gottes Ratschluss vorgestellt. Gottes Ratschluss in dem, wie er geschaffen hat, auch die neue Schöpfung schaffen wird. Sein Ratschluss im Blick zum Beispiel auf die Auserwählung und andere Themen. Im zweiten Buch Mose finden wir, dass Ägypten als ein Bild dieser Welt ist. Der Mensch in dieser Welt unter einem Herrschaft, damals war das der Pharao, für uns ist das der Teufel, so wie das in Römer 1 bis 3 vorgestellt wird. Der Mensch, der nicht frei ist, der nicht aus dieser Sklaverei des Teufels, der Sünde und der Welt hinaus kann, sondern der darin gefangen ist. Aber dann sehen wir, dass durch das Passa, ein Vorbild auf die Bekehrung und das stellvertretende Opfer des Herrn Jesus, der Mensch Vergebung der Sünden bekommt. Das ist Römer 3 bis 5. Wir finden in dem (00:14:01) Roten Meer, dass auch die sündige Natur, die wir als Christen immer noch haben, dass aber Gott auch damit gehandelt hat und uns von der Macht der Sünde befreit hat, wie wir das in Römer 5 bis 8 finden. Dann finden wir dort, dass den Sinai und wo das Gesetz gegeben worden ist. Gott hat uns sein Wort gegeben, als Gottes Offenbarung, durch das wir geleitet werden in unserem Leben. Das ist, wie 1. Korinther 2 zeigt, das inspirierte Wort Gottes. Wir finden dort das Zelt der Zusammenkunft, wo Gott inmitten seines Volkes wohnt. Das ist für uns die Versammlung Gottes, alle Erlösten und Gott wohnt inmitten der Versammlung Gottes. Das finden wir durch den Heiligen Geist nach 1. Korinther 3, Vers 16. Und dann finden wir im 3. Buch Mose, dass Gott gerne möchte, dass die Gläubigen Gemeinschaft mit ihm haben, dass sie ihm Opfer bringen, dass sie Anbeter sind, so wie wir das im Hebräerbrief finden, dass wir Gott nahen können. Wir finden dann im 4. Buch Mose, dass Gott die Gläubige nicht sofort in den Himmel genommen hat, sondern dass er sie durch diese Welt hindurch trägt, hindurch führt, dass er Prüfungen zulässt und damit er weiß, dass Erlöste in der (00:15:05) Lage sind, hier in Abhängigkeit von dem Herrn in Prüfungen zu bestehen. Und wenn sie versagen, wie wir das leider oft tun, dass er Hilfsmittel gegeben hat, damit sie wieder die praktische Gemeinschaft mit ihm verwirklichen. Christen in der Welt, die Ordnung in der Versammlung Gottes, wie wir sie im 1. Korinther und in dem Philippabrief finden. Und dann finden wir im 5. Buch Mose, wie das Volk Israel in den Ebenen Moabs ist, einen Rückblick und einen Ausblick auf Gottes Handeln, auf Gott selbst tut. Das erinnert uns an Offenbarung 2 und 3, wo wir durch die sieben Briefe an die sieben Versammlungen, an die sieben Gemeinden finden, wie Gott immer wieder uns einen Einblick, einen Rückblick tun lässt, auch uns selber in das Licht Gottes stellt und uns dann führt bis zum Richterstuhl des Christus, 2. Korinther 5 Vers 10, wenn der Jesus wiederkommt und uns zu sich holt, wo wir dann auch in diesem Rückblick sehen, wie seine Gnade uns bewahrt hat und wo er die Herrlichkeit des Himmels uns zeigt, wo wir in Ewigkeit bei dem Herrn Jesus und im Haus seines Vaters sein dürfen. Das alles wird sozusagen vorgeschattet, vorgebildet in dem, (00:16:06) was wir in diesen 5 Büchern Mose finden. Ein wirklich wertvoller Schatz und ich möchte dich motivieren, auch mit diesen 5 Büchern Mose schon anzufangen, Gottes Wort zu lesen. Es lohnt sich, es ist wirklich ein Schatz, den Gott uns hinterlassen hat, damit wir in dieser Welt bewahrt bleiben, dass wir Gemeinschaft mit ihm pflegen und die neutestamentliche Wahrheit, die durch das Bilderbuch des Alten Testamentes gewissermaßen dargestellt wird, verwirklichen zur Ehre Gottes.
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Artikelreihe: Durch die Bibel gehen (Altes Testament): ein Überblick über Gottes Gedanken

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