Der Schlüssel zu einem glücklichen Glaubensleben mit Gott (5) - die Hölle


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(00:00:00) Die Hölle. Ist das wirklich etwas, was unser Glaubensleben glücklich macht? Ist das ein Schlüssel zum glücklichen Glaubensleben? Ja und nein. Natürlich, für einen Ungläubigen ist die Hölle ein furchtbarer Ort. Und es ist absolut richtig und absolut gerecht, einem ungläubigen Menschen genau das vorzustellen, die Furchtbarkeit der Hölle. Wie sagt der Apostel Paulus in 2. Korinther 5, da spricht er von diesem schrecklichen Ort. Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, heißt es in Vers 11, in Vers 10, wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nachdem er gehandelt hat, es sei Gutes und Böses. Dieser Richterstuhl des Christus ist der Richterstuhl, vor dem jeder Mensch erscheinen wird, auch wir als Gläubige. Für uns wird das der Ort sein im Himmel, wo wir offenbar werden und wo alles in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken, mit den Gedanken des Herrn gebracht wird. Für die Ungläubigen aber ist das nach Offenbarung 20 der große weiße Thron. Und was wird da geschehen? Da werden (00:01:04) sie gerichtet und da werden sie in die Hölle geworfen, in den ewigen Feuersee. Und das nennt Paulus, da wir nun den Schrecken des Herrn kennen. Da sagt er nicht, da wir ja nun diesen Ort kennen, der ja irgendwie eine Beziehung zu Gott oder zu dem Herrn Jesus hat. Nein, es ist der Ort des Schreckens. Und das stellen wir den Menschen vor. Wir brauchen da nicht irgendwie menschliche Gedanken jetzt hineinzufügen. Das muss man ja irgendwie mit Gott in Beziehung setzen. Das tut Gottes Wort nicht. Gottes Wort sagt, das ist ein schrecklicher Ort. Und diesen Schrecken stellen wir vor. Wir stellen natürlich den Menschen mehr vor, als diesen Schrecken. Wir stellen ihnen die Liebe Gottes vor, die Gnade Gottes, die das menschliche Herz zu erreichen vermag und das menschliche Herz erreichen möchte, auch das Gewissen. Aber wir sagen, das ist ein furchtbarer Ort. Tu das. Lass dich nicht abbringen davon, auch von diesem Gericht und von diesem schrecklichen Ort der Hölle zu berichten. Ich komme gleich darauf. Der wirklich uns das Bewusstsein, was uns innerlich irgendwie erschrocken machen muss. Für uns als Gläubige, warum kann man glücklich leben im Blick auf die Hölle? Weil die Hölle uns dankbar macht. Dankbar macht, dass Gott uns, (00:02:05) die wir Feinde Gottes waren. Also nicht Gott unser Feind, sondern wir Feinde Gottes. Dass Gott uns, die wir Sünder waren, die wir keinen Platz im Himmel hätten haben können, dass Gott uns errettet hat, dass er uns erlöst hat und dass wir, die wir das nicht verdient haben, doch nicht in diese furchtbare Hölle kommen werden. Zweitens ist das ein Schlüssel für ein glückliches Glaubensleben, weil das Bewusstsein von diesem Schrecken bei uns was auslöst. 2. Korinther 5 Vers 9. Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein. Das Bewusstsein der Hölle führt nicht dazu, ich bin dankbar und dann lebe ich, wie ich will, sondern dieses Bewusstsein führt, ich bin dankbar und dann will ich jetzt nichts anderes tun, als die Ehre des Herrn zu suchen. Deshalb möchte ich ihm wohlgefällig leben, möchte nichts tun, was im Widerspruch zu Gottes Wort ist, also Gottesfurcht. Ich möchte in dieser Ehrfurcht vor Gott leben, in diesem Wunsch nichts Böses, (00:03:02) nichts Verkehrtes zu tun, was gegen Gott spricht. Und drittens führt die Hölle dazu, dass wir ein glückliches Glaubensleben im Dienst führen. Denn, 2. Korinther 5 Vers 11, da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen. Das heißt, wir verkündigen die gute Botschaft. Wir wollen, dass die Menschen sich bekehren, dass von ihnen keiner an diesen Ort kommt. Das heißt, ein glückliches Glaubensleben ist ein Glaubensleben, wo wir einen Dienst haben. Die wenigsten von uns sind Evangelisten oder Missionaren, aber wir alle sind Zeugen des Herrn. Und das ist, das macht uns glücklich, dass wir etwas von dieser Botschaft weitergeben können, dass es Rettung gibt für jeden, der diese Rettung sucht und wer diese Rettung haben möchte. Was ist die Hölle? Das ist der Ort, wo Gott nicht ist, wo Gott nicht mehr hinschaut. Gott wird die Menschen, die böse sind, die Menschen also, die den Herrn Jesus nicht als Retter angenommen haben, er wird sie in die Hölle werfen. Das heißt, es wird gar nicht gesagt, wer das tun wird. Johannes 5 macht deutlich, (00:04:04) dass Gott das ganze Gericht, dass der Vater das ganze Gericht dem Sohn übergeben hat. Aber wenn es darum geht, in die Hölle geworfen zu werden, wird das immer passiv ausgedrückt. Er wird geworfen. Und das ist etwas Schreckliches, wenn wir das lesen in Offenbarung 20, Vers 14. Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod der Feuersee. Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen. Das heißt, da wirft Gott oder unter der Hand Gottes werden da Menschen, nachdem vorher schon der römische Kaiser und der Antichrist tausend Jahre vorher hineingeworfen wurden, nachdem der Teufel für den zusammen mit den Engeln, den Dämonen, den abgefallenen Engeln dieser Feuersee, dieser Hölle überhaupt geschaffen worden ist, gemacht worden ist. Matthäus 25. Da werden sie hineingeworfen. Und dann hat Gott nie wieder (00:05:02) etwas damit zu tun. Das ist der Ort, wo Gott nicht ist. Das ist eben die äußerste Finsternis, wie der Herr Jesus das in den Gleichnissen einmal ausdrückt. Da, wo finster ist, wo keiner mehr hinschaut, wo man selber auch nichts mehr sehen kann. Es muss ein ganz furchtbarer Ort sein. Und Gott möchte, dass wir gerade diese Furchtbarkeit in unsere Herzen fassen, um selber dankbar zu werden und um so viele Menschen wie möglich davor zu bewahren. Das ist also der Ort, wo die Strafe für den Teufel und die Engel ausgeführt werden. Es ist die ewige Strafe für die Ungläubigen. Es ist der Ort, der durch den großen weißen Thron sozusagen bevölkert wird, wo vor dem großen weißen Thron nur Ungläubige stehen werden und sie alle ausnahmslos dann in die Hölle geworfen werden. Wir dürfen vorher schon im Himmel sein. Wunderbare Gnade. Wir sehen das hat nichts mit einer Beziehung mit Gott zu tun, sondern es ist das Gericht Gottes, das ewige Gericht. Und Gott wird sie hineinwerfen. Und wir verstehen, damit hat er nie wieder etwas (00:06:04) mit diesem furchtbaren, schrecklichen Ort der Gottesferne zu tun. Es ist ein Ort, von dem wir lesen, dass er ausdrücklich ein ewiger Ort ist. Das heißt, wo die Menschen, die nicht geglaubt haben, ewig sein werden. Der Jesus sagt an einer Stelle, Markus 9 Vers 45, Wenn dein Fuß dir Anstoß gibt, so hau ihn ab. Es ist besser, dass du lahm in das Leben eingehst, als dass du mit zwei Füßen in die Hölle geworfen wirst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Ewig ohne Ende. Das ewige Feuer des Gerichts Gottes über die Ungläubigen, auch über den Teufel und seine Engel. Das muss furchtbar sein. Auf Malum 20 Vers 14 haben wir eben gelesen, das ist der zweite Tod. Das ist der endgültige Tod. Das ist der ewige Tod. Das ist die ewige Trennung von Gott. Das macht das deutlich. Da schaut Gott nie wieder hin. Das ist furchtbar, muss es sein, dort zu sein. Nicht einmal der Wurm stirbt. Das macht deutlich, sie (00:07:04) werden durch das Feuer nicht ausgelöscht, sondern sie bleiben ewig in diesem Gerichtszustand ohne irgendeine Gemeinschaft, ohne irgendeine Hoffnung zu haben. Und Offenbarung 14 sagt uns, ist sozusagen der Ausgangspunkt dieser Ewigkeit der Hölle. Das ist sehr bemerkenswert, wie der Herr Jesus das dort ausdrückt. Offenbarung 14 Vers 10. Da ist von denen die Rede, die das Mahlzeichen des Tieres, also in künftiger Zeit, in der Drangsalzzeit angenommen haben und das Tier und sein Bild angebetet haben, also den römischen Kaiser. Und die, die das getan haben, derjenige, der das getan hat, so wird auch er trinken von dem Wein des grimmes Gottes, der unvermischt in dem Kelch seines Zorns bereitet ist. Das ist die große Drangsalz. Das ist das Gericht Gottes in der großen Drangsalzzeit. Und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und das ist dann der Ausgangspunkt der Ewigkeit. Das muss furchtbar sein, sogar (00:08:04) angesichts des Lammes. Das haben sie verworfen. Sie haben das Tier, sie haben den angenommen, den römischen Kaiser, der die Stelle Gottes hier auf dieser Erde für sich beansprucht hat. Sie haben den verworfen, der in Wahrheit der ewige Sohn Gottes ist, aber der in Niedrigkeit hier als das Lamm gekommen ist, bereit war zu sterben. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten und so weiter. Keine Ruhe. Das wird eine ewige, furchtbare Zeit sein. Und bei diesem Gerichtsurteil sehen wir hier, wie das Lamm und die heiligen Engel das sehen werden. Die Engel, die das Gericht in der Drangsalzzeit ausführen werden, die am Ende der Drangsalzzeit dann auch sie zusammensammeln werden, wie das in Matthäus 13 heißt, damit sie in das Feuer geworfen werden. Und vor ihnen und besonders vor dem Lamm wird das Urteil gesprochen, werden sie in dieses furchtbare Gericht geworfen. Und dann werden sie dort ohne Gott, ohne irgendjemand, werden sie ewig dort sein. Wir verstehen, das hat (00:09:07) nichts damit zu tun, dass irgendwie Gott dort wäre oder immer da zuschauen würde. Natürlich ist Gott allwissend und allmächtig und auch allgegenwärtig, aber das ist ja nicht eine Frage von Raum und Zeit. Furchtbarer Ort. Wie dankbar dürfen wir sein? Wie sollte das unser Leben anspornen, ein Leben für Gott zu führen aus Dankbarkeit? Nicht, um jetzt irgendwie das Wohlgefallen Gottes zu erwerben, sondern einfach ein Bewusstsein, wie sehr Gott uns gerettet hat und wie wir angesichts dieser Rettung jetzt wirklich ihm zur Verfügung stehen und die gute Botschaft weitersagen. Ja, verkünde diesen furchtbaren Ort. Es ist ein Ort der Furchtbarkeit. Da brauchst du keine Sorge zu haben, dass du etwas Falsches tust. Du musst nicht irgendwie diesen Ort mit irgendjemandem in Beziehung setzen, sondern zeige, wie furchtbar das ist, ewig von Gott getrennt zu sein, da, wo Gott nicht ist, wo Gott nicht mehr hinschaut und versuche, die Liebe Gottes vorzustellen, die uns rettet, gerettet hat vor diesem Zorn und die auch jeden Menschen, (00:10:04) der noch bereit ist, die gute Botschaft anzunehmen, retten wird.
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