Esra 2,40


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(00:00:00) Guten Morgen mit Esra 2 Vers 40. Dort lesen wir die Leviten, die Söhne Jeschuas und Kadmels von den Söhnen Hodawias, 74. In Esra 2 finden wir die Gruppen von Juden, die zurückgekehrt sind aus der Gefangenschaft Babylons nach Kanaan, nach Israel. Dort werden zuerst die vielen Personen genannt, die zu dem Volk insgesamt gehörten und dann werden einige Gruppen besonders genannt, zum Beispiel die Priester und zum Beispiel die Leviten. Und bei den Leviten stellen wir fest, es sind nur 74. Die Leviten waren die Diener im Volk Israel. Sie halfen den Priestern, sie waren vor den Hohen Priester Aaron gestellt, sie waren diejenigen, die den Dienst der Stiftshütte, des Zeltes der Zusammenkunft vollbracht haben, sie waren diejenigen, die dem Volk Israel, hier dem Überrest Judas dienten und es gab nur 74. Bei den Priestern gab es insgesamt wenigstens (00:01:04) 4.289, bei den Leviten ganze 74. Ist das nicht ein Hinweis auf das Problem, das wir auch heute haben, dass es nur wenige gibt, die wirklich bereit sind, dem Herrn zu dienen? Damals war das ja eine Familie, nur eine Familie, so hatte Gott das vorgesehen. Aber das ist heute anders. Jeder, der an den Herrn Jesus glaubt, hat einen Dienst von ihm übertragen bekommen. Das finden wir im Neuen Testament an einer ganzen Reihe von Stellen deutlich mitgeteilt. Ich nehme mal den Vers in 1. Petrus 4, wo der Apostel uns deutlich macht in Vers 10, je nachdem jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander damit. Je nachdem, nicht ob, sondern je nachdem, welche Gnadengabe du bekommen hast, denn für jeden Dienst brauchen wir eine Gnadengabe, diene dem Herrn Jesus damit. Und das wünsche ich dir, dass du diese Verantwortung siehst, dass du zu (00:02:01) diesen 74 gehörst, dass du nicht sagst, es sind ja so wenig, also brauche ich auch nichts zu tun. Im Gegenteil, der Herr beruft jeden von uns in seinen Dienst, er hat jedem von uns eine Aufgabe gegeben, er hat jedem von uns die Gnade gegeben, um diese Aufgabe wahrzunehmen. Und Gott schenke das so, dass wir wirklich solche Diener sind, die ihm dienen, die den Geschwistern dienen, die durch das Evangelium den Menschen dienen. Die Aufgaben sind so vielfältig, dass man sich gar nicht irgendwie auf eine Aufgabe konzentrieren kann eigentlich. Und es geht gar nicht nur um die Aufgaben, die in der Öffentlichkeit sichtbar sind. Es gibt so viele Aufgaben im Verborgenen. Bist du einer, der dem Herrn Jesus dient, der die Zeit einsetzt für das Volk Gottes, für die Ungläubigen? Ich wünsche dir diesen Mut und diese Freude im Dienst. Der Herr wird dich reichlich belohnen.
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