Am: Di, 20. Februar 2024
Vor einiger Zeit las ich in einer Zeitung, wie viel wir wovon in einem Jahr verbrauchen. Das ist interessant. Vor allem lässt uns das an einige Hinweise an Gottes Wort denken, wie wir womit umgehen sollten ...
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was wir in Deutschland pro Jahr verbrauchen.
Dazu fand ich in einer Zeitung vor einiger Zeit eine Grafik,
eine ganze Seite, und das fand ich doch bemerkenswert.
Beispielsweise, pro Jahr verbraucht der Durchschnittsbürger
13 Tiefkühlpizzen.
Nun, ich kenne Familien, wo mehr verbraucht werden als 13 pro Jahr.
Und das ist so ein Thema, was uns dahin bringt, zu fragen,
genügt uns eigentlich an dem, was wir haben?
Wollen wir eigentlich von allem immer mehr haben?
Das ist auch ein interessanter Hinweis,
den der Apostel Paulus natürlich im Blick auf Geld und Vermögen gibt,
in 1. Timotheus 6 Vers 8.
Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben,
so wollen wir uns daran genügen lassen.
Ist das wirklich der Fall?
Dann habe ich gesehen,
dass der Durchschnittsbürger 92 Liter Bier pro Jahr trinkt.
Also pro Person werden 92 Liter Bier im Jahr konsumiert. (00:01:03)
Und das zeigt, was mit dem Trinken los ist.
Von Wein ist hier keine Rede,
aber da kommt natürlich auch noch irgendwie oben drauf.
92 Liter Bier, das muss man sich bitte mal vorstellen.
Vergessen wir nicht, dass wir auch als Christen anfällig sein können
für Alkohol und für all das, was damit verbunden ist,
für Betrunkenheit.
Denken wir an Noah, der seinen Weinberg gepflanzt hat
und dann betrunken war und sich entblößt hat.
Und das zu einer ganz traurigen Entwicklung führte,
zu einer ganz schlimmen Sünde.
Er war nicht in dem direkten Sinn verantwortlich,
aber er war der Auslöser dafür,
dass sein Sohn und offensichtlich auch der Enkelsohn
schwer gesündigt haben.
Und vergessen wir nicht, was in 1. Korinther 5 ausdrücklich,
auch in Kapitel 6 gesagt wird, 5, Vers 11.
Nun habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben.
Wenn jemand der Bruder genannt wird,
ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener
oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold. (00:02:01)
Und Kapitel 6 Vers 10 wird hinzugefügt,
dass nicht in das Reich Gottes eingehen, nicht erben können,
weder, und werden einige genannt, auch Trunkenbolde.
Also sind wir wirklich solche,
die den Alkoholpegel unter Kontrolle haben?
Oder sind wir Sklaven sogar geworden des Alkohols?
In 1. Thessalonicher 5 heißt es in Vers 7,
denn die, die schlafen, schlafen bei Nacht,
und die, die betrunken sind, sind bei Nacht betrunken.
Mit anderen Worten, Trunkenheit gehört zu den Merkmalen der Nacht,
zu der moralischen Finsternis.
Das ist ein Merkmal der Ungläubigen.
Das sollten wir bedenken, wenn wir trinken und trinken und trinken
und gar nicht merken, dass wir abhängig vielleicht werden davon.
Interessant ist auch, 46 Rollen Toilettenpapier
werden pro Person in dem Jahr verbraucht.
Und das Toilettenpapier erinnert uns natürlich an die Corona-Zeit,
wo aus Angst gehortet worden ist. (00:03:01)
Und wir wissen ja aus 2. Timotheus 1 Vers 7,
dass Gott uns keinen Geist der Furchtsamkeit gegeben hat,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Hoffentlich ist das so als Synonym jetzt einmal für Angst,
dass wir nicht durch menschliche Angst geprägt sind,
die Angst haben vor der Zukunft, die Angst haben vor dem nächsten Tag,
die Angst haben vor dem nächsten Arbeitstag,
die Angst haben vor der nächsten Versammlungsstunde,
Zusammenkunft der Gläubigen,
sondern die wirklich in Ruhe und Frieden leben können.
Schön ist, 128 Äpfel werden pro Jahr von den Bürgern verzehrt.
Und das erinnert uns daran,
dass wir durchaus auf Gesundheit Wert legen sollen.
Das soll nicht eine Religion werden in unserem Leben,
aber wir dürfen doch auch gesund leben.
Es ist ja schon bemerkenswert, dass der Greiseapostel an Garius schreibt,
in 3. Johannes 2, Geliebter, ich wünsche,
dass es dir in allem wohl geht und du gesund bist,
wie es deiner Seele wohl geht.
Ja, es geht in erster Linie und im Wesentlichen (00:04:03)
um seelische Gesundheit, um Glaubensgesundheit.
Aber wir dürfen doch auch sagen, der Geist Gottes zeigt uns hier,
dass wir uns auch gegenseitig ermuntern dürfen,
menschlich, medizinisch gesund zu leben und gesund zu sein.
Darüber dürfen wir uns freuen.
Das soll nicht im Mittelpunkt stehen,
das soll nicht zu einer Religion werden, die Gesundheit.
Aber das darf auch Grund zur Dankbarkeit sein
und auch ein Grund, gesund zu leben.
Auch wir als Christen sollen gesund leben
und sollen nicht ungesund leben.
Das wollen wir uns sagen lassen, auch was unseren Körper betrifft.
Nicht, dass der Körper und Körperbau im Mittelpunkt stehen,
sondern es zeigt doch, dass wir auch da als Geschöpfe
eine Verantwortung vor Gott haben, wie wir leben, ob wir gesund leben
und ob wir gesund auch aussehen.
Aber natürlich ist viel wichtiger die geistliche Gesundheit.
Und da sagt Paulus in 2. Timotheus 1 Vers 13,
halte fest das Bild gesunder Worte, die du von mir gehört hast,
in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind. (00:05:02)
Ist das wirklich Priorität bei uns?
Dass es uns darum geht, dass wir wirklich geistlich gesund leben
und nicht ungesund?
Dass wir uns geistlich dem gesunden Wort Gottes,
dem Bild gesunder Worte öffnen und das Wort Gottes so festhalten,
dass es wirklich in Übereinstimmung ist mit Gottes Gedanken
und nicht, dass wir uns eigene Lehren machen.
2. Timotheus 4 Vers 3, denn es wird eine Zeit sein,
da sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden,
sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden.
Oder haben wir eigene Lehren, eigene Lehrer, die wir vertreten?
Ja, 164 Liter Kaffee werden pro Jahr getrunken.
Das ist fast unvorstellbar viel und lässt mich daran denken,
ob wir nicht abhängig sind.
Ich meine nicht direkt von Kaffee.
Man weiß, dass Kaffee nach 2-3 Tagen diese Abhängigkeit verliert,
wenn man darauf verzichtet.
Aber wie viele Abhängigkeiten gibt es in unserem Leben? (00:06:02)
Wirklich Sünde, böse Dinge.
Ich rede jetzt noch nicht mal von Nikotin.
Das ist natürlich auch eine Sklaverei.
Und jede Sklaverei, außer die an Christus Jesus, ist Sünde,
wenn sie zu einer Sklaverei, zu einer Abhängigkeit wird.
Und der Apostel Paulus schreibt in Römer 6 Vers 17,
Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart.
Also Kaffee ist nicht eine Sünde, nicht, dass ich falsch verstanden werde.
Aber die Frage ist doch wirklich,
ob wir uns binden an Dinge, die nicht Christus sind.
Und da wollen wir uns fragen, ob es solche Bindungen gibt.
Das können sexuelle Bindungen sein, wie Selbstbefriedigung,
wie Pornografie und auch andere Dinge.
Ich habe davon gesprochen,
auch Alkohol kann in eine Abhängigkeit führen.
Da wollen wir uns doch bewahren lassen.
Interessant auch noch zum Abschluss, 9 Hühner, 8,7 kg Rind,
29 kg Schwein, nur 0,6 kg Schaf und Ziege,
13,7 kg Fisch wird pro Jahr verzehrt.
Wir wollen unser ganzes Leben unter Gottes Wort stellen, (00:07:02)
in die Abhängigkeit von dem Herrn.
Wir wollen besonnen und nüchtern sein.
Wir brauchen nicht bei jedem Stück Rind
oder bei jeder Tube Zahnpasta, 5,3 pro Jahr, darüber nachdenken,
ist das jetzt recht oder ist das unrecht.
Der Herr hat diese Dinge in unsere Verantwortung gestellt.
Und wenn wir sie mit ihm, mit Dankbarkeit von ihm annehmen,
dann dürfen wir sie auch nutzen.
Aber lasst uns das in Besonnenheit, in Ehrlichkeit und auch in einem Leben tun,
was wirklich ihn, den Herrn Jesus und Gott,
unseren Vater zum Mittelpunkt macht
und die Grundlage seines Wortes stattfindet.