Markus 4,39.40


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(00:00:00) Einen guten Tag mit Markus 4, Versen 39 und 40, da lesen wir aus dem Leben des Herrn Jesus und seiner Jünger. Der Wind legte sich und es trat eine große Stille ein, und er sprach zu ihnen, was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Der Jesus war nach einem langen Tag des Dienstes in das Schiff zusammen mit seinen Jüngern gestiegen. Und er lehrt sie etwas über ihren Dienst, über unseren Dienst. So wie der Herr Jesus gedehnt hat und viel Widerstand erlebt hat, viel Wind, viel Sturm, viel Wellen erlebt hat, so zeigt er seinen Jüngern, dass sie auch genau das zu erwarten hatten. Dass Menschen sich ihnen in den Weg stellen würden, auch Gläubige, dass sie nicht verstehen würden, dass sie dem Herrn dienen würden. Und da kam ein großer Sturm auf, aber der Jesus konnte schlafen in dem Sturm. Der Jesus hatte ein vollkommenes Vertrauen, auch in widrigsten Umständen, in seinen Vater. Er hat nicht aufgegeben, er hat nicht Schluss gemacht, sondern er hat weiter gemacht. Und da hat er im Vertrauen zu dem Vater, hat er dort geschlafen, wo kein anderer schlafen (00:01:03) konnte. Wir lesen kaum von dem Herrn Jesus, dass er geschlafen hat, aber hier tun wir das. In was für einem Vertrauen hat er für und mit seinem Vater gelebt, wollen wir das nicht von ihm lernen? Aber dann waren die Jünger in voller Unverständnis, als ob das Schiff mit dem Herrn Jesus untergehen könnte, zu ihm gelaufen und ihm fast vorgeworfen, ja nicht nur fast, dass ihm nichts an ihnen liegen würde. Und der Jesus ruft zu dem Wind und sagt, schweig, verstumme. Und der Wind legte sich. Das hast du noch nicht erlebt im buchstäblichen Leben, ich meine, was eine Schifffahrt betrifft. Dass der Jesus ruft, schweig, verstumme, und nicht nur der Wind legt sich, sondern auch keine Welle mehr, von jetzt auf gleich alles vorbei. Aber ich bin ganz sicher, dass du das in deinem Leben mit dem Herrn Jesus schon erlebt hast. Dass da ein riesiger Sturm, eine riesige Wellenwucht kam und der Herr hat eingegriffen. Vielleicht haben wir auch in diesem Unglauben wie die Jünger gerufen oder vielleicht auch nicht. Und der Herr hat gerufen, du hast das Rufen nicht gehört, aber du hast das Ergebnis erlebt, (00:02:03) eine große Stille. Auf einmal war es von jetzt auf gleich, nicht nur mit dem Sturm vorbei, sondern auch mit den Auswirkungen des Sturms, nämlich den Wellen. Und dann? Ja, da muss der Meister uns oftmals tadeln, was seid ihr furchtsam, habt ihr noch keinen Glauben, weil wir nicht auf ihn vertraut haben, weil wir gedacht haben, er wird uns nicht helfen, es wird genauso weitergehen, das kann ja gar nicht zu Ende gehen, das ist ja furchtbar. Haben wir nicht oft so wenig Vertrauen, lasst uns aus dieser Begebenheit lernen, wir wissen nicht, wann der Sturm vorbei ist, mit dem wir zu tun haben, aber der Herr wird einmal eintreten und dann wird er sagen, schweig, verstumme, und dann ist alles vorbei, was haben wir für einen Herrn? Der Wind legte sich und es trat eine große Stille ein und er sprach zu ihnen, was seid ihr furchtsam, habt ihr noch keinen Glauben?
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