Am: Di, 30. Januar 2024
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Guten Morgen mit Zachaja 3 Vers 4. Da lesen wir, zieht ihm die schmutzigen Kleider aus.
Siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit von dir weggenommen, und ich kleide dich in Feierkleider.
Die ersten Kapitel des Propheten Zachaja zeigen uns einige Visionen, die Zachaja gesehen hat
und die letztlich ein Hinweis sind über den geistlichen Zustand und auch die Zukunft des
Volkes Israel, eines künftigen Überrestes, den Gott inmitten seines irdischen Volkes Israel
erwecken wird, nachdem wir, die Gläubigen der Gnadenzeit, in den Himmel entrückt sein werden.
Und da gibt es dann auch eine Vision des Hohen Priesters Joshua, der vor dem Engel des Herrn
stand und der Teufel war auch dabei und der Teufel wollte ihn verklagen und so weiter. Und dann
antwortet aber der Herr selbst. Der Herr schelte dich, Satan. Ja, der Herr, der Jerusalem erwählt
hat, schelte dich. Ist dieser nicht ein Brandscheid, der aus dem Feuer gerettet ist? Ja, das sind wir. (00:01:01)
Das ist der Hohe Priester. Das ist das Volk Israel, für das dieser Hohe Priester stand, und das sind
wir alle. Wir sind wie Brandscheide, die aus dem Feuer gerettet worden sind. Es ist nichts an uns
gewesen, außer dass Gott in seiner Barmherzigkeit uns wirklich da gerettet hat. Aber was für einen
Wandel hat es dadurch gegeben? Zieht ihm die schmutzigen Kleider aus. Das war das prägende
Merkmal unseres Lebens vor der Bekehrung. Schmutz, Unreinheit. Alles, was Gott nicht gebrauchen konnte,
was durch die Sünde besudelt, durch die Sünde geprägt war. Du willst doch jetzt als Christ nicht
mehr so leben, oder? Du möchtest doch jetzt nicht schmutzige Kleider in deinem Verhalten, in deinem
Leben wieder neu anziehen. Du möchtest doch nicht in Sünde leben. Du möchtest doch nicht in
Hurrerei leben. Du möchtest doch nicht in Verdorbenheit leben, in Pornografie und all diesen
bösen Dingen, oder? Die schmutzigen Kleider sind uns doch ausgezogen worden. Warum ziehen wir sie
immer wieder an? Willst du wirklich in Sünde leben und dein Leben vergeuden und keinen Lohn mit
bekommen, sondern dann am Ende auch, wenn es um die Entrückung geht, wie durchs Feuer gerettet (00:02:02)
werden? Alles bleibt hier zurück und du hast nichts dabei, außer dass dein Leben gerettet ist. Das
kann es doch nicht gewesen sein. Nein, siehe, ich habe deine Ungerechtigkeit von dir weggenommen.
Das hat Gott getan. Er hat uns in Feiderkleidern gekleidet. Wir haben jetzt Kleider an, die zu der
Hochzeit des Lammes passen, die etwas von der Herrlichkeit Gottes widerspiegeln, die sichtbar
machen, dass wir das ewige Leben, das Leben Christi besitzen. Und das soll aber auch in unserem Leben
sichtbar werden. Wird das in deinem, wird das in meinem Leben sichtbar oder sind wir wieder in die
alten Gewohnheiten, sogar in Sünde hineingekommen? Lass uns das zu Herzen nehmen. Gott hat uns
verändert. Gott hat uns etwas Neues gegeben, neues Leben und das darf, das kann und das soll in
unserem Leben sichtbar werden. Zieh dir die schmutzigen Kleider aus. Siehe, ich habe deine
Ungerechtigkeit von dir weggenommen und ich kleide dich in Feierkleider.