Am: Di, 5. Juli 2022
In der Arktis kann man unter anderem zwei Phänomene nebeneinander erleben: Einerseits finde dort sichtbar der Klimawandel statt. Andererseits kämpfen dort zwei rivalisierende Parteien um die Vorherrschaft: USA und Russland. Übersehen wird leicht, dass Gott hinter der Szene wirkt - für den, der Augen hat, sehr sichtbar ...
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In der Arktis kommen zwei prägende Tendenzen der Gegenwart zusammen, einmal der Klimawandel
und auf der anderen Seite die Rivalität der Großmächte.
Das las ich kürzlich in einem Zeitungsartikel und das hat mir zu denken gegeben.
Nur 85 Kilometer trennen Russland und Amerika in der Beringstraße und am Nordpol prallen
ihre Interessen zugleich aufeinander.
Und da sehen wir, dass auf der einen Seite diese Arktis natürlich geprägt ist von dem
Klimawandel und auf der anderen Seite eben von der Rivalität der Großmächte.
Und dabei übersieht der Mensch, er sieht oftmals eben Klimawandel, menschengemachter
Klimawandel, Rivalität der Großmächte.
Das ist faszinierend, was passiert da, was geht da vor sich, einmal zwischen Russland
und Amerika, andererseits zwischen China und Amerika.
Dann Europa spielt vielleicht auch eine Rolle und der Mensch merkt nicht, dass Gott hinter
der Szene steht.
Das ist ja ein ganz wichtiges Merkmal, das wir als Christen nie vergessen sollten, Gott (00:01:06)
steht hinter der Szene.
Selbst wenn der Name Gottes nicht erwähnt wird, selbst wenn der Mensch gar nicht mehr
erkennt, dass Gott da ist, dann ist das für uns als Gläubige ein ganz prägender Punkt,
dass Gott hinter der Szene steht.
Da ist beispielsweise das Buch Esther, da kommt der Name Gottes nicht ein einziges Mal
vor und doch ist Gott immer da, ist Gott immer präsent.
Das, was da passiert, findet alles mit Gott statt, da findet gar nichts ohne Gott statt,
es gibt überhaupt nichts auf dieser Erde, was nicht an dem Auge Gottes vorbeigegangen
ist.
Und das sollte man nie vergessen, auch gerade das Buch Esther, wo es um die Geschichte und
die Zukunft und das Überleben des Volkes Israel geht.
Nochmal, Gott wird nicht erwähnt und man hat den Eindruck, da sind nur Menschen, die
miteinander fechten.
Xerxes auf der einen Seite, Haman, dieser böse Mann, auf der anderen Seite Mordecai
und dann wieder auf der Seite der Juden, Esther, die Königin und hier auf der Erde ist das (00:02:03)
wie ein Schachbrett, wo da Figuren hin und her laufen und man sieht nicht, dass hinter
diesem Schachbrett Gott steht.
Natürlich ist da auch der Feind tätig, der Teufel, der alles versucht, dem Volk Gottes,
damals dem Volk Israel, heute den Gläubigen, den Erlösten zu schaden, wie er versucht,
seine Register zu ziehen, seine Figuren ins Spiel zu bringen, seine Figuren zu benutzen,
um die Gläubigen schachmatt zu setzen, aber da steht Gott dahinter und Gott lässt das
nicht zu.
Gott benutzt das eine und das andere.
Das ist übrigens auch in dem Propheten Zacharias so, diesem großen der kleinen Propheten, da
findet man in manchen der Visionen, dass da zum Beispiel von vier Reitern die Rede
ist und da steht gar nicht mehr dabei, wer da eigentlich dahinter steht.
Die Weltmächte, wie Babel, Babylon, Persien, Griechenland, Rom, aber wer steht dahinter,
wer hat sie eingesetzt, wer hat die Fäden wirklich in der Hand, das ist Gott und das
macht er in seinem Wort auch sehr, sehr deutlich, Jesaja 46, lesen wir ab Vers 8, erinnert euch (00:03:06)
daran und werdet fest, nehmt es zu Herzen, ihr Abtrünnigen, erinnert euch an das Frühere
von der Urzeit her, dass ich Gott bin und sonst ist keiner, dass ich Gott bin und gar
keiner wie ich, der ich von Anfang an das Ende verkünde und von Alters her, was noch
nicht geschehen ist, der ich spreche, mein Ratschluss soll zustande kommen und all mein
Wohlgefallen werde ich tun, der ich einen Raubvogel rufe von Osten her, es sind solche
Weltmächte aus fernem Land, den Mann meines Ratschlusses, ich habe geredet und werde es
auch kommen lassen, ich habe entworfen und werde es auch ausführen.
Gott ist derjenige, der hinter der Szene steht, da passiert gar nichts, was nicht von Gott
letztlich zugelassen und auch bewirkt worden ist.
Ja, Klimawandel, ist das Menschen gemacht, natürlich ist da sicherlich ein Teil daran,
wie der Mensch Umweltverschmutzung und in seinem Egoismus alles benutzt hat zu seinem (00:04:05)
eigenen Vorteil.
Und auf der anderen Seite wissen wir von den geologischen Zeittafeln, geologischen Zeitaltern,
dass es Eiszeiten gab, dass es Kaltzeiten gab, dass es Warmzeiten gab, also das ist
immer hin und her gegangen.
War das immer Menschen gemacht?
Naja, ein Teil natürlich allein dadurch, dass der Sündenfall die ganze Erde in ein
gewisses Chaos gebracht hat, dass die Sünde auf einmal da war und damit Dinge durcheinander
geraten sind, dass auf einmal Tiere zu Raubtieren geworden sind, dass die Schlange, die offensichtlich
ein laufendes Tier, ein Tier war wie des Feldes, wie es heißt in Erstemose 3, dass die Schlange
listiger war als alle Tiere des Feldes, also sie gehört offensichtlich zu diesen normalen
Tieren des Feldes, dass sie auf einmal dann natürlich unter dem Gericht Gottes oder
der Zucht Gottes, dass sie auf den Bauch kriechen musste. (00:05:02)
Also einerseits ja, da sind Menschen gemachte Dinge, aber andererseits hat Gottes auch in
die Natur gelegt einen gewissen Kreislauf, so wie es Frühling, Sommer, Herbst, Winter
gibt, so gibt es auch in unserem Klima Veränderungen, die überhaupt nichts mit irgendwelchem Einfluss
des Menschen zu tun haben.
Das ist ja letztlich auch die Hybris des Menschen, dass er meint, er könne alles beeinflussen.
Der Mensch, der sich für alles verantwortlich macht, im Guten wie im Schlechten, naja im
Schlechten sollten wir uns für mehr verantwortlich machen.
Also dieser Klimawandel, der auch, wo hinter der Szene ein Schöpfergott steht und dann
die Rivalität der Großmächte, das ist der Egoismus, jeder möchte der Größte sein,
jeder möchte der Stärkste sein, jeder möchte den Vorrang haben vor anderen Staaten, USA,
China, Russland, Europa, die da miteinander kämpfen.
Und was ist das alles?
Gott benutzt das alles, um seine Ziele ausführen zu lassen.
Gott hat ein großes Ziel, und dem ist alles andere untergeordnet.
Was ist sein großes Ziel?
Dass Christus auf dieser Erde regiert, dass er auf dieser Erde den Platz des Königs, (00:06:06)
der Könige und Herr der Herren bekommen wird, Offenbarung 19, und darauf läuft alles hinaus.
Dieser Christus, den Gott gesandt hat, weil er am Kreuz von Golgatha sterben sollte, um
Menschen zu erlösen, um das Volk Israel zu erlösen, Matthäus 1, um für uns die Grundlage
der Erlösung zu bringen, um zu bewirken, dass die Versammlung, die Gemeinde Gottes
entstehen konnte, dafür war immer dieses Werk auf Golgatha notwendig.
Deshalb hat Gott seinen Sohn gesandt, der ist in Niedrigkeit gekommen, der ist verworfen
worden, der ist hinausgeworfen worden, der ist ermordet worden, was die Verantwortung
des Menschen betrifft.
Und Gott sagt, das ist nicht das letzte Wort, das ist nicht der letzte Eindruck, den die
Welt von Christus haben sollen, nein, er wird ihn noch einmal senden, er wird ihn in
diese Welt senden und ein zweites Mal in diesen Erdkreis einführen, wie es in Hebräer 1
heißt, dass er seinen Sohn dort noch einmal hinsenden wird und dass, wenn er aber den (00:07:06)
Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er, und alle Engel Gottes sollen ihn
anbeten.
Hebräer 1 Vers 6.
Und das ist das große Ziel Gottes.
Und dem ordnet er alles andere unter.
Da sind jetzt Weltmächte tätig.
Sie müssen ihr Werk tun und sie tun das unter der Hand Gottes.
Nicht, dass Gott für alles Böse verantwortlich ist, was diese Mächte tun, was die Regierungen
heute tun.
Nein, diese Regierungen, die den Thron Satans darstellen, in ihrer Ausführung, wie wir
das in dem Brief an Pergamos sehen, die auf der anderen Seite von Gott als Obrigkeiten
eingesetzt sind.
Er möchte, dass Autorität da ist.
Auch das zeigt noch einmal, dass ihm nichts aus dem Ruder läuft.
Aber sie gehen hin auf dieses eine Ziel, dass die Erde einmal gereinigt wird.
Und da benutzt Gott sowohl äußere Faktoren wie den Klimawandel, wie auch den Egoismus (00:08:02)
und den Narzissmus von Menschen und Mächten, wie wir das gerade bei Russland zum Beispiel,
auch bei China, aber letztlich auch bei Europa überall sehen.
Und er wird das dahin bringen, dass am Ende die Nationen gegen Israel stehen, dass diese
Welt vollkommen offenbart, dass sie böse ist, in jeder Hinsicht verdorben und gewalttätig
und dass dann ein Überrest entstehen kann, ein Überrest der Juden, der den Messias
dann annehmen wird, der sich bekehren wird, der umkehren wird, sogar Nationen, die, und
das alles findet ja nach der Entrückung statt, wenn der Jesus uns in den Himmel heimgeholt
haben wird, Nationen, die auch sich zu Gott, zu dem Messias wenden, und dann kann er seinen
Christus senden.
Das dürfen wir nicht vergessen, das steht hinter diesem Weltgeschehen.
Im Moment sind wir ja, das macht der Jesus deutlich, wir lesen das in Lukas 21, in dieser
Zeit der Nationen.
Und sie werden fallen, durch die Schärfe des Schwertes und gefangen, weggeführt werden
unter alle Nationen und Jerusalem wird von den Nationen zertreten werden, bis die Zeiten (00:09:04)
der Nationen erfüllt sind.
Das sind die Zeiten heute, das sind die Zeiten der Nationen, die werden einmal eine Erfüllung
finden und dann wird Gott seinen Christus senden und dann wird er als Regent hier auf
dieser Erde sein.
Dann wird er König über Israel sein, dann wird er Herr über die ganze Erde sein.
So dürfen wir bei all dem, was wir jetzt sehen, was Klimawandel, was Klimapanik und
so weiter betrifft, was die Rivalität der Großmächte betrifft, was immer noch stärker
werden wird, dass sie direkt in einem Weltkrieg gegeneinander ausbrechen werden.
Aber das mündet alles in dieses eine Ziel.
Gott steht hinter der Szene, übrigens auch hinter deinem persönlichen Leben.
Du brauchst nicht so Angst zu haben, dass Gott dich übersieht.
Gott lenkt die Weltgeschicke und er lenkt auch in deinem Leben.
Er ist da und er kümmert sich um dich und er hat auch einen Plan mit deinem Leben.
Lasst uns ihm vertrauen, lasst uns dieses Bewusstsein haben, dass er hinter der Szene
steht, auch in den Kleinigkeiten deines und meines Lebens.