Philemon 3


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Philemon 3, da schreibt der Apostel Paulus, allerdings nicht in seinem Charakter als Apostel, an Philemon und auch an Apphia, die Schwester, und an Archippus, den Mitkämpfer und an die Versammlung in seinem Haus, also die Gläubigen, die da in seinem Haus zusammenkamen. Gnade euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Die Gläubigen dort, Philemon ganz besonders und seine Frau, sein Haushalt, sie brauchten diese Gnade. Auch diese Versammlung, die dort in dem Ort, in dem Haus zusammenkam, wir befinden uns ja hier in Kolosse, wie der Vergleich mit dem Kolosserbrief deutlich macht, wo anscheinend an verschiedenen Orten man zusammenkam und egal an welchem Ort, man brauchte diese Gnade, diese unverdiente Liebe, die uns etwas schenkt, was wir in uns selbst nicht besitzen, wozu wir kein Anrecht haben, was wir gar nicht fähig sind an sich zu besitzen, aber in Christus besitzen wir das und Gott gibt das uns. Gnade euch. Diese Gnade brauchen wir, um das überhaupt wertschätzen zu können, um in diesem Segen, (00:01:03) den Gott uns gegeben hat, leben zu können. Diese Gnade brauchen wir, um ein Leben zu führen, das ihn ehrt, das den Herrn Jesus zum Mittelpunkt macht, das auch mit Schwierigkeiten umgeht. Bei Philemon gab es Schwierigkeiten, da kam jetzt ein entlaufender Sklave, der sie bestohlen hatte, kam zurück. Wie sollte er ihn aufnehmen? Dafür bedurfte es der Gnade, dass Philemon auch in diesem Onesimus, dass er in ihm ein Gefäß der Gnade sah und nicht einen Sklaven, der ihn betrogen hatte. Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater. Und das Ergebnis, wenn wir in dieser Gnade unser Leben führen, wenn wir dieses Bewusstsein haben, alles ist unverdient und deshalb, wenn jemand kommt, wenn Schwierigkeiten kommen, dann gibt Gott uns auch die Kraft, damit umzugehen. Das führt dazu, dass wir innerlich zur Ruhe kommen, dass wir in Frieden sind, dass wir in Frieden mit Gott, unserem Vater sind, in Frieden mit dem Herrn Jesus sind, in Frieden untereinander sind. Diesen Frieden brauchen wir, der muss auch gefördert werden, der muss motiviert werden, der muss unterstützt werden. (00:02:01) In uns selbst haben wir diesen Frieden nicht. Ja, wir haben Frieden mit Gott, wenn wir uns bekehrt haben, aber diesen Frieden in den Umständen, diesen Frieden, diese Dinge dann aus Gottes Hand anzunehmen, wenn es Herausforderungen gibt, den spricht Paulus gewissermaßen diesen Gläubigen zu. Und das ist wie ein Gebet. So wollen wir füreinander beten, dass wir in dieser Gnade leben, dass wir ein Bewusstsein haben, alles ist geschenkt und dass es bei uns dazu führt, dass wir innerlich in echtem Frieden mit dem Vater, in Frieden mit dem Herrn Jesus sind. Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.
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