Markus 11,22


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(00:00:00) Guten Morgen mit Markus 11, 22. Da lesen wir, Jesus antwortet und spricht zu ihnen, habt Glauben an Gott. Es geht hier um folgende Situation, der Herr Jesus war in der Nacht in Betanien gewesen. Er ist relativ kurz, wahrscheinlich in der letzten Woche, vor dem Kreuz und da sieht er, als er nach Jerusalem geht und Hunger hat, dass da ein Feigenbaum war, der Blätter hatte, aber da war keine Feige, keine Frucht an ihm. Und dann sagte Jesus, nie mehr esse jemand Frucht von dir in Ewigkeit. Und die Jünger haben das gehört. Dann sind sie am nächsten Morgen wieder von Betanien Richtung Jerusalem gegangen und gehen an dem Feigenbaum vorbei. Aber dieser Feigenbaum war jetzt verdorrt von den Wurzeln an, innerhalb eines Tages. Und dann heißt es, und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm, Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt. Und dann kommt unser Vers und Jesus antwortet und spricht zu ihnen, habt Glauben an Gott. (00:01:05) Nur dieser Feigenbaum ist ein Vorbild auf das Volk Israel, ist ein prophetisches Bild des Volkes Israel. Gott war zu seinem Volk gekommen in der Person des Herrn Jesus und hatte Frucht gesucht. Da waren Blätter. Sie haben das Zeugnis gehabt. Sie haben ein Bekenntnis gehabt, dass da Früchte da sind, dass es ein lebendiger Feigenbaum, ein lebendiger Baum ist, an dem Gott Frucht finden könnte. Aber da war nichts, da war keine Frucht, nicht eine einzige. Und so hat der Jesus sozusagen zu dem Volk Israel gesagt, nie mehr esse jemand Frucht von dir in Ewigkeit. Nicht nur die Führer, sondern das ganze Volk war korrupt. Das ganze Volk war verdorben. Das ganze Volk war durch böse Bosheit, durch Sünde, durch Gewalttat geprägt. Und der Jesus sagt nie wieder, wenn es in der Zukunft einen sogenannten Überrest aus diesem Volk geben wird, dann nicht, weil dieses Volk als solches, dieses alte Volk wieder entstehen wird, sondern wie das in dem Römerbrief heißt, in den Kapiteln 9 bis (00:02:03) 11. Gott wird wie ein Auferstehungsvolk aus den Toten aus ihnen machen. Und darum sagt der Jesus, hab Glauben an Gott. Es geht nicht darum, dass man jetzt irgendwie das Alte wieder entstehen lässt, sondern es wird etwas Neues geben. Und dafür bedarf es des Glaubens an Gott. Innerhalb dieses Volkes gab es keinen Glauben. Aber wer Glauben an Gott hat, der gehört zu seinem Volk. Der gehört zu dem Überrest seines Volkes. Der gehört zu einem neuen Volk. Und das gilt auch heute. Wer Glauben hat an Gott, wer Glauben hat an den Herrn Jesus, wer Jesus als Retter annimmt, für den gibt es eine Zukunft. Für dich gibt es eine Zukunft, wenn du deine Sünden bekennst und Jesus als Retter annimmst. Wenn du dann ein Leben mit ihm führen möchtest, dann wird Gott dich annehmen, nicht weil du etwas tust, sondern weil du ihn im Glauben angenommen hast, weil du zu Gott gekommen bist und das, was er gibt, Christus, seinen Sohn, der im Kreuz von Golgatha gestorben ist, als Retter angenommen hast. Das wünsche ich dir. Jesus antwortet und spricht zu ihnen. (00:03:01) Habt Glauben an Gott.
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