Am: Di, 3. Januar 2023
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Ein herzliches Willkommen mit Psalm 22 Vers 6. Da lesen wir, dass David schreibt,
Zu dir schrien sie, unsere Väter, und wurden errettet. Sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.
Der Psalm 22 ist ein Psalm, der von Anfang bis an bis zum Ende rein prophetisch ist.
Während in den meisten anderen Psalmen, vielleicht mit Ausnahme von Psalm 110,
David und andere Gläubige ihre Erfahrungen einbringen können, zum Teil aus ihren Erfahrungen herausschreiben,
ohne dass das bedeutet, dass es keine prophetische Inhalte auch in diesen anderen Psalmen gibt.
Das heißt, dass sie vorausweisen, zum Beispiel auf den Herrn Jesus oder auch auf die Drangsalzzeit.
So ist das in diesem Psalm 22 ausschließlich Weissagung.
Wenn David beginnt mit Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Dann ist das eine Aussage, die kein Mensch auf dieser Erde vor seinem Tod so aussprechen kann.
Erstens ist niemand von Gott verlassen. Gott wendet sich an jeden Menschen. (00:01:01)
Er hat sich an jeden Menschen gewandt, auch an den Pharao, da in Ägypten und in der Zeit Moses,
auch an Judas Iskariot und an viele andere, an alle anderen.
Nein, das wird niemand erleben auf der Erde.
Und zum anderen, diejenigen, die in der Hölle sind, die wirklich ewig von Gott verlassen sein werden,
die können nicht sagen, mein Gott, denn er ist nicht ihr Gott.
Das zeigt, es ist wirklich ein prophetischer Psalm.
Und da spricht dann David sozusagen für Christus.
Er spricht aus der Sicht von dem Herrn Jesus.
Und er musste klagen. Zu dir schrien unsere Väter, Abraham, Isaac.
Waren das nicht Sünder? Waren sie nicht in Sünde geboren?
Ja, sie hatten sich bekehrt, wenn wir das neutestamentlich ausdrücken können.
Sie haben Gott als Retter angenommen, aber immer noch haben sie gesündigt, nicht Christus.
Aber sie schrien. Sie schrien zu Gott und wurden errettet.
Er hörte auf sie. Er gab ihnen eine Antwort. Er hat sie nicht allein gelassen.
Das gleiche gilt für uns.
Der Jesus am Kreuz in diesen drei Stunden, der hat gerufen und es gab keine Antwort.
Aber bei uns ist das anders. Wir rufen zu Gott und werden gerettet. (00:02:02)
Er hilft uns. Er lässt uns nicht allein.
Sie vertrauten auf dich. Sie setzten ihr Vertrauen auf Gott und wurden nicht beschämt.
So auch wir. Wir dürfen auf Gott vertrauen.
Wir dürfen dieses Vertrauen bewusst aussprechen.
Wir dürfen dieses Vertrauen verwirklichen in unseren Taten.
Und du kannst sicher sein, du wirst nicht beschämt.
Gott wird dich nicht beschämen. Er wird eine Antwort geben. Er wird dir helfen.
Nicht, dass er die Umstände unbedingt sofort ändert.
Aber er wird bei dir sein. Er wird dir zur Seite stehen. Er wird dir Kraft geben.
Er wird die Gemeinschaft mit dir pflegen.
Ach, wie haben wir es gut. Wir rufen zu Gott und selbst wenn wir nicht rufen,
ist er da und hilft uns und er ist an unserer Seite.
Wir haben es mit einem guten Gott zu tun.