Am: So, 17. April 2022
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Guten Morgen mit Marko 16 Vers 6. Da heißt es, ihr sucht Jesus, den Nazarener, den
Gekreuzigten. Er ist auferstanden. Er ist nicht hier. In Marko 16 lesen wir, dass
früh am ersten Wochentag, als der Herr Jesus eben auferstanden war, die Frauen
zu dem Grab des Herrn Jesus zu der Gruft gingen. Und als sie dann dahin schauten,
als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein weggewälzt war und dass der Herr
Jesus nicht mehr in dem Grab lag. Stattdessen sahen sie dort einen
Jüngling. Aus den anderen Evangelien wissen wir, dass es ein Engel war oder
sogar mehrere Engel. Und die sprachen ihnen genau dieses ermutigende Wort zu.
Entsetzt euch nicht. Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist
auferstanden. Er ist nicht hier. Was für eine wunderbare Botschaft, dass der Herr
Jesus nicht im Grab geblieben ist, dass der Herr Jesus, der gestorben ist, nicht
tot geblieben ist, sondern dass er aus dem Toten auferstanden ist, dass Gott
ihn auferweckt hat. Und das ist für unser Glaubensleben von immenser
Bedeutung. Der Apostel Paulus macht deutlich in 1. Korinther 15, dass wenn (00:01:03)
der Herr Jesus nicht auferstanden wäre, wir noch in unseren Sünden wären, unser
Glaube vergeblich wäre, wir die elendesten Menschen wären auf der Erde,
weil wir hier bereit sind zu verzichten auf etwas, was es gar nicht gibt. Aber es
gibt das, was der Herr Jesus uns in seinem Wort zeigt, was der Herr Jesus
gepredigt hat während seines Lebens. Er hat uns jetzt eingeführt in die
Herrlichkeit, in die Ewigkeit. Wir sind natürlich noch nicht da, aber das, was er
uns gesagt hat, was er uns zeigt durch sein Wort, das ist Realität. Und der
Beweis ist, dass er, der das Werk am Kreuz von Golgatha vollbracht hat, dass
er nicht im Tod geblieben ist, dass Gott sein Werk angenommen hat und dass er zu
unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist. Römer 4, der letzte Vers.
So brauchen auch wir den Herrn Jesus nicht im Grab zu suchen.
Nein, wir wissen, dass er gestorben ist, aber dass er jetzt nicht mehr der
Gestorben ist. Jetzt ist er der Auferstandene. Er hat gelitten und was
waren das für furchtbare Leiden, die er auf sich genommen hat. Aber jetzt ist er
nicht mehr im Tod, jetzt ist er der, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt. Und wir (00:02:02)
wissen, dass er im Himmel ist, dass er der Verherrlichte ist, dass wir zu ihm
aufschauen dürfen, dass er nach vollbrachtem Werk in die Herrlichkeit
aufgefahren ist und jetzt zur Rechten Gottes thront. Und mit ihm sind wir
untrennbar verbunden, mit dem Lebenden, mit dem, der verherrlicht ist, der
auferweckt ist. Aber wir dürfen uns daran erinnern, dass er gestorben ist, aber
nicht im Tod geblieben ist. Was für einen Herrn haben wir und wie groß, dass
Gott sein Werk so angenommen hat und ihn verherrlicht hat.