Apostelgeschichte 4,33


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Apostelgeschichte 4 Vers 33, da schreibt Lukas, mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab, und große Gnade war auf ihnen allen. Das Thema Auferstehung ist heute vielleicht ein bisschen in den Hintergrund gerückt. Gerade in der ersten christlichen Zeit war es das große Thema. Dass Jesus gestorben war, das haben ja viele mitbekommen, das war bekannt in der damaligen Zeit. Aber den auferstandenen Christus, den haben nur sehr, sehr wenige Menschen gesehen, nämlich nur solche, die bekehrt waren, das macht Apostelgeschichte 10 deutlich. Und dadurch war es ganz wichtig, dass die Apostel und auch die Gläubigen der ersten Zeit genau das verkündigten. Derjenige, den ihr, die Juden, an das Kreuz gebracht habt, den ihr verworfen habt, den ihr nicht haben wolltet, den ihr eben ermordet hat nach ihren Maßstäben, nach den Maßstäben des Wortes Gottes. Den hat Gott nicht im Tod gelassen, der ist auferstanden, der ist auferweckt worden, weil damit ganz deutlich wurde, dass das, was die Juden wollten, ihn zu beseitigen, letztlich (00:01:03) gar nicht geglückt ist. Sie dachten, und der Feind, der Teufel, dachte, er hätte den größten Sieg errungen, und in Wirklichkeit war es die größte Niederlage. Und so haben sie von der Auferstehung des Herrn Jesus, den sie persönlich mit ihren leiblichen Augen gesehen haben, haben sie Zeugnis abgelegt, und dieses Zeugnis haben sie verbreitet. Die Auferstehung ist so wichtig für unser Glaubensleben, weil es die Grundlage dafür ist, dass wir wissen, dass Gott das Werk des Herrn Jesus angenommen hat, dass Gott den Herrn Jesus nicht im Tod gelassen hat, denn das würde bedeuten, dass das Werk nicht ausgereicht hätte. Nein, es hat ausgereicht. Und so ist der Herr Jesus jetzt als der Auferstandene zur Rechten Gottes. Und das haben die Apostel mit großer Kraft bezeugt. Sie hatten vorher darum gebetet, und genau das hat Gott ihnen gegeben. Gott hat ihnen diese geistliche, moralische Kraft gegeben, um dieses Zeugnis weiterzugeben, ohne Angst, sondern mit großem Mut, mit großer Freimütigkeit. Auch wir wollen predigen, wir wollen das Wort Gottes weitergeben, wir wollen die gute Botschaft weitergeben, wir wollen den Gläubigen auch das Wort Gottes predigen. (00:02:01) Und vielleicht ist es nicht große Kraft, aber moralische, geistliche Kraft gibt Gott uns auch heute, wenn wir in bewusster Abhängigkeit von ihm unser Leben führen, wenn wir ihm gehorsam sind. Und da wird auch große Gnade, echte Gnade auf uns ruhen, und wir werden empfinden, dass Gott uns genau das schenkt, was wir nötig haben, um diese Botschaft weiterzugeben. Lasst uns treu sein als Zeugen des Herrn Jesus, er ist es wert.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Die Versammlung Gottes (56) - Die Beziehung der örtlichen zur weltweiten Versammlung Manuel Seibel Kaum vor Augen ist vielen Christen heute, dass die Versammlung (Gemeinde) Gottes keine örtliche Angelegenheit ist. Man kommt am Ort zusammen - aber Gott hat seine Gemeinde auf der ganzen Erde: Das ist DIE Versammlung Gottes. Und wenn man Gottes ... Podcast anhören
Die Versammlung Gottes (57) - Die Beziehung der örtlichen zur weltweiten Versammlung - Praktische Konsequenzen Manuel Seibel Handeln in Einheit, die Einheit des Geistes bewahren im Band des Friedens - was heißt das eigentlich in den praktischen Konsequenzen? Wir wollen ja auf der Grundlage des Wortes Gottes handeln, wie auch die ersten Christen auf dieser Grundlage ... Podcast anhören
Das umstittene Kuppelkreuz mit Inschrift: Absolutheitsanspruch des Christentums? Manuel Seibel In Berlin wird seit Monaten über das Kuppelkreuz und die Inschrift des Humboldt-Forums diskutiert. Damit wird auch über die Frage des absoluten Anspruchs des Wortes Gottes und des Christentums gesprochen ... Podcast anhören
Die Versammlung Gottes (26) - in der Apostelgeschichte (1) Manuel Seibel 19 Mal finden wir in der Apostelgeschichte den Begriff "Versammlung". Es ist schon bemerkenswert, was die ersten "Kennzeichen" der Versammlung sind, die dort genannt werden. Podcast anhören
Dem Willen Gottes dienen Daniel Melui „Denn David freilich, als er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hatte, entschlief und wurde zu seinen Vätern beigesetzt und sah die Verwesung.“ (Apg 13,36) Artikel lesen
Die Versammlung Gottes (31) - in der Apostelgeschichte (6) Manuel Seibel Bis heute ist der Ältestendienst am Ort ein sehr wichtiger, aber leider ein viel zu wenig ausgeführter Dienst. Er geschieht nie getrennt von der örtlichen Versammlung und hat zugleich die Einheit des Geistes vor Augen. Es werden Älteste gseucht ... Podcast anhören