Am: Mo, 11. April 2022
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(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Hosea 12 Vers 7. Da lesen wir, kehre um zu deinem Gott, bewahre
Güte und Recht und hoffe beständig auf deinen Gott. Das wird dem Volk Israel, das
wird dem Überrest Israels, wird das durch den Propheten Hosea ausgesprochen gesagt.
Kehre um zu deinem Gott. In was für einem Zustand war das Volk Israel damals, als Hosea
prophezeite? Es war in einem Zustand der Sünde. Man hat sich von Gott weggewendet.
Man wollte von Gott nichts wissen. Kehre um zu deinem Gott. Wie ist das mit dem Volk Gottes
heute? In was für einem Zustand befindet sich die Christenheit? Diejenigen, die sich
zu Christus, jedenfalls äußerlich, bekennen, die sagen, wir sind Volk Gottes. Was ist das
für ein Zustand? Ein trauriger Zustand. Ein Zustand, wo so viel Sünde ist. Kehre um zu
deinem Gott. Wie lesen wir das in diesen sieben Briefen, Offenbarung 2 und 3 immer wieder?
Tu Buße und kehre um. Der Zustand der Versammlung Gottes auf der Erde ist nicht nur ein trauriger,
ist ein schlimmer, ist ein böser Zustand. Da kann man nur immer wieder neu sagen, kehre
um zu deinem Gott. Es gibt ja noch die Möglichkeit der Umkehr. Das ist ja die Botschaft auch, (00:01:06)
die Hosea ausspricht. Noch kann man umkehren, noch kann man seine Sünden bekennen. Und
jetzt rede ich hier noch nicht von uns persönlich, sondern von der Versammlung der Gemeinde Gottes
insgesamt oder wenn wir das auf einen Ort beziehen, das örtliche Zusammenkommen. Vielleicht
lassen wir dort Böses hineinkommen. Vielleicht lassen wir zu, dass Sünde einfach bestehen
bleibt. Dass böse Dinge nicht mehr gerichtet, nicht mehr verurteilt werden, nicht mehr ausgeschlossen
werden. Kehre um zu deinem Gott. Und das gilt natürlich auch für uns persönlich. Auch
in unserem persönlichen Leben kann es sein, dass wir gleichgültig werden, dass wir so
wie Laodizea lau werden. Dass wir meinen, wunders wer wir sind und in Wirklichkeit ist
unser Leben ein Leben mit absoluter Traurigkeit, geistlicher Traurigkeit. Kehre um. Dort gibt
noch die Möglichkeit. Und dann bewahre Güte und Recht. Lebe in dem Bewusstsein der Güte.
Sei jemand, der anderen Güte erweist. Wandle auf dem Weg des Rechtes und nicht des Unrechtes.
Sei gerecht in deinem Leben. Und hoffe beständig auf deinen Gott. Das heißt nicht, hoffe so (00:02:05)
ein bisschen mal, dass da irgendwas passiert, sondern hoffe ist diese beständige und auch
sichere Erwartung, dass Gott uns zusieht, dass Gott bei uns ist, dass Gott uns nicht
im Stich lässt, aber auch, dass Gott uns sieht. Dass er auch das sieht, was ich tue,
auch das, was nicht in Ordnung ist. Lasst uns das neu ins Herz fassen. Lasst uns nicht
zu hoch von uns denken, sondern dieses Bewusstsein haben, wo immer ich auf einem falschen Weg
bin, gibt es einen Weg der Umkehr und dann lasst uns ihn gehen. Das wünsche ich dir.
Auch dieses Bewusstsein, dass Gott da ist und dass du auf ihn beständig hoffen kannst.