Am: So, 20. Juni 2021
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Guten Morgen mit Markus 14 Vers 61 Der Jesus wird verhört von den hohen Priestern
von dem Synetrium, und da heißt es, Er aber schwieg und antwortete nichts.
Wieder fragte ihn der hohe Priester und sprich zu ihm, Bist du der Christus, der Sohn des
Gepriesenen?
Jesus aber sprach, Ich bin es, und ihr werdet den Sohn des Menschen zur Rechten der Macht
sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.
Der Jesus war bereit, die ganzen Anschuldigungen still zu ertragen.
Er hat sich nicht verteidigt.
Er hat nicht das Wort erhoben, um selber deutlich zu machen, wie ungerecht, wie unfair, wie
böse, wie boshaft dieses ganze Verfahren war.
Nein, er war bereit, das alles auf sich zu nehmen und zu schweigen, schweigend zu ertragen.
Wie schon der Prophet Jesaja vorhersagt, dass er wie ein Lamm ist, das sich still und stumm
zur Schlachtbank führen lässt.
Aber dann kommt der Augenblick, wo er sozusagen unter Eid, unter Schwur befragt wird, ob er (00:01:05)
der Christus, der Sohn des Gepriesenen, der Sohn des Höchsten wäre.
Und da, wo der Herr Jesus hätte schweigen können, da steht er zu der Wahrheit.
Er verbirgt nicht, dass er der Christus, der Messias ist.
Er verbirgt nicht, dass er der Sohn des Gepriesenen, der Sohn Gottes, der Sohn des Höchsten ist.
Und er fügt sogar hinzu, dass er auch der Sohn des Menschen ist, der von dem in Psalm
8 und auch in dem Propheten Daniel die Rede war, über den, der die Herrschaft über diese
ganze Erde antreten wird, der aber zuvor leiden musste.
Dazu steht der Herr Jesus.
Und dass er als der Sohn des Menschen zur rechten der Macht sitzen, zur rechten Gottes
sitzen würde und dann mit den Wolken des Himmels kommen würde, das ist die Erfüllung
dessen, was Daniel sagen sollte und gesagt hat.
Und damit macht der Herr Jesus sich in dem Sinne angreifbar, weil die Juden, das wusste
er natürlich, nicht akzeptieren konnten, dass er der Sohn Gottes ist, derjenige, der (00:02:06)
zu Gott gehört.
Aber der Jesus steht dazu und er weiß, dass das jetzt der Punkt ist, weswegen sie ihn
verurteilen werden.
Das macht das Urteil dieser Juden, dieser Führer des Volkes umso schlimmer.
Sie haben den Herrn Jesus nicht aufgrund von falschen Zeugen verurteilt.
Sie haben den Herrn Jesus verurteilt, weil er die Wahrheit gesagt hat.
Sie haben ihn verurteilt wegen dessen, der er wirklich ist, der Sohn des Menschen, der
Messias.
Wir können nur vor dem Herrn Jesus niederfallen, mindestens in unseren Herzen, können ihm
Lob und Anbetung und Preis bringen für das, was er bereit war zu tun, dass er dort zu
der Wahrheit stand und deswegen verurteilt wurde, dass er treu war, auch in diesem Gericht
von Ungerechten, von bösen Menschen und dass er das getan hat, um dich und mich später
zu erlösen, dort am Kreuz von Golgatha.
Ihm die Ehre, ihm die Anbetung.