Psalm 2,6.7


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Psalm 2 Verse 6 und 7. Da heißt es, habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg. Vom Beschluss will ich erzählen, der Herr hat zu mir gesprochen, du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Dieser Psalm führt uns zu dem Herrn Jesus. Die ersten beiden Psalmen sind ja Einleitungspsalmen zu dem gesamten Psalmbuch. In Psalm 1 finden wir den gottesfürchtigen Mann, den Mann, der zu Gott gehört, der den Überrest in Israel künftiger Tage letztlich Vorstell darstellt. In Vollkommenheit ist das nur der Herr Jesus. Und Psalm 2 zeigt, wie dieser Überrest überhaupt dazu in die Lage versetzt wird, Überrest zu sein, weil es den einen gibt, den Herrn Jesus, der gekommen ist hier auf diese Erde, den Gott gezeugt hat, das heißt, er als Mensch auf diese Erde gekommen ist, obwohl er selbst ewiger Gott ist und bleibt und dem Gott einen Platz der Ehre gegeben hat, über diejenigen, (00:01:06) die eben ein Leben für ihn führen wollen, die zu diesem Überrest gehören. Ja, Gott selbst hat diesen König eingesetzt. Das ist nicht ein Menschenwerk. Der Jesus ist nicht gekommen, wie jeder andere von uns in diese Welt hineingeboren. Nein, er ist der Ewige und Gott hat ihn als König eingesetzt. Nicht nur wie David, den hat natürlich auch Gott als König bestimmt, aber in einem vollkommenen, in einem absoluten Sinn hat Gott den Herrn Jesus als König auf Zion eingesetzt, auf seinem heiligen Berg. Dieser Berg Zion, Jerusalem, das ist der Berg der Gnade, aber er ist zugleich ein heiliger Berg. Gnade und Heiligkeit gehören untrennbar miteinander verbunden und da gibt es einen Beschluss, einen ewigen Beschluss. Wir wissen, dass es einen Ratschluss Gottes gibt, dass der Herr Yahweh, dass Gott zu ihm gesprochen hat, zu dem Herrn Jesus. Du bist mein Sohn. (00:02:04) Er allein ist der Sohn Gottes in diesem Sinn. Ja, wir dürfen Söhne Gottes sein und das Volk war auch in einem gewissen Sinn Sohn, aber da gibt es nur den einen, von dem Gott mehrfach während der Herr Jesus auf dieser Erde sein Leben geführt hat, gesagt hat, du bist mein geliebter Sohn. Er war der Sohn. Er ist derjenige, der eine einzigartige, allein eine solche Beziehung mit Gott hatte, dass er der Sohn war. Gott hatte ihn gezeugt. Er selbst hatte ihn gezeugt. Der Jesus, er war nicht, wenn ich das so in Ehrfurcht sagen darf, das Ergebnis von dem Handeln von Mann und Frau, von Adam und Eva oder von Josef und Maria. Nein, er war derjenige, der von Gott selbst gezeugt worden war. Gott selbst hat ihn eingesetzt als diesen König. Deshalb hat er diesen Ehrenplatz und wir wollen ihm diesen Platz auch in unseren Herzen geben. Wir wollen ihn bewundern. Wir wollen vor ihm niederfallen. Wir wollen ihm unser Leben geben, aber wir wollen ihm auch die Anbetung unserer (00:03:04) Herzen geben. Gerade an einem ersten Tag der Woche darf der Herr Jesus in dieser Herrlichkeit vor uns stehen und wir fallen vor ihm nieder, diesem Mann der Herrlichkeit, der zu dem Mann der Schmerzen geworden ist und den Gott nach vollbrachtem Werk verherrlicht hat.
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