Römer 4,6-8


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(00:00:00) Guten Morgen mit Römer 4 Verse 6 bis 8. Da schreibt Paulus, wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet. Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind. Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet. Ich finde es außerordentlich beeindruckend, dass wir hier einen Mann vor uns haben, David, der weder Jesus Christus kannte, er war noch nicht auf die Erde gekommen, noch ein Erlösungswerk, das hatte Jesus noch nicht vollbracht, der Gott nicht so kannte wie wir, nämlich als Vater in Christus offenbart, der nicht den Heiligen Geist in sich wohnend hatte, wie wir das als Erlöster haben dürfen, der nicht das Wort Gottes in Händen halten konnte, außer den fünf Büchern Mose und der doch ein Bewusstsein hatte, dass Gott Sünden vergibt. Natürlich konnte er das nicht in dieser Absolutheit wissen, wie wir das heute tun können. (00:01:01) Er kann eben in der damaligen Zeit nicht auf ein Erlösungswerk zurückblicken und doch war David sich bewusst, Gott ist ein Gott, der Sünden vergibt. Das wünsche ich dir, dieses Bewusstsein, dass Gott Sünden vergibt und dass Gott uns in Christus alle Sünden vergeben hat, wenn wir ihn, Jesus Christus, als Retter angenommen haben. Wenn du das getan hast, dann darfst du sicher sein, dass Gott dir in dem Herrn Jesus alle Sünden vergeben hat. Wie könnte Gott eine Sünde nicht vergeben haben, wenn er doch seinen Sohn, Jesus Christus, für uns gerichtet hat. Das wäre nicht gerecht dem Gegenüber, der so viel leiden musste in diesen drei Stunden der Finsternis, der sterben musste. Nein, Gott hat uns alle Sünden vergeben und wenn David das schon festhielt, obwohl er viel weniger wusste als wir, wie viel mehr wir, die wir wissen, dass Gott uns in Christus alles vergeben hat. Ich wünsche dir dieses Bewusstsein, diese Heilsgewissheit, dass nichts mehr passieren kann, sondern dass Gott uns in Christus alles, wirklich alles vergeben hat. (00:02:04) Ihm sei dafür die Ehre und halte daran fest, Gottes Wort sagt das und darauf darfst du vertrauen. Ich wünsche dir seine Gnade für den heutigen Tag.
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