Di, 3. März 2020
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Einen guten Morgen mit 4. Mose 5 Vers 2.
Gott sprach zu Mose, gebiete den Kindern Israel, dass sie alle Aussätzigen und
alle Flüssigen und alle wegen einer Leiche Verunreinigten aus dem Lager
hinaus schicken. Gott wollte, dass sein Volk, dass das Lager seines Volkes rein
ist. Er spricht deshalb davon, dass alle Aussätzigen und Flüssigen oder
Verunreinigten außerhalb des Lagers getan wurden.
Nun war das bei dem Volk Israel natürlich durch Krankheiten, durch Dinge,
die sie nicht beeinflussen konnten. Sie waren in einem Zelt und da starb
jemand. Dafür konnten sie nichts. Verunreinigung im neutestamentlichen
Sinn, mit dem wir zu tun haben, ist nie irgendwie zufällig, ist nie durch
Zufälle geschehen, sondern wir sind dafür verantwortlich.
Das heißt, wir verunreinigen uns nicht mystisch irgendwie, weil wir gar nichts
davon wissen und das über uns kommt, sondern weil wir mit Sünde spielen, weil
wir mit solchen Gemeinschaften pflegen, Leiche, die ungläubig sind oder die
selbst in Sünde leben. Und da sagt Gott, solche sind verunreinigt außerhalb des
Lagers. Ist uns das bewusst, wie ernst Gott das Böse nimmt?
Ihm ist es nicht egal, ob wir sündigen oder nicht. Wenn wir sündigen, dann können
wir keine praktische Gemeinschaft mit ihm genießen und letztlich auch nicht
mit den Gläubigen, weil Sünde da ist, die uns behindert, wirklich die gleichen
Ziele zu verfolgen, die gleiche Freude zu haben.
Wie kann ich geistliche Freude haben, wenn ich in Sünde lebe? Wie kann ich mit
jemand geistliche Freude genießen, wenn ich in Sünde lebe?
Ich kann niemals mit jemandem, der in Sünde lebt, eine Hochzeit zusammen feiern
oder auf eine andere Feierlichkeit zusammen sein.
Wie könnte das zusammengehen? Gott macht uns hier deutlich, wir sollen uns von dem
Bösen trennen. Das wünsche ich auch dir, dass du dieses
Bewusstsein hast, dass es Gott nicht egal ist, wie du lebst und mit wem du
Gemeinschaft hast. Wir sollen Ungläubigen die gute Botschaft weitergeben, unbedingt,
aber keine Gemeinschaft haben, wie auf Feiern oder einfach mal so zusammen zu
sein. Ich wünsche dir dieses Bewusstsein an
diesem Tag und darüber hinaus unter der guten und gnädigen Hand Gottes.
Quelle: bibelpraxis.de/a3719.html
Letzte Änderung: 29.09.2023 18:21
