Dieser Ausspruch des Franziskaners Franz von Assisi ist auch heute noch anwendbar, denn mein Verhalten sagt der Welt, was ich glaube. Die Art, wie ich andere behandle, wie ich mein Geld ausgebe, wie ich mein Haus und meine übrigen Besitztümer pflege und mit ihnen umgehe, sprechen von meinem Glauben.
Die Welt „liest“ mich
Die Welt ist immer auf etwas Sichtbares aus. Die Menschen suchen nach Antworten, ihr Leben betreffend. Aber die Welt liest größtenteils nicht die Bibel, sondern uns Christen. Uns werden sie an unseren Früchten erkennen, nicht so sehr an unseren Worten, nicht an den äußeren Erkennungszeichen, wie vermeintlich christliche Sticker oder „christlich angehauchte“ Ohrringe (Matthäus 7,20).
Mein Leben ist eine Predigt, egal, was ich tue oder lasse! „Egal“, ob positiv oder negativ. Eine Predigt ist dein Leben immer!
Deshalb ist es sehr verständlich, wenn Jakobus uns sagt. „Seid nicht allein Hörer des Wortes, sondern auch Täter“ (Jakobus 1,22).
Glaube und Werke
Glaube umfasst noch mehr als Hören und für wahr halten. Glaube verlangt die Tat. Aus diesem Grund ist das Evangelium LEBEN der beste Weg, das Evangelium zu verkünden.
Umsetzen!
Dies im täglichen Leben zu verwirklichen, ist nicht leicht. Das ist immer leichter gesagt als getan. Leider versagen wir so oft. Das hält uns aber nicht davon ab, uns gegenseitig zu einem Leben für den Herrn neu zu ermuntern, oder?
Quelle: bibelpraxis.de/a1126.html