Maleachi 3,23.24


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(00:00:00) Guten Morgen mit Maliachi 3 Verse 23 und 24. Siehe, ich sende euch Elia, den Propheten, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare. Und er wird das Herz der Väter zu den Kindern und das Herz der Kinder zu den Vätern wenden, damit ich nicht komme und das Land mit dem Bann schlage. Gott hatte im Alten Testament angekündigt, dass bevor der Herr, der Tag des Herrn kommen wird, bevor der Herr selbst, Gott selbst zu seinem Volk kommen würde, er Elia sendet und er das Volk wiederherstellen wird. Das heißt, Gott wird das durch den Propheten Elia tun. Nun, der Herr Jesus ist gekommen und er hatte seinen Elia, seinen Vorläufer, das war Johannes der Täufer. Aber das Volk hat nicht auf ihn gehört. Es hat sogar den Herrn selbst, der als Mensch hier auf diese Erde gekommen ist, der Herr Jesus, ihn haben sie beseitigt, sie haben ihn gekreuzigt, sie haben ihn verworfen, sie haben ihn getötet, ermordet. Ist damit dieses Wort erledigt? (00:01:01) Nein, Gott wird noch einmal wiederkommen. Der Herr Jesus wird noch einmal wiederkommen und dann wird noch einmal Elia kommen. Natürlich ein anderer, aber der in dem Geist und in der Kraft und in dem Charakter von Elia kommen wird. Aber was wird er tun? Er wird das Herz der Väter zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern wenden. Er wird also inmitten des Volkes Israel Wiederherstellung schenken. Er möchte auch heute inmitten seines Volkes Wiederherstellung aufleben, Erweckung bewirken. Und das ist natürlich in allererster Linie eine Erweckung, die mit Gott zu tun hat, dass man sein Leben mit Gott ins Reine bringt, dass man ein Leben für Gott führt. Aber oft wird das sichtbar, ob wir eine solche Gesinnung haben, ein solches Herz haben in dem Miteinander. Und hier sehen wir, dass das Herz der Väter zuerst zu den Kindern gerichtet wird. Das heißt, in diesen Generationsproblemen, mit denen wir bis heute zu tun haben, nimmt Gott zuerst die in Verantwortung, die eine höhere Verantwortung haben. (00:02:02) Das sind die Väter, das ist die ältere Generation. Und sein Wirken ist, dass sie sich den Jüngeren zuwenden, nicht indem sie einfach die Art der Jüngeren übernehmen, nicht indem sie einfach das tun, was die Jüngeren wollen, aber indem sie nicht in Härte, in Schärfe gegenüber den Jüngeren auftreten, sondern indem er bewirkt, dass wir, die wir eben schon ein paar Tage älter geworden sind, uns den Jüngeren zuwenden, ihnen die Liebe, die Fürsorge erweisen und dass wir die Gemeinschaft mit ihnen suchen. Und umgekehrt, dass die Jüngeren dann auch mit den Eltern, mit den Vätern zusammengehen, dass ihr Herz zu den Vätern sich wendet. Das möchte Gott auch heute bewirken, dass wir wirklich ein Miteinander haben, nicht ein Gegeneinander, nicht ein Reden übereinander, sondern ein Miteinander, dass wir füreinander da sind. Ist das in deinem Leben so, wendest du dich der jeweils anderen Generation zu, suchen wir den Frieden inmitten der Gläubigen am Ort und auch dann darüber hinaus. Das möchte Gott durch einen solchen Vers bewirken, heute und auch in der zukünftigen Zeit.
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