Am: Do, 15. September 2022
Wenn man von bekannten Persönlichkeiten hört, wie sie zu innerer Ruhe finden vor besonderen Herausforderungen, ist das ansteckend. Aber als Christen dürfen wir nicht übersehen, dass es einen Rahmen für das gibt, was wir tun: das Wort Gottes. Und darin werden wir vor manchen Wegen gewarnt ...
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Beim Zen-Meister Ruhe finden, innere Ruhe finden, das sagt die Weitsprengerin Malaika
Mihambo, die jetzt zum vierten Mal hintereinander einen großen internationalen Titel gewonnen
hat.
Sie ist die bekannte deutsche Weitsprengerin, die auch den deutschen Medaillenspiegel jetzt
bei den Weltmeisterschaften im Jahr 2022 einigermaßen gerettet hat, weil sonst nicht viel gekommen
ist an Medaillen, überhaupt nur eine zweite.
Und sie sagt, zwischen den Sprüngen setzt sie sich hin, wieder etwas abseits im Schneidersitz
auf den Rasen und da bringt sie ihre Seele ins Lot.
Und wenn es um den Zen-Meister geht, dann verstehen wir, das ist Buddhismus.
Da geht es um eine buddhistische Meditationsform, die ein Zen-Meister Menschen beibringt, die
sich eben dem Buddhismus öffnen.
Heute ist das ja auch in Verbindung mit Religion, mit evangelischer, mit christlicher Religion (00:01:01)
möglich.
Beispielsweise gibt es eine bekannte Zen-Meisterin in Deutschland, Doris Zölls, die eigentlich
evangelische Theologin war oder ist, ich weiß gar nicht, wie sie sich selber noch sieht
und jetzt sich diesem Buddhismus da geöffnet hat.
Das heißt, heute ist alles verbindbar.
Man kann verbinden den christlichen Glauben, wie man sagt, mit Buddhismus, wahrscheinlich
auch mit Hinduismus, wahrscheinlich auch mit Islam.
Man betet ja auch schon zusammen, obwohl es nicht derselbe Gott ist und damit Götzen.
Wenn es nicht derselbe Gott ist, zu dem man betet, beim Buddhismus ist das offenbar, beim
Islam ist es vielen eben nicht klar, dann kann es nicht Gott sein, dann kann es nur
Götze sein.
Dann ist das ein purer Götzendienst.
Mihambo selber sagt zum Beispiel, bei einer gewissen Situation, bei einem großen Wettkampf,
ihr Atem sei flach gewesen, die Nervosität übermäßig, dann habe ich mich einfach hingesetzt
und meditiert.
Und ich habe diese ganzen negativen Gedanken losgelassen.
Sie meditiere wohl fünfmal wöchentlich und jetzt seit diesem Jahr besucht sie eben auch (00:02:02)
ihren einen Zen-Meister.
Damit erringt sie ihre Erfolge.
Nach dem vorherigen WM-Titel hat sie sich belohnt und ist mit dem Rucksack nach Thailand
marschiert und ein andermal ist sie nach Indien gelaufen, um eben zu einem Meditationszentrum
zu gehen, in den Bergen und in der Wüste, um ihre Seele baumeln zu lassen, um eben das
Negative alles loszulassen und das Positive anzunehmen.
Das ist ja fast esoterisch, aber eben unter religiösen Gesichtspunkten.
Sie macht dann eben so ein paar Atemübungen, wenn irgendwas Problematisches im Wettkampf
lässt alles los und dann kommt die positive Energie sozusagen zu ihr und die negative
lässt sie fallen.
Meine Sorge ist, dass Menschen so etwas mitbekommen, auch Christen so etwas mitbekommen und denken,
Mensch, wenn die das kann, wenn die Dame zu solchen Erfolgen kommt, dann muss da ja was
dran sein, dann muss das ja gut sein, dann muss das ja hilfreich sein.
Und ich hab auch immer so negative Gedanken, mir kommt das immer so kritisch und so, das (00:03:01)
muss ich mal loslassen, vielleicht kann ich auch mal meditieren.
Und man übersieht, dass das purer Götzendienst ist, dass das Okkultismus ist in Verbindung
mit irgendwelchen Religionen, Menschengemachten, vom Teufel natürlich, sozusagen initiierten
Religionsformen und da liegt der Götzendienst überhaupt nicht weit weg.
Wir finden im Alten Testament immer wieder, dass dieser Okkultismus und der Götzendienst,
dass sie miteinander verbunden werden.
Was sagt der Apostel Johannes in 1.
Johannes 5?
Hütet euch vor den Götzen!
Wer sich solchen Meditationsformen, auch Hypnose gehört dazu, in den Trance sich zu
begeben, wer sich diesen Formen öffnet, der öffnet sich der spirituellen Welt genauso
wie bei Yoga und damit natürlich einer Welt, die uns nicht zu Christus bringt, die uns
nicht zu Gott, unserem Vater bringt, sondern die uns zu den Geistern bringt, die in dieser
okkulten Welt alle vorhanden sind.
Lasst uns die Warnungen in Gottes Wort dabei nie vergessen und übersehen. (00:04:04)
Nehmen wir mal jetzt diese Stelle in 5.
Mose 18 Vers 10.
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der sein Sohn oder seine Tochter durchs Feuer
gehen lässt.
Da hast du vielleicht, da habe ich ja gar nichts mit zu tun und sagen, das ist ja völlig
abwegig.
Niemand, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher
oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder jemand, der die Toten befragt.
Das ist alles dieses Öffnen dieser geistigen, dieser bösen Welt.
Und das ist Kennzeichen dieser Welt.
Das findet man schon in dem Buch Daniel.
In Daniel 2 finden wir ja diese ganzen Leute, die der König benutzt hat, um zu erkennen,
was da sein Traum gewesen ist.
Der König befahl Daniel 2 Vers 2, dass man die Wahrsagerpriester und die Sterndeute und
die Magier und die Kaldäer rufen solle, um dem König seine Träume kundzutun.
Wir sehen also, das ist der Weg, um irgendwie damals eben Wissen zu bekommen. (00:05:02)
Und heute ist das der Weg jetzt natürlich, um geistiges Wissen, um spirituelles Wissen
zu bekommen und spirituell zur Ruhe zu kommen.
Alles in dieser nervenaufreibenden Zeit, in der wir auch leben, diese Dinge fallen zu
lassen, die uns hindern, eben innerlich zur Ruhe zu kommen und dann mit geistiger Energie
dann auch weiterzugehen.
Das ist aber nicht nur ein Kennzeichen der Welt, Daniel 2, sondern Malachi 3 Vers 5
macht deutlich, dass das auch im Volk Gottes ankommen kann.
Da sagt Gott durch den Propheten Malachi, und ich werde euch nahen zum Gericht und werde
ein schneller Zeuge sein gegen die Magier und gegen die Ehebrecher und gegen die Falschwörenden
und gegen die, die den Tagelöhnern im Lohn, die Witwe und Weise bedrücken und so weiter.
Und da sagt er auch eben gegen die Magier, das ist Magie, das ist letztlich, sich diesen
magischen Kräften zu öffnen.
Und lasst uns nicht vergessen, was das Gerichtsurteil Gottes auch im Neuen Testament ist, Offenbarung
21, lesen wir in Vers 8 zum Beispiel. (00:06:23)
Ebenso in 22 Vers 15, sozusagen in dem Schlusswort des Wortes Gottes überhaupt, draußen sind
die Hunde und die Zauberer, Hurer, Mörder, Götzendiener.
Das heißt alles, was dieser Welt, Götzendienst ist ja auch, das ist nichts anderes als Götzendienst,
diese Meditation, dass man letztlich sich Götzen öffnet und ihnen dient und sich ihnen
anbietet.
Das ist alles das, was Gott richtet, wo er uns ausdrücklich vorwarnt und wo er uns
sogar sagt, es sind Werke des Fleisches, Galater 5 Vers 19, offenbar sind die Werke
des Fleisches, welche sind Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Magie (00:07:06)
und so weiter.
Man kann also nur davor warnen, lass nicht zu, wenn du ein Problem hast, der Konzentration,
wenn du ein Problem hast, dass dich negative Gedanken immer wieder überfallen, dann geh
bloß nicht zu solchen Anbietern wie Zen-Meistern und, und, und.
Das mag sein, dass du für eine Zeit tatsächlich, wie wahrscheinlich diese Weitspringerin, eine
gewisse Ruhe bekommst, dass du innerlich ruhig wirst, aber um welchen Preis, du verkaufst
deine Seele an okkulte Mächte und sei sicher, der Teufel gibt nichts umsonst, nie hat er
das getan.
Das hat der Adam und Eva auch versprochen, weißt du?
Gott will euch irgendwas vorenthalten und wenn ihr jetzt von dieser Frucht esst, dann
werdet ihr sein wie Gott und was war das Ergebnis?
Was war der Preis?
Es war der Preis, dass sie jetzt sterben mussten, dass sie eben nicht ewig leben konnten, sondern (00:08:02)
dass sie sterben mussten.
Das war der Preis, der am Ende, den sie dafür bezahlt haben, dass sie keine Gemeinschaft
mehr mit Gott hatten, dass sie auf einmal Angst vor Gott hatten, die sie vorher nicht
hatten.
Das war der Preis, sich dem Teufel auszulefern und das ist, wenn man sich solchen okkulten
Mächten aussetzt, das ist etwas ganz Gefährliches, etwas ganz Schlimmes und auch als Gläubige
stehen wir in Gefahr, uns okkulten Mächten auszulefern.
Nicht, dass wir sagen könnten, dass ein Gläubiger von dem Teufel besessen werden kann, der Geist
Gottes wohnt in uns, aber die Belastung, die dadurch auf dein Leben kommen kann, die ist
gewaltig.
Ich möchte dich ausdrücklich davor warnen, geh zu dem Herrn Jesus und wenn du Probleme
hast, dann geh zu jemandem an einem Ort oder über den Ort hinaus, der im Hirtendienst
dir eine Hilfestellung geben kann, wie du Schritt für Schritt diese Dinge überwinden
kannst.
Aber nicht diese schnellen Lösungen vielleicht in irgendwelchen Religionen, die nicht zu
Gott führen, sondern die von Gott wegführen und die hinführen zu dem, was der Teufel (00:09:03)
möchte in unserem Leben.
Nein, wir haben den Herrn und der Herr ist genug für alle unsere Probleme, er ist genug
für jede Herausforderung, die wir haben in Verbindung mit seinem Wort natürlich, dass
er uns dabei immer auf die Seele bindet.
Lass dich warnen davor, wie Johannes das sagt in seinem allerletzten Vers, Kinder, hütet
euch vor den Götzen.