Am: So, 15. März 2020
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Guten Morgen mit Markus 6 Vers 3. Da lesen wir, wie die Menschen über den Herrn Jesus
sagen. Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder von Jakobus
und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen
Anstoß an ihm. Der Jesus kam in seine Vaterstadt, das heißt Nazareth. Er lehrte in den Synagogen,
er tat auch Wunder. Und dann sagen sie, das kann doch nicht sein. Das ist doch einfach
nur dieser Zimmermann. Warum sollte der jetzt etwas Besonderes sein? Sie nahmen Anstoß
an ihm. Sie lehnten ihn ab. Das heißt dann, dass der Jesus deshalb dort kein Wunderwerk
tun konnte, außer einigen Schwachen die Hände aufzulegen und sie zu heilen. Der Jesus wurde
abgelehnt von Beginn seines Dienstes an. Man wollte ihn nicht und der Jesus hat das
sehr empfunden. Wir sagen schon mal, ich meine mit Recht, der Jesus war nicht nur vollkommener (00:01:04)
Mensch, das war er. Vollkommen in jeder Hinsicht, sondern er war auch vollkommen Mensch. Das
heißt, er hat vollkommen empfunden, wie die Menschen mit ihm umgegangen sind. Im Unterschied
zu uns konnte er ihre Regungen lesen. Er ist nämlich mehr als nur ein Mensch. Er empfand
und er wusste, wie sie ihm gegenüberstanden und wie sie ihn gehasst haben. Und das hat
der Jesus tief empfunden. Das ist nicht irgendwie spurlos an ihm vorbeigegangen. Und dennoch
ist er diesen Weg gegangen, bis an das Ende. Dennoch hat er weitergemacht, hat diese Ablehnung
nicht zum Anlass genommen, die Menschen sofort zu richten. Er hatte das Recht dazu. Nein,
er ist treu weitergegangen. Er ist weitergegangen bis an das Ende, an das Kreuz von Golgatha
um das Erlösungswerk zu tun. Was haben wir für einen Herrn, für einen Retter, der
aus Liebe zu uns gekommen ist, obwohl er auch unsere Ablehnung gespürt, erlebt hat und
hat das Werk getan, damit wir gerettet werden könnten, natürlich auch zur Verherrlichung
Gottes. Ich wünsche dir, dass du dich mehr mit dem Herrn Jesus beschäftigst, dass diese (00:02:05)
Liebe, diese Hingabe, auch diese Leiden mehr vor deinem Herzen stehen, damit du und damit
wir alle mehr in Hingabe für den Herrn Jesus unser Leben führen.