Am: Di, 6. Oktober 2020
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Einen guten Morgen mit 2. Mose 9 Vers 4. Da heißt es, und der Herr wird einen
Unterschied machen zwischen dem Vieh Israels und dem Vieh der Ägypter. Und von
allem, was den Kindern Israel gehört, wird nichts sterben.
Gott brachte hier das Gericht durch Mose und Aaron über die Ägypter und über
ihren Besitz. Und bis zu diesem Zeitpunkt bei den ersten Gerichten hat Gott keinen
Unterschied gemacht. Da kam sowohl das Volk Israel als auch das Volk der Ägypter,
sowohl der Besitz der Ägypter als auch der Besitz der Israeliten unter das
Gericht. Aber jetzt macht Gott einen Unterschied. Und das ist wertvoll zu
wissen, dass Gott unterscheidet zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen.
Ja, Gott lässt es regnen über Gläubige und Ungläubige. Gott lässt die Sonne
scheinen über Gläubige und Ungläubige. Und da gibt es oftmals keinen
Unterschied zwischen Gläubigen und Ungläubigen. Aber am Ende gibt es eben (00:01:02)
doch den Unterschied. Wir als Gläubige, wir leiden und sind
bereit zu leiden, weil wir die Herrlichkeit vor uns haben.
Die hat ein Ungläubiger nie vor sich. Er hat keine Hoffnung. Wir aber als
Gläubige, wir haben diese Hoffnung. Und deshalb wissen wir, dass es da einen
Unterschied gibt, dass es einen Unterschied geben wird. Und dass deshalb
auch heute schon der Unterschied ist, dass Gott auf unserer Seite steht und
dass er uns beisteht, dass der Herr Jesus als dieser wahre hohe Priester, der
bereit war, hier auf dieser Erde damals zu leiden, um mitempfinden, mit uns heute
haben zu können, wenn wir krank sind, wenn wir verfolgt werden, wenn es solche
gibt, die uns nachstellen, die uns Böses wollen.
Der Jesus war nicht krank, aber wenn er Kranke geheilt hat, sagt Matthäus 8, dann
hat er erst diese Krankheit auf sich genommen. Dann hat er sich eins gemacht,
mit dem der krank war, um eben heute Empfindungen haben zu können mit dir und
mir. Wie groß ist dieser Unterschied? Wie wehrvoll ist es, dass er auf unserer
Seite steht, dass er uns tröstet, dass er uns Mut zuspricht, dass er uns (00:02:04)
einfach nicht allein lässt? Dieses Bewusstsein wünsche ich dir für
diesen heutigen Tag. Vielleicht sind deine Umstände schwierig, sehr schwierig, aber
der Herr ist auf deiner Seite. Halte daran fest. Diese Gnade und auch
diese Barmherzigkeit Gottes, sie begleite dich und halte die gute Hand über dich
an diesem Tag.