Jakobus 1,2.3


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Jakobus 1 Vers 2 und 3. Da schreibt Jakobus, der Halbbruder des Herrn Jesus, Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen fallt, da ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt. Wer freut sich über Prüfungen? Sind Prüfungen nicht eine Gefahr für unser Glaubensleben? Sind Prüfungen nicht hart? Doch das sind sie. Und dennoch sagt Jakobus, wir sollen uns freuen. Warum? Weil wir uns in Prüfungen erweisen können als solche, die gelernt haben, mit dem Herrn Jesus das Leben zu führen, in Gemeinschaft mit ihm, im Aufblick zu ihm. Denn er steht uns bei. Er lässt uns nie in Prüfungen allein. Nein, er gibt uns die Kraft und wir können sie annehmen, diese Kraft, die der Herr uns gibt, um in diesen Prüfungen zu bestehen, um uns zu bewähren. Gerade da können wir uns erweisen als solche, die zu dem Herrn Jesus gehören. War er nicht in viel schwierigeren, (00:01:03) viel umfangreicheren, viel längeren Prüfungen als wir? Er war natürlich vollkommener Mensch. Aber vergessen wir nicht, er war auch vollkommen Mensch. Das heißt, er hat die ganze Tragweite, die ganze Intensität dieser Prüfungen erlebt. Und er war seinem Gott treu. Er hat in diesen Prüfungen wirklich Gott gedient. Er hat nicht das Seine gesucht. Er war bereit, sie zu erdulden, zu ertragen, auszuharren darin. Und darin kann er dir jetzt auch helfen. Und darin hilft er dir. Wenn du zu ihm kommst, tu das, ins Gebet gehst. Wenn du sein Wort liest, das dir auch Leitlinien gibt für diese Prüfungen, dann wirst du erleben, dass du bewährt sein kannst. Und wenn wir zurückblicken, haben wir nicht gesehen, haben wir nicht gemerkt, wie der Herr uns geholfen hat. Das wollen wir uns zum Mut gegenseitig zurufen, auch in der Zukunft, auf ihn zu harren, auf ihn zu vertrauen und uns von ihm helfen zu lassen, uns als Bewährte in Prüfungen zu erweisen. (00:02:05) Das wünsche ich dir, wenn du vielleicht ganz schwere Tage hast, die vielleicht Wochen, Monate, Jahre schon andauern. Dann geh mit ihm. Er geht mit dir. Unter seiner guten Hand möchte ich dir wünschen, dass du diesen Tag bestehst.
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