Apostelgeschichte 1,14


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(00:00:00) Ich wünsche dir einen guten Morgen mit Apostelgeschichte 1 Vers 14. Dort lesen wir, diese alle verharrten einmütig im Gebet mit einigen Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. Wir finden in diesem Vers, dass die Apostel zusammen mit den Gläubigen, die ihnen bekannt waren in Jerusalem, nach der Himmelfahrt des Herrn Jesus, also 40 Tage nach dem Tod des Herrn Jesus, in dem Obersaal in Jerusalem zusammen kamen. Und was taten sie? Sie beteten zusammen. Und in diesem Gebet verharrten sie einmütig. Das ist ein schönes Zeugnis dessen, was auch wir heute tun dürfen. Wir dürfen als Gläubige zusammen beten. Und wichtig bei dem Gebet ist, dass es einmütig ist. Dass wir nicht gegeneinander beten, dass wir nicht das beten, wo ich weiß, dass mein Bruder, meine Schwester ganz anders darüber denkt. Und dann soll sie Amen dazu sagen? Wir sollen uns auch bemühen, natürlich einmütig zu sein. Und Einmütigkeit in sich ist kein Wert, (00:01:05) sondern es muss natürlich eine Einmütigkeit auf der Grundlage des Wortes Gottes sein. Aber bemühen wir uns darum. Ist es unsere Herzenshaltung, wirklich miteinander ins Gebet zu kommen, füreinander zu beten, auch in diesem gemeinsamen Gebet gemeinsame Gebetsanliegen zu haben, die zur Verherrlichung des Herrn, zum Wohl des Volkes Gottes sind? Gehen wir so in die gemeinsame Gebetsstunde, wenn wir als örtliches Zusammenkommen beieinander sind, im Namen des Herrn versammelt, um für das Volk Gottes, über das Werk des Herrn und wichtige Anliegen, auch Gesundheit und örtliche Belange zu beten. Sie waren nicht nur einmütig, sie verharrten darin. Da war echtes Ausharren. Wenn ein Gebet nicht sofort erhöht wurde, und viele Gebete werden nicht sofort erhört, machten sie einfach weiter. Lasst auch uns das tun. Lasst uns weiterbeten, lasst uns anhaltend beten, (00:02:02) lasst uns einmütig beten. Und lasst uns auch das persönliche Gebet nicht vergessen. Das wünsche ich dir an diesem Tag, dass du immer wieder Zeit dir nimmst, zwischendurch für ein kurzes Gebet. Ich glaube, das ist für jeden von uns möglich. Dazu wünsche ich dir die bewahrende Gnade unseres Herrn.
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