Doppelte Vornamen (1) - Saulus


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(00:00:00) Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Serie mit sieben Folgen plus zwei ergänzenden Folgen. Wir wollen uns jeweils kurz damit beschäftigen, dass der Herr, dass Gott Personen anspricht und zweimal ihren Namen nennt. Es reicht, wenn Gott uns einmal anspricht, aber manchmal tut Gott das doppelt. Und in sieben Fällen im Alten und Neuen Testament hat er das getan und hat immer eine besondere Botschaft damit verbunden. Ich bringe diese sieben Fälle in eine Reihenfolge, die mir sinnvoll erscheint. Das ist eben jetzt nicht die chronologische von 1. Mose bis zum Ende, sondern ich habe versucht, einen geistlichen Aufstieg in diesen Ansprachen zu sehen und beginne deshalb in der Apostelgeschichte Kapitel 9. Das ist die Begebenheit, wo Paulus, Saulus genannt, von Jerusalem nach Damaskus läuft, um möglichst viele Christen, die zur Versammlung Gottes gehören, umzubringen. Und dann heißt es in Vers 3, (00:01:16) Das ist die Bekehrungsgeschichte von Paulus. Paulus hat eine einzigartige Bekehrungsgeschichte erlebt. Gott hat hier nicht einen Menschen benutzt, wie er das normalerweise tut. In aller Regel, das finden wir in Römer 10, benutzt Gott uns, Gläubige, benutzt er Menschen, um andere zu dem Herrn Jesus zu führen. Paulus aber hat eine einzigartige Berufung, weil er ein einzigartiges Ziel mit diesem Diener vorhatte. Das macht der Apostel Paulus selbst in Galater 1 deutlich. Galater 1 zeigt uns nämlich, dass die Berufungsgeschichte von Paulus wegweisend ist, auch für seinen Dienst und für sein Leben. Gott hatte ihn von seiner Mutter leib an, Galater 1 Vers 15 abgesondert, und hatte (00:02:04) wohlgefallen, seinen Sohn in mir, schreibt er, zu offenbaren. Also Gott hatte nicht nur wohlgefallen, den Sohn für Paulus zu offenbaren, sondern in ihm. Und das war dadurch möglich, dass er direkt von dem Herrn Jesus zur Bekehrung geführt wurde. Dass es kein menschliches Instrument gab, was zwischen Gott als Botschaftsüberträger an Paulus getreten ist, sondern der Herr selbst hat diesen Dienst, dieses Evangelium verkündigt. Und er spricht ihn an Saul, das war wie aus heiterem Himmel, das war aus heiterem Himmel, und doch hat Paulus als ein entschiedener Jude sofort erkannt, was hier los war. Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er sprach, wer bist du, Herr? Er hat sofort erkannt, erstens, dass eine Person zu ihm spricht, dass das nicht irgendwie Zufall war, zweitens, dass hier jemand mit absoluter Autorität zu ihm sprach. Und als dann diese Stimme sagte, ich bin Jesus, den du verfolgst, hat er sofort erkannt, ich (00:03:03) habe doch die Christen verfolgt. Und mit denen verband sich der Herr Jesus. Das heißt, der, den er verfolgte, Jesus, das war doch dieser Jude, den die Christen hier zum Messias, zum Herrn machten, mit dem wollte er nichts zu tun haben, und gerade den hat er verfolgt, und der brachte ihn jetzt zum Stillstand. Der trat jetzt in sein Leben und hat den zur Bekehrung geführt, und das war eine radikale Bekehrung. Wir wissen aus Römer 16, dass Paulus durchaus Verwandte hatte, die vor ihm zum Glauben gekommen sind, wo er das schon mal gehört hatte. Vielleicht war das auch ganz besonders, dass der Hass in seinem Leben dadurch hervorgerufen worden ist. Aber jetzt trat dieser Jesus, dieser demütige Jesus, der auf dieser Erde in Niedrigkeit gelebt hat, das Werk der Erlösung vollbracht hat, jetzt trat er in sein Leben und sah von jetzt auf gleich. Und Paulus hat das erfasst und hat sich bekehrt. Ich möchte dir sagen, du wirst nicht eine solche einzigartige Bekehrungsgeschichte haben, und doch ist jede Bekehrung einzigartig, ist jede Bekehrung anders. (00:04:02) Hast du Jesus schon als deinen Retter angenommen? Es ist der Herr Jesus, der zu dir spricht, durch sein Wort. Es ist der Herr Jesus, der dich zur Bekehrung aufruft, es ist der Herr Jesus, der dein Leben sucht. Es ist einer, der wirbt um dich. Ja, du musst dich als Sünder erkennen, du musst zugeben wie Paulus, dass du ein Sünder bist. Paulus hat gesagt, ich bin der Erste, der Sünder gewesen, weil er so viel Schlimmes getan hat und direkt Jesus verfolgt hat. Wir sind auch Sünder gewesen, jeder von uns ist Sünder gewesen, von Geburt aus gibt es nichts anderes als Sünder hier auf dieser Erde, die einzige Ausnahme der Herr Jesus. Aber es gibt die Möglichkeit, sich zu bekehren, sich als Sünder anzuerkennen und Jesus als Retter anzunehmen, weil er am Kreuz von Golgatha für mich, für meine Sünden gestorben ist. Wenn ich sie ihm bekenne und ihn als Retter annehme, dann habe ich diese Bekehrung. Er spricht zu dir, er ruft auch deinen Vornamen gewissermaßen zweimal an. Bei Paulus war das etwas Besonderes und bei dir ist das auch etwas Besonderes, denn Gott liebt dich und der Jesus ist auch für dich gestorben, er ist auch im Hinblick auf dich gestorben, er möchte, dass du bekehrt wirst. Nimm doch diese Botschaft an, lass ihn in dein Herz hinein, indem du dich bekehrst, (00:05:02) indem du deine Sünden bekennst, indem du wirklich Buße tust, Trauerst über das Leben, was du bisher geführt hast ohne Jesus, ohne Gott und dann bist du ein Kind Gottes, so wie das Paulus von diesem Augenblick an war. Ich wünsche dir, dass du diesen Schritt gehst und dass du nicht wartest, dass du nicht länger wartest, sondern dass du wirklich bereit bist, dich rückhaltlos als Sünder anzuerkennen und Jesus, den Herrn Jesus Christus als Retter in deinem Leben aufzunehmen. Dazu sende Gott dir seine Kraft und seine Gnade, damit du ihn als Retter annimmst.
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