Mimim an ihrem 93. und nach ihrem 94. Geburtstag
Kurz vor ihrem 93. Geburtstag hatte die bekannte Schauspielerin Brigitte Mira beim Treffen der „Berliner Legenden“ gesagt: „Ich lebe noch und bin darüber so glücklich. Berlin ist 1A. Aber ich habe Angst vor dem Tod. Wenn mir dann die schwarze Klappe so auf den Kopf fällt. Eine schreckliche Vorstellung.“
Jetzt ist „Mimin“ im Alter von 94 Jahren gestorben. Wo sie jetzt ist? Wir wissen es nicht. Ihr Sohn, Robert Tabatt, sagte, dass sie an Gott geglaubt habe, auch an ein Leben nach dem Tod, auch wenn sie keine regelmäßige Kirchengängerin gewesen sei.
Wo ist der Mensch nach seinem Tod?
Nach dem Tod gibt es nur zwei Orte, an denen ein Mensch sein kann: Im Paradies, bei dem Herrn Jesus Christus. Oder im Hades, wo schon jetzt nur Qualen für die ungläubigen Menschen sind.
Die Bibel sagt: „Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht“ (Hebräerbrief, Kapitel 9, Vers 27). Aber nicht jeder Mensch muss in das „Gericht“. Denn derjenige, der Gott seine Sünden bekennt und darüber traurig ist, dass er Gott durch seine Sünden verunehrt hat, der bekommt das Rettungsangebot Gottes: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben hab“ (Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16).
Was passiert vor dem großen, weißen Thron?
Und die anderen? Sie kommen ins Gericht. Sie werden einmal vor dem großen, weißen Thron stehen müssen. Und was passiert dort: „Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken ... Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen“ (Offenbarung, Kapitel 20, Verse 11 bis 15).
Jeder hat die Wahl: zwischen Himmel und Hölle. Die Hölle entspringt nicht der Phantasie des Menschen. Gott selbst berichtet von ihr! Er nennt die Hölle auch den Feuersee, wo das Weinen und Zähneknirschen ist. Also unsagbar schlimme Qualen. Unvorstellbar schlimm.
Die Frage ist ...
Die Frage ist, was wir persönlich daraus machen. Dass ein Mensch Angst vor dem Leben nach dem Tod haben kann, ist nur zu verständlich. Aber was macht er damit. Es ist besser, sich aus Angst zu bekehren, als sich gar nicht zu bekehren! Das gilt für Kinder von gläubigen Christen ebenso wie für alle anderen Menschen.
Noch nimmt Gott den Menschen an. Noch schenkt Er neues Leben. Aber seine Langmut ist begrenzt. Es kommt der Tag - Jesus hat gesagt: Ich komme BALD - an dem es für immer zu spät sein wird.
Und wo wirst Du dann sein?
Quelle: bibelpraxis.de/a986.html