Matthäus 27,29


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(00:00:00) Einen guten Morgen mit Matthäus 27 Vers 29. Da lesen wir über die Passion Christi. Sie flochten eine Daune aus Kronen und setzten sie Jesus auf das Haupt und gaben ihm einen Rohrstab in die Rechte. Und sie fielen vor ihm auf die Knie und verspotteten ihn. Was für eine Szene. Wir finden hier den Herrn Jesus, den Schöpfer, den Erhalter der Menschen, den Erhalter dieses Universums. Und was machen die Menschen mit ihm? Sie verspotten ihn. Sie verachten ihn. Sie misshandeln ihn. Sie flechten eine Krone aus Dornen, die von dem Fluch der Sünde spricht. Wir Menschen haben diesen Fluch auf diese Erde gebracht. Wir haben uns von Gott weggewendet. Adam und Eva sind in diese Sünde gefallen und wir werden das in gleicher Weise. Und die Folge ist, dass dieser Erdboden jetzt Dornen und Disteln hervorbrachte. Und solche Dornen, lange Dornen, haben sie benutzt, um den Herrn Jesus zu verspotten. Sie haben ihm nicht eine Königskrone aufgesetzt, sondern eine Krone aus Dornen. Wie muss das dem Herrn Jesus wehgetan haben? Das war furchtbar körperlich. (00:01:02) Denn sie haben auf diese Dornenkrone noch geschlagen. Der Jesus hat dort geblutet. Das ist nicht das Leiden, was uns errettet hat. Aber es sind Leiden des Herrn Jesus, körperliche Leiden. Aber vielmehr hat seine Seele beschäftigt, wie der Mensch, sein eigenes Volk, das Volk der Juden, aber auch die Nationen, wie sie den Herrn Jesus abgelehnt haben, wie sie ihn verspottet haben, wie sie ihn verachtet haben, wie sie ihn verworfen haben. Wie hat ihm das wehgetan innerlich? Wie hat er gelitten? Sie gaben ihm einen Rohrstab in die Rechte, als ob er ein König wäre. Aber nicht mit einem Zepter und mit einer wirklichen Krone aus Diademen, sondern Dornenkrone und so ein Rohrstab, mit dem sie ihn verspotten wollten. Und sie fielen vor ihm auf die Knie und verspotteten ihn. Sie meinten, da hätten sie einen vor sich, der sich nicht hätte wehren können. Der Jesus hätte nur ein Wort sprechen müssen, nicht mal ein Wort. Der Hauch seines Mundes hätte sie vernichten können. Aber der Jesus war gekommen, um zu retten, um uns zu erretten, um uns zu Gott zu bringen. (00:02:02) Und so hat er diesen ganzen Spott und diesen Hass und diese Verwerfung und diese Ablehnung hat er ertragen, um dann an das Kreuz zu gehen und für uns zu sterben. Wir stehen innerlich vor dem Herrn Jesus. Wir fallen in unseren Herzen vor ihm nieder. Und wir können das ruhig, wenn wir persönlich zu Hause sind, auch einmal buchstäblich tun. Er ist das wert, dass wir vor ihm niederfallen, dass wir ihm in Wahrheit huldigen, dass wir sagen, wir waren auch dabei, wir haben diesen Spott mitgemacht, aber jetzt nicht mehr. Jetzt sind wir bekehrte Menschen, haben ihn als Retter angenommen. Wir wollen ihm den Ehrenplatz geben in unserem Herzen, in unserem Leben, in Ewigkeit.
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