Am: Fr, 21. Januar 2022
Der Rocksänger Meat Loaf ist am 20. Januar 2022 gestorben. Die Todesursache will sein Management seltsamerweise nicht veröffentlichen. Bekannt gewoden ist dieser Sänger durch sein Album und Son "Bat out of hell". Diesen Ausdruck kann man übersetzen mit blitzschnell. Und doch banalisiert er eine der schrecklichsten Realitäten, die es gibt: die Hölle!
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Der Rocksänger und auch Schauspieler Meat Loaf ist im Alter von 74 Jahren am 20. Januar
2022 gestorben. Das wurde heute bekannt. Sein bekanntestes Lied, er ist ja Rocksänger
und auch Schauspieler gewesen, bekanntestes Lied, Album und Song war Bed Out Of Hell.
Meat Loaf, das ist eigentlich mein Spitzname und heißt Fleischklops. Schon bemerkenswert,
dass man sich damit anfreundet. Er selbst hat das getan, denn er heißt eigentlich Marvin
oder Michael Lee Aday. Aber offenbar gefiel ihm dieser Name recht gut. Nun ist er nach
einer langen Karriere im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Todesursache, heißt es, soll
nicht bekannt gegeben werden. Das ist natürlich etwas mysteriös und wirft einige Fragen auf.
Mehr aber als das, weil jetzt Bed Out Of Hell natürlich noch einmal ganz groß in das Publikum
hineingebracht wird. Und warum mache ich diesen Podcast? Weil solche Bemerkungen, (00:01:01)
Bed Out Of Hell, das Thema Hölle, irgendwie in einen banalen Zusammenhang bringen. Das
ist ja ein Ausdruck, Bed Out Of Hell, blitzschnell, aber eben verbunden damit, dass eben die Hölle
einfach als ein Wort verarbeitet wird, ohne tiefer darüber nachzudenken. Das Lied selbst,
aus dem das stammt, ist ein Lied, wo ein Motorradfahrer verunglückt und am Ende unter anderem dann
eben sagt, das Letzte, was ich sehe, ist mein Herz, wie es weiterschlägt, wie es aus meinem
Körper herausbricht und wegfliegt, wie eine Fledermaus aus der Hölle. Like a Bed Out
Of Hell. Das ist eben dieses Banalisieren von Hölle. Zwischendurch schon heißt es
in der zweiten Strophe, wie eine Fledermaus aus der Hölle werde ich weg sein, wenn der
Morgen kommt. Banalisierend das Thema Hölle, weil es so tut, als ob man reingehen kann
und wieder rausgehen kann. Als ob das irgendwie so ein Vorhof oder irgendwie so ein Stadion (00:02:04)
oder so ein Theater, ein Saal wäre, in dem man reinfliegen und wieder rausfliegen, reingehen
und wieder rausgehen kann. Und irgendwie hat man doch den Eindruck, dass das so Dinge
sind, mit denen sich dieser Musiker auseinandergesetzt hat. Das ist ja nicht sein Text, er hat diesen
Text benutzt. Auch bei einem zweiten Musical, bei einem zweiten Album heißt es, und für
die Liebe würde ich alles tun, ich würde in die Hölle und zurücklaufen. Wahrscheinlich
werden die Fans von ihm, auch die jetzt seinen Tod beklagen und der Tod erinnert uns immer
wieder daran, dass Sünde in dieser Welt ist. Das sagt ja der Apostel Paulus ganz klar
in Römer 5, dass der Tod ein Beweis ist, dass wir Menschen als Sünder auf diese Erde kommen.
Römer 5 Vers 12 darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist
und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil
sie alle gesündigt haben. Der Tod ist zu uns allen durchgedrungen, weil wir alle gesündigt (00:03:04)
haben. Das macht deutlich, dass wir Sünder sind und so ist die Tatsache des Todes eine
Erinnerung daran, dass wir alle verloren waren und nur derjenige, der Jesus Christus als Retter
annimmt, gerettet wird, dass er Vergebung seiner Sünden bekommt. Ja, deshalb ist auch
dieser Spruch, den Meat Loaf so gerne genannt hat, den er gerne benutzt hat, eines Tages
werden wir zurückschauen und lachen. Wir wissen nicht, wo er ist, ob er sich bekehrt
hat, vielleicht hat er sich in der letzten Zeit seines Lebens bekehrt, vielleicht auch
davor, trotz dieser Rock-Lieder, das müssen wir offen lassen. Aber dieser Spruch ist so
irreführend. Wir werden nicht alle zurückschauen und lachen. Diejenigen, die Jesus Christus
nicht als Retter angenommen haben, haben überhaupt nichts mehr zu lachen. Sie sind jetzt noch
nicht in der Hölle, sie sind jetzt im Hades, aber es ist der Ort der Qual, wie das in Lukas
16 beschrieben wird. Und dann kommt der große weiße Thron nach Offenbarung 20. Und was wird (00:04:01)
dann sein? Dann wird die Ewigkeit in der Hölle sein. Wie wird denn die Hölle beschrieben
in Gottes Wort? An verschiedenen Stellen finden wir Hinweise auf die Hölle. Der Herr Jesus
spricht davon auch in Matthäus 23. Das ist das siebenfache Wehe über die Schriftgelehrten,
über die Pharisäer. Und dort heißt es in Vers 33, ihr Schlangen, ihr Otternbrot, wie
solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Also nicht rein und raus, sondern aus der
Hölle kommt man nicht wieder heraus. Man hat das verglichen mit dem toten Meer. Das
Wasser, das Jordan geht hinein, aber da gibt es keinen Fluss mehr hinaus. Wer einmal in
der Hölle angekommen ist, der wird nie wieder da herauskommen. Der ist in Ewigkeit an diesen
Ort gefesselt. Der Jesus sagt an anderer Stelle, das ist die äußerste Finsternis. Da ist
keine Gemeinschaft, da ist kein Kontakt, da ist man allein, aber ewig allein. Da gibt
es kein Entfliehen mehr. In Matthäus 9 Vers 45 spricht der Herr Jesus in anderem Zusammenhang
von der Hölle und warnt davor, dass man mit zwei Füßen in die Hölle geworfen wird, (00:05:03)
in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Das gibt uns einen Eindruck, was die Hölle ist. Das ist ein unauslöschliches Feuer,
das ist also unendlich. Da wird es kein Ende geben und das Feuer, das heißt das Gericht,
wird ununterbrochen sein. Da wird es keine Veränderung mehr geben. Da stirbt der Wurm
nicht und das Feuer erlischt auch nicht. Das gibt uns einen Hinweis darauf, dass die Menschen,
die dort sein werden, genauso wie die Engel und der Teufel, also die Engel Satans und
ihr Boss sozusagen, der Teufel, dass sie nicht irgendwie verdorben werden oder sich auflösen,
sie bleiben da. Sie bleiben ewig da. Ohne Ende wird das eine Qual, wird das ein Gericht
sein für sie, ohne dass sie jemals die Chance hätten, daraus hervorzukommen, wieder herauszukommen,
eben wie die Fledermaus rauszufliegen. Das gibt es da nicht, ein Zurückkommen, sondern
es wird ein ewiges Gericht bleiben, in dem man aber auch ewig existieren wird. Deshalb (00:06:03)
warnt der Herr Jesus, man liest das in Lukas 12 Vers 5, ich will euch aber zeigen, wen
ihr fürchten sollt. Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen.
Ja, sage ich euch, diesen fürchtet. Wir sollen also als Menschen, das heißt die ungläubigen
Menschen, sollen Furcht haben, sollen Angst haben vor Gott, denn Gott ist ihr Richter
und er wird sie einmal in die Hölle werfen, dann wird er nie wieder etwas mit ihnen zu
tun haben. Dann werden sie ewig in dieser Hölle sein. Das muss furchtbar sein. In Offenbarung
20 Vers 14 wird das der zweite Tod, das ist der ewige Tod, der endgültige Tod sein. Dann
ist das nicht nur, wie wenn wir sterben und der Körper von der Seele getrennt wird, sondern
dann wird das ein ewiger Tod, eine ewige Trennung und zwar von Gott sein. Das wird ein furchtbares
Gericht sein, das in der Offenbarung dreimal mit von Ewigkeit zu Ewigkeit ohne Ende beschrieben
wird. Furchtbar. Wer also heute die Hölle banalisiert, like a bat out of hell, der wird (00:07:04)
sich umschauen, ja, dann wird er sich nicht mehr umschauen. Das wird furchtbar sein, das
furchtbare Erwachen zu erkennen, da gibt es nichts mehr out of hell, da ist in the hell,
forever, da wird es ewig in der Hölle sein. Und ewig ein Gericht, ein furchtbares Gericht,
dessen Ausmaß wir uns heute nicht mal vorstellen, nicht mal im Entferntesten vorstellen können.
Aber heute gibt es noch die Möglichkeit, dem zu entfliehen. Das möchte ich auch denen
sagen, die solchen Rocksängern irgendwie anhängen, die solche Lieder vielleicht auch
leichtfertig hören, vielleicht gar nicht drüber nachdenken, was da gesungen wird.
Heute gibt es noch Rettung und heute kann man sich noch distanzieren von solcher Leichtfertigkeit,
von solcher Unbußfertigkeit, von solcher Sündhaftigkeit. Heute gibt es den Herrn Jesus noch immer als
Retter, heute kann man ihn als Retter annehmen. Wer seine Sünden bekennt, wer sich als Sünder
anerkennt, wer Jesus Christus als Retter annimmt, das, was er am Kreuz von Golgatha getan hat,
wo er gelitten hat, dass er das für dich getan hat, dass er seine Sünden für dich
getragen hat, dass du das annimmst, dann wirst du gerettet, dann wirst du nie in die Hölle (00:08:01)
kommen. Denn, nochmal, wer einmal in der Hölle ist, wird nie wieder herauskommen. Aber wer
Jesus als Retter angenommen hat, der wird nie in dieser Hölle sein. Der Apostel Johannes
sagt in 1. Johannes 5 Vers 13, dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass
ihr ewiges Leben habt, ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. Wer an den Sohn Gottes,
an den Herrn Jesus glaubt, der ihn als Retter angenommen hat, der ist gerettet für die
Ewigkeit, der hat ewiges Leben und der darf das wissen und wird nie verloren gehen. Ich
wünsche dir, dass du diesen Schritt gehst, dass du wirklich diese Entscheidung getroffen
hast, deine Sünden zu bekennen und Jesus Christus als Retter anzunehmen. Er ist wirklich
der Herr über alles, er wird einmal Richter sein, aber heute kannst du ihn noch als Retter
annehmen, dann wird er nicht mehr dein Richter sein. Ach, nimm diese Chance wahr, bevor es
ewig zu spät ist und du in der Hölle in Ewigkeit gerichtet werden wirst.