Am: Sa, 24. Februar 2024
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Herzlich Willkommen mit Jakobus 2 Vers 20 Da schreibt Jakobus der Bruder des Herrn Jesus
Willst du aber erkennen, o nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?
Jakobus wendet sich an die Zwiftstämme, er wendet sich an Israeliten, an solche, von
denen einige Christen geworden sind, viele vielleicht sogar, aber von denen einige auch
im Judentum geblieben sind und von denen einige deshalb auch unbekehrt verloren waren.
Ein nichtiger Mensch ist jemand, der auf dem Weg ist der Leere, wo er dem nachgeht,
was reine Eitelkeit, was kein Ziel, was keinen Wert letztlich vor Gott hat.
Aber leider kann auch ich als Christ einen solchen Weg gehen.
Wir sind keine nichtigen Menschen vor Gott, wer den Herrn Jesus als Retter angenommen
hat, wer ihm seine Sünden bekannt hat, wer ein neues Leben aus Gott hat, weil er von
neuem geboren ist.
Der ist kein nichtiger Mensch, aber der kann sich wie ein nichtiger Mensch verhalten.
Und genau davon spricht Jakobus hier. (00:01:02)
Willst du aber erkennen, o nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?
Da gab es viele Spötter, die gesagt haben, hör mir doch auf damit, daß mein Leben irgendetwas
zeigen muss.
Hauptsache ich glaube an Gott.
Und dann wird der Glaube zu einer reinen Bekenntnissache, dann wird das zu einem reinen Lippenbekenntnis.
Aber der Glaube soll gesehen werden.
Und gerade inmitten des Volkes Gottes, inmitten von Christen, inmitten von Gläubigen, muss
sich der Glaube offenbaren, nicht weil wir unter Gesetz stehen, weil wir irgendetwas
tun müssten.
Aber wenn sich der Glaube nicht sichtbar erweist, wo ist er dann?
Daß der Glaube ohne die Werke tot ist, sagt Jakobus, da ist kein Glaube.
Der Glaube erweist sich in Werken, so wie ein Baby, das geboren worden ist, schreit
und damit deutlich macht, daß Leben da ist, so zeigt sich der Glaube durch gute Werke.
Nicht durch solche Werke, die im Sinne und in den Augen von Menschen gut sind, sondern
in den Augen von Gott.
Jakobus zeigt dann nachher, was das für Werke sind, von Abraham und auch von Rahab. (00:02:02)
Solche Werke, die auf Gott sehen, die für Gott getan werden, die in einem gewissen Sinn
sogar von Menschen verurteilt werden, die Menschen nicht mögen, die Menschen verabscheuen.
Aber wo Gott dahinter steht, wo man etwas tut um Gottes Willen, ist das in Deinem Leben,
ist das in meinem Leben Realität, sind da Werke, sind da Glaubenswerke vorhanden, kann
man sehen, daß wir Gläubige sind?
Ansonsten sind wir wie nichtige Menschen, wie ungläubige Menschen, wie Menschen, deren
Inhalt, deren Leben, deren Herz leer ist, das wollen wir doch nicht sein.
Wir wollen uns das zu Herzen nehmen, heute und in der vor uns liegenden Zeit.
Willst Du aber erkennen, oh nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?