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Die Anschläge der Hamas, der terroristischen Organisation der Palästinenser, haben das
ganze Wochenende Menschen bewegt und beschäftigt und man fragt sich, wie geht es weiter.
Es gab furchtbare, unerwartete Anschläge, die viele Menschenleben gefordert hat.
Im Moment spricht man schon von 1.100 Toten aus dem Bereich von Israel plus Entführungen.
Wahrscheinlich werden die Zahlen weiter hochgehen.
Inzwischen gibt es die ersten Gegenschläge und da ist auch schon wieder von mindestens
einmal 400 Toten im palästinensischen Bereich die Rede, so wird es wohl weitergehen.
Nun darf man nicht den Fehler begehen, in den Fehler verfallen, dass man jetzt das Augenmerk
nur noch auf Israel richtet.
Ich sage das deshalb, weil ja parallel ein Erdbeben in Afghanistan stattgefunden hat,
von dem wir jetzt wissen, dass es mindestens 2.500 Tote gegeben hat und wahrscheinlich
wird auch diese Anzahl wieder noch deutlich größer werden.
Insofern nicht, dass man das eine mit dem anderen gegen das andere aufrechnet, aber
man darf auch nicht die Maßstäbe falsch verschieben.
Wir haben es täglich mit vergleichbaren Herausforderungen zu tun, mit Erschütterungen
zu tun, mit furchtbaren Erlebnissen zu tun, wo es Bürgerkriege gibt, wo es andere Dinge
gibt, die in vergleichbarer Höhe sind und da ist die Gefahr, dass das was medial am
größten ist, dann auch irgendwie den größten Eindruck macht, dem dürfen wir nicht nachgeben.
Nun, diese furchtbaren, unerwarteten Anschläge waren total unerwartet, sie waren erstaunlich.
Eigentlich dachte man, dass der Geheimdienst in Israel so ziemlich das Beste ist, was technisch
in dieser Welt in dieser Hinsicht existiert, aber irgendwie war Israel nicht vorbereitet,
was durch die politischen Querellen geschehen ist, was auch immer die wahre Ursache dafür
war, dass Israel nicht vorbereitet war.
Wir wissen, dass nichts auf dieser Erde passiert, was nicht auch am Auge Gottes vorbeigegangen
ist und sowohl das Land Israel als auch das Volk Israel, muss man ja unterscheiden, spielen
in der biblischen Prophetie, überhaupt in der Bibel eine große Rolle.
Das Volk Israel war im Alten Testament das Volk Gottes und kommen wir gleich nochmal
darauf zurück, wie das nun heute ist.
Jedenfalls ist dadurch das Augenmerk Gottes besonders auf dieses Land, auf dieses Volk
gerichtet und natürlich auch das Augenmerk des Feindes.
Insofern kann man nur sagen, es ist kein Wunder, dass dort ganz besondere Dinge passieren.
Jetzt haben wir es mit unglaublich vielen Toten innerhalb kürzester Zeit zu tun, die
die vorherigen Kriege im Gazastreifen weit in den Schatten stellen.
Wenn man das so nüchtern ausdrücken darf.
Durch die Vergeltungsschläge, dürfen wir wohl annehmen, werden es immer immer mehr
Tote geben und dann wird auch die Hamas wieder versuchen zurückzuschlagen.
Nun, es ist ein Terrorkrieg, der dort stattfindet von Seiten der Feinde Israels.
Immer wieder haben die Nachbarländer versucht, seit der Gründung Israels, dieses Land auszuradieren.
Bisher haben sie es nicht geschafft, aber jetzt gab es eben auch erstaunlicherweise
eine Fehleinschätzung von Seiten Israels.
Wahrscheinlich muss man auch sagen, war eine Motivation, war eine Zielrichtung, dass die
Annäherung mit Saudi-Arabien nicht so funktioniert, wie Israel und Saudi-Arabien sich das vorgestellt
haben.
Man versucht jetzt mit allen möglichen Mitteln, Störfeuer zu bewirken.
Nun, es bewahrheitet sich eben, was ich gesagt habe, da wo Gottes Auge darauf gerichtet ist,
will auch der große Feind, der Teufel, der Satan versuchen, dem, was Gottes Pläne sind,
entgegenzuwirken, entgegenzuhalten.
Und das führt dazu, dass dieses Land in den besonderen Fokus kommt.
In der Prophetie, ich bin jetzt in Zacharia 12, finden wir, was in diesem Land einmal
stattfinden wird.
Da heißt es in Zacharia 12 Vers 1, er spricht der Herr, Yahweh, der den Himmel ausspannt
und die Erde gegründet und das Menschengeist in seinem Innern bildet, also der Schöpfer.
Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum.
Und auch über Jude wird er kommen bei der Belagerung von Jerusalem.
Das heißt, wir haben es hier damit zu tun, dass in diesem Land furchtbare Dinge stattfinden
werden.
Das ist noch zukünftig.
Wir dürfen also nicht in den Fehler verfallen, dass wir meinen, das ist jetzt schon die Erfüllung
dieser Prophetie.
Das wird manchmal auch von prominenten Rednern falsch gesagt, die erfüllt sich heute nicht.
Auch dass es den Staat Israel gibt, das ist maximal eine Vorerfüllung dessen, was einmal
stattfinden wird, wovon der Prophet Hesekiel berichtet.
Aber das wird einmal so sein, das wird eine Taumelschale sein.
Das heißt, sowohl für Israel als auch für die Völker wird es mit unglaublich vielen
Verlusten, mit unglaublich viel Schaden verbunden sein.
Was das Volk selbst betrifft, sagt der Geist Gottes in einer Vision, Sachaja 2 Vers 12.
Denn so spricht der Herr der Herrscherin, nach der Herrlichkeit hat er mich zu den Nationen
gesandt, die euch geplündert haben, denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.
Das heißt, für Gott, der Augapfel ist ja etwas ganz besonders Empfindsames, etwas ganz
besonders Wertvolles für den Menschen, für Gott ist das, was wir hier vor uns haben, das
Staat Israel mit einer ganz, ganz besonderen Bedeutung verbunden.
Nun muss man natürlich bedenken, was Israel heute für einen Zustand hat.
In Hosea 1 finden wir, dass der Prophet dort sagen muss, im Blick auf das Volk Israel,
dass dieses Volk einen neuen Zustand bekommen würde, damals als Hosea geweissagt hat, nämlich
in den Tagen Ossias, Jothams, Ahas, Jeskias, der Könige von Judah und in den Tagen Jerobiams,
der Sohn des Joas, des Königs von Israel.
Also in der damaligen Zeit hat Gott vorhergesagt, was mit Israel passieren würde und das lesen
wir in Sachaja 1 Vers 9 und er sprach im Blick auf ein Kind, das geboren wurde von
der Frau von Hosea, wir wissen, dass es eine Prostituierte geworden ist, gib ihm den Namen
Loami, denn ihr seid nicht mein Volk und ich will nicht euer sein.
Loami heißt, das nicht mein Volk und Gott würde aus diesem Volk ein nicht sein Volk
machen und das ist gekommen, als Nebukadnezar die Herrschaft in Babel hatte und dann das
Babylonische Reich zu einem Weltreich machte, da wurde Israel entthront als dieser Herrschaftsbereich,
der zum Segen auch für die Völker sein würde, der ein Herrschaftsbereich war, in dem Gott
sich selbst verherrlichte, ja in dem er wohnte und das ist zu einem Loami, nicht mein Volk
geworden und das ist bis heute der Fall.
Loami wird erst wie der Ami mein Volk werden, wenn der Jesus zu dem Beginn des tausendjährigen
Reiches auf dieser Erde zurückkommen wird und seine Herrschaft antreten wird, dann
und erst dann wird es wie der Ami sein Volk sein, deshalb auch schon bei dem ersten Kind
von Hosea und der Herr sprach zu ihm, gib ihm den Namen Israel, denn noch eine kurze
Zeit, so werde ich die Blutschuld von Israel am Haus Jehus heimsuchen und dem Königtum
des Hauses Israel ein Ende machen.
Israel heißt, Gott sät oder zerstreut und dass diese Blutschuld, die über Israel gekommen
ist, weil sie ihren eigenen Messias verworfen haben, nun hier ist das schon vorher, weil
sie sich von Gott abgewendet haben, aber jetzt in den Jahrhunderten, weil sie ihren eigenen
Messias getötet haben, ermordet haben, ans Kreuz gebracht haben, das ist ihr Teil und
bei dem zweiten Kind von Hosea Vers 1, Hosea 1 Vers 6 und sie wurde wieder schwanger und
gebar eine Tochter und er sprach zu ihm, Gott sprach zu ihm, gib ihr den Namen Loruchama,
das ist nicht begnadigte, nicht erbarmen, denn ich werde mich fortan nicht mehr über
das Haus Israel erbarmen, dass ich ihnen irgendwie vergebe, das ist der Zustand heute.
Es ist also nicht das Volk Gottes heute, es ist nicht das Land Israel, es ist nicht das
Land des Volkes Gottes heute, also dieser ganze Zionismus, den wir heute erleben, ist
völlig verfröht, der hat nichts mit dem zu tun, was Gottes Wort uns zeigt, Israel
ist aktuell nicht Gottes Volk und doch, weil es Gottes Volk wieder werden wird, weil es
Gottes Volk war, wissen wir, dass Gott auch da nicht nur hinter allem steht, wie das
auf der ganzen Erde ist, sondern in ganz besonderer Weise ein Auge auf sein Volk richtet.
Nun, das ist die Prophetie des Alten Testamentes und wo dieser Zustand bezeichnet wird, jetzt
sind wir in der Gegenwart und da müssen wir sagen, was in der Politik passiert, das hat
für uns als Christen keine insofern besondere Bedeutung, als wir dem eine besondere Bedeutung
beimessen müssten, nein die Politik ist wie sie ist, sie ist korrupt, sie ist in vielerlei
Hinsicht, ist sie durch Macht, Überlegungen letztlich beeinflusst, das heißt, sowohl
was Israel tut, ist nicht das, was es als Volk Gottes tut, als Volk Israeliten tut,
sondern weil es eine Machtsphäre in dieser Welt ist, genauso wie Amerika, wie China,
wie Deutschland, wie die EU und so weiter, das heißt, wir brauchen nicht zu meinen,
dass das jetzt irgendeine geistliche Bedeutung hat, was Netanyahu oder was andere da tun,
das ist Politik, menschliche Politik, einerseits wissen wir, dass die Autoritäten, die Regierungen
von Gott eingesetzt sind, andererseits sehen wir, dass sie Teil dieser Welt, dieses Weltsystems
unter der Herrschaft des Teufels sind und genau so verhalten sie sich auch, diese ganzen
Player, egal ob im Vatikan oder in anderen politischen Regierungen, das ist Politik,
damit haben wir als Christen nichts zu tun, außer dass wir den Regierungen gehorsam
sein müssen, zweitens, als Loami, wie wir eben gesehen haben, geht es hier nicht irgendwie
um Verheißungen des Alten Testamentes, das heißt, weder Netanyahu noch sonst jemand
kann sich auf das Alte Testament berufen und sagen, deshalb haben wir das Recht, irgendwie
mit anderen Völkern so oder so umzugehen, sie sind eine politische Macht und sonst nichts,
das heißt, auf das Alte Testament werden sie sich erst berufen können, wenn das Volk
Israel zum gläubigen Volk wird, wenn sie zurückkehren zu Gott, mit anderen Worten,
wenn sie den Messias annehmen werden, deshalb gibt es drittens keine Prognosen, die wir
heute machen können, ist das jetzt in Richtung der Erfüllung der Prophetie, ich komme gleich
nochmal darauf zurück, weil der Iran eine große Rolle spielt und der auch in der Endzeit
Prophetie, aber das kann heute nach vorne gehen, übermorgen wieder zurückgehen, das
kann in Wellen stattfinden, wir können überhaupt keine Prognosen machen, deshalb muss jetzt
der Herr Jesus sofort wiederkommen, der Herr Jesus kann heute wiederkommen, der braucht
nicht auf irgendwelche dieser politischen Ereignisse zu warten, er hat uns zugesagt,
ich komme bald, hoffentlich erwarten wir ihn, aber was da in Israel passiert, das scheint
in Richtung Erfüllung der Prophetie weiterzugehen, aber das kann morgen wieder drei Rückschritte
machen, wir können keine Prognosen abgeben, das heißt auch viertens, die sogenannten
messianischen Juden, die ja ganz besonderes Wert auf das Alte Testament legen, sie sind
eigentlich in einer falschen Zeit, sie sind in eine falsche Richtung unterwegs, heute
gibt es nur die Versammlung Gottes und jemand, der zu der Versammlung Gottes gehört, der
hat an den Herrn Jesus als Retter geglaubt, also insofern sind die messianischen Juden,
weil sie an den Herrn Jesus glauben, gehören sie zu der Versammlung Gottes, sie haben keine
besondere jüdische Funktion, auch wenn sie durch ihre Herkunft, und das kann man irgendwie
menschlich nachvollziehen, eine besondere Beziehung zu dem Volk Israel sehen und suchen,
aber an sich gehören sie zu der Versammlung Gottes, und die Versammlung Gottes hat mit
dem Land Israel an sich nichts besonderes zu tun, das wird sich in der Zukunft ändern,
keine Frage, nach Römer 9 Vers 27 wissen wir, Jesaja aber ruft über Israel, wäre
die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, nur der Überrest wird errettet werden,
ja es wird einen Überrest geben, aber das wird ein ganz ganz kleiner Teil nur des Volkes
sein, aber dieser Teil, Römer 11 Vers 25, 26, ich will nicht, Brüder, dass euch dieses
Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet, dass Israel zum Teil
der Verhärtung widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen ist, und
so wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht, aus Zion wird der Erretter
kommen, das heißt es wird dazu kommen, dass Israel errettet werden wird, aber das ist
zukünftig, heute nochmal sagt der Apostel Paulus in Römer 9, dass jeder, in Römer 11
Entschuldigung, dass jeder, der heute sich bekehrt, zu einem Überrest nach Auswahl der
Gnade gehört, Römer 11 Vers 5, und damit zu der Versammlung Gottes, jemand der heute
Jesus aus dem Volk Israel als Retter annimmt, der gehört zu der Versammlung Gottes, ein
Überrest nach Auswahl der Gnade, weil Gott zu jeder Zeit einen solchen Überrest in Israel
haben wird, aber bis das Volk dann wieder Volk Gottes sein wird, werden sie durch furchtbare
Drangsale hindurchgehen müssen. Das finden wir zum Beispiel in Matthäus 24 Vers 21,
denn dann wird große Drangsal sein, wie sie seit Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen
ist und auch nicht wieder sein wird. Das wird eine ganz furchtbare Zeit sein, die Drangsal
Jakobs, wie Jeremia sie nennt, wo das stattfinden wird, was vorhändig gewesen ist, nachhändig
gewesen ist, an Furchtbarkeit, das kann man ja in Deutschland kaum sagen, das was der
Holocaust ist, was bis heute einmalig vielleicht ist, wird dann aber in einem Maß übertroffen
werden, wie wir uns das nicht vorstellen können. Das wird so schlimm sein, dass der
Prophet Zacharja davon spricht, in Zacharja 13, dass nur ein Drittel errettet werden wird.
Es wird geschehen, wie in Zacharja 13 Vers 8, im ganzen Land spricht der Herr, zwei Teile
werden ausgerottet werden und verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrig bleiben.
Und dann wird der Jesus auf dem Ölberg stehen, nach Zacharja 14 Vers 4, und seine Füße werden
an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt, und dann wird
er Rettung für sie bringen. Bis dahin aber wird das eine furchtbare Zeit sein, heute
politisch, das wissen wir nicht, wie das weitergehen wird, aber dann werden sieben Jahre sein,
der Drangsalzeit, und eine große Drangsalzeit von dreieinhalb Jahren, die furchtbare Ausmaße
annehmen wird. Wer wird da der Feind des Volkes Israel sein? Wir finden im Alten Testament,
dass er der König des Nordens genannt wird, z.B. in Jeremia 25, heißt es in Vers 9,
siehe ich sende hin und hole alle Völkerschaften des Nordens, spricht der Herr, und so weiter.
Der König des Nordens, das ist der Bereich des Assyrers damals, das ist heute Syrien,
das ist Iran, Irak, Türkei, das sind diese Bereiche, die das umfasst, und insofern Iran,
der im Moment eine Rolle spielt, der anscheinend auch die Hamas unterstützt hat, das wird
ein großer Feind sein, zusammen mit der Türkei, das bemerkenswert, die ja im Moment zur NATO
gehört, aber auch mit Syrien und anderen anliegenden Staaten, die so einen Staatenbund
geben werden. Aber das Besondere bei ihnen wird sein, dass sie eben nicht in sich selbst
diese Stärke haben. In Daniel 8 heißt es ausdrücklich in Vers 24, seine Macht wird
stark sein, aber nicht durch seine eigene Macht. Da wird jemand dahinterstehen, das
ist Russland, der ihnen diese Macht überhaupt erst geben wird. Nun, und diese furchtbare
Zeit wird eben dann vorbei sein, wenn sie Jesus Christus als Messias erkennen, wenn
sie erkennen, dass ihr Messias niemand anders war, als der, den sie damals an das Kreuz
gebracht haben, Jesus, und dass er der Sohn Gottes ist. Wenn sie das erkennen, dann wird
der Herr Jesus wiederkommen. Heute dagegen gibt es Rettung auch nur in dieser Person,
dem Herrn Jesus. Aber er ist eben nicht unser Messias, sondern er ist unser Retter, er
ist unser Herr. Wie schon in Römer 11 Vers 5 gelesen, zeigt uns das, dass wer heute Jesus
als Retter annimmt, eben nicht irgendwie messianisch wird oder messianische Jude wird, sondern
dass er zur Versammlung, zur Gemeinde Gottes gehört. Wunderbare Perspektive, dass heute
auch aus Israel, und wir verkünden die gute Botschaft, damit Menschen den Herrn Jesus
als Retter annehmen und so zu ihm kommen. Was tun wir heute? Wir mischen uns nicht in
die Politik ein. Natürlich sind wir interessiert, wie die Dinge weitergehen, aber wir sollten
unser Herz nicht daran hängen. Wir beten für die Juden, dass sie sich bekehren. Wir
beten dafür, dass sich in diesen Kriegsgebieten die Menschen jetzt bekehren. Wir beten für
sie, dass sie bewahrt bleiben, dass nicht noch mehr Tote da sind. Wir denken an die
Familien und beten für sie, dass sie Trost empfangen. Das ist ja eine furchtbare Situation,
auch wie das zur Schau gestellt worden ist von den Hamas-Kämpfern, Tote oder Gefangene,
die sie zur Schau gestellt haben. Wir beten, dass dieser Krieg nicht weitergeht, sondern
dass Menschen sich zu dem Herrn Jesus bekehren, damit sie nicht verloren gehen. Und zwar sowohl
im Volk Israel, in dem Land Israel, unter den Israelis, als auch in den Palästinenser-Gebeten.
Gott wirkt in allem. Aber wir wollen natürlich auch, dass in Europa, da wo wir sind, Menschen
in ihren Gewissen angesprochen werden und erkennen, der Tod kann täglich auf mich lauern,
kann mir täglich begegnen. Wo werde ich dann sein? Und wir sehen natürlich auch, wir
bekommen ein neues Bewusstsein, was das Merkmal dieser Welt und der Menschen ist. Gewalt,
wie in 1. Mose 6 Vers 11, die Menschen waren geprägt von Verdorbenheit und von Gewalttat.
Das ist bis heute der Fall. Wir brauchen uns nicht zu wundern, dass diese Gewalttaten zunehmen
in dieser Zeit, weil die Macht des Bösen, das Geheimnis der Gesetzlosigkeit immer weiter
wirksam wird. Welche sollten wir dann sein? Wir sollten für den Herrn leben. Wir sollten
für den Herrn zeugen. Wir sollten den Herrn verherrlichen in unserem Leben. Wir sollten
in unserem persönlichen Leben dem Herrn einen solchen Wohnplatz in unseren Körpern geben,
der Geist Gottes, der in uns wohnt, dass wir ihn verherrlichen, dass wir für ihn leben
und dass wir nichts tun, was ihn verunehrt. Und zugleich Zeugen sein in dieser Welt, dass
Menschen gerettet werden.
Untertitel der Amara.org-Community
Quelle: bibelpraxis.de/a7394.html
Di, 10. Oktober 2023
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