Am: Do, 5. Mai 2022
Was haben wir Wertvolleres in der Hand als Gottes Wort? Wie dankbar dürfen wir dafür sein, auch dafür, dass es sie jetzt vollständig in 719 verschiedenen Sprachen gibt. Beten wir mit, dass sie auch noch vollständig in weitere Sprachen übersetzt wird.
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Die Bibel gibt es jetzt in 719 Sprachen. Das ist wirklich ein Grund, Gott zu danken.
Ich las dieser Tage in Edea Spektrum, dass die vollständige Bibel jetzt in 719 Sprachen
vorliegt. Das sind wohl 15 komplette Übersetzungen mehr als im Jahr 2020.
Wir denken an so ein Wort wie in 2. Thessalonicher 3 Vers 1. Im Übrigen, Brüder, betet für
uns, dass das Wort des Herrn laufe und verherrlicht werde, wie auch bei euch.
Oder wir denken an die Wirkungsweise des Wortes Gottes, wie der Apostel Paulus an Timotheus,
sein geliebtes Kind im Glauben, spricht oder schreibt, wenn er sagt,
Du aber bleib in dem, was Du gelernt hast und wovon Du völlig überzeugt bist, da Du
weißt, von wem Du gelernt hast, und weil Du von Kind auf die heiligen Schriften kennst,
die imstande sind, Dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus
Jesus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung,
zur Rechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen
sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt. 2. Timotheus 3 Vers 14-17 (00:01:06)
Wir haben also wirklich, mit Dank können wir sehen, dass das Wort Gottes jetzt in weiteren
15 Sprachen vorliegt komplett und dass die Menschen wirklich dann in diesen Sprachen,
in ihren Sprachen, dieses Wort, dieses lebendige Wort Gottes lesen können. Beten wir dafür,
dass dieses Wort weiter verbreitet wird, dass es noch mehr Übersetzungen gibt, dass
möglichst jeder Mensch dieses Wort Gottes, dieses ewige Wort in seiner eigenen Sprache
lesen kann. Das Neue Testament gibt es inzwischen in 1593 Sprachen, das sind wohl 22 mehr im
Vergleich zu 2020. In 3524 Sprachen wurde mindestens ein Buch der Bibel übersetzt,
in weiteren 89. Das heißt aber auch, angesichts von wohl ungefähr 7376 Sprachen, dass in rund
3900 Sprachen bisher keine Übersetzung vorliegt. Lasst uns dafür beten, dass dieses Wort weiter (00:02:04)
übersetzt wird. Wo wir selber mithelfen können, wollen wir das auch tun, weil das zum Segen ist.
Es ist das Wort, das wir predigen. Predige das Wort, sagt der Apostel Paulus zu Timotheus. Das
ist das, was wir in den Händen haben. Und es ist dieses Wort Gottes, das lebendig ist und wirksam
und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und
Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes und ein Beurteiler der Gedanken und Überlegungen des
Herzens und kein Geschöpf vor ihm unsichtbar ist, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor
den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben. Es ist ein lebendiges Wort. Es ist ein Wort,
wie eben hier der Schreibe des Hebräerbriefs, Kapitel 4, Abvers 12 sagt, das wirklich in unser
Leben hineinspricht und das Menschen überzeugt, dass Menschen zur Bekehrung führt. Es ist das
Wort Gottes, das der Same des neuen Lebens sozusagen ist. Das heißt, das dazu führt,
dass Menschen von neuem geboren werden, dass sie wiedergezeugt werden, wie Petrus und Jakobus (00:03:04)
das ausdrücken. Und deshalb ist es so wertvoll, dass es dieses Wort Gottes vollständig nun in
weiteren Sprachen gibt, dass es das Neue Testament in weiteren Sprachen gibt, Teile in weiteren
Sprachen gibt. Und lasst uns mehr dafür beten, dass dieses Wort Menschen erreicht, aber auch,
dass dieses Wort weiter übersetzt wird in möglichst viele Sprachen, damit Menschen dieses
Wort lesen können und dass sie erreicht werden können durch dieses Wort. Und lasst uns zugleich
Gott danken für das Wort, das wir in unserer eigenen deutschen Sprache haben, in einer sehr
guten Übersetzung, zum Beispiel in der Elberfelder Übersetzung vom CSV Hüggeswagen. Und dass wir in
der Lage sind, dadurch wirklich Gottes Gedanken zu erfassen. Er hat sie uns ja in seinen Worten
mitgeteilt, damit wir sie erfassen. Nicht damit wir vor einem Berg stehen, den wir nicht erklimmen
können, sondern damit wir seine Gedanken eben hören können, dass wir sie in unser Herz und
Gewissen fallen lassen können und dann auch verwirklichen können. Wir dürfen Gott danken
und anbeten dafür, dass sein Wort in unseren Sprachen vorliegt und dass wir so in der Lage (00:04:03)
sind, ihm zu dienen, seine Gedanken zu verstehen, ihm gehorsam zu sein und das auch an andere weiterzugeben.