Johannes 4,34


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(00:00:00) Einen gesegneten ersten Tag der Woche mit Johannes 4, Vers 34. Da lesen wir, Jesus spricht, meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Wie großartig, dass wir den Herrn Jesus an diesem ersten Tag der Woche wieder vor unseren Herzen haben dürfen. Den Herrn Jesus in seiner Vollkommenheit, den Herrn Jesus in seiner Hingabe, den Herrn Jesus in seiner Treue, den Herrn Jesus in seinem Gehorsam, in seiner wunderbaren Hingabe für Gott. Wie hat er gesagt? Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat. Es war für ihn also nicht nur Gehorsam, den Willen Gottes zu tun. Es war für ihn nicht eine Pflicht, den Willen Gottes zu tun, sondern seine Speise. Das Speise ist etwas, was unser Verlangen ist, worauf wir uns freuen. Wir essen gerne, mehr oder weniger alle. Und das ist aber das Bild, was der Jesus hier gebraucht, meine Speise, das, was für mich gewissermaßen natürlicherweise das ist, was auf meinem Plan steht, was vor meinem Herzen steht, was ich tun möchte. (00:01:01) Das ist meine Speise. Und das war für ihn der Wille des Vaters, der, der ihn gesandt hat. Gerade diesen Ausdruck benutzt er im Johannes-Evangelium immer wieder. Den Willen dessen, also die Person, die ihn gesandt hat. Das ist Gott, der Vater. Aber er zeigt damit diese innere Verbindung, diese ewige Verbindung. Denn er ist gesandt worden als jemand, der ja da existierte. Er war schon da. Im Unterschied zu uns, die wir geboren wurden, ist er der Ewige und er ist gesandt worden und er hat sich senden lassen von dem Vater. Und das zeigt, was für eine Position er hier auf dieser Erde eingenommen hat. Das muss uns beeindrucken. Er ist der ewige Gott. Er ist selbst derjenige, der befiehlt. Er ist der Schöpfer des Universums. Er ist derjenige, der immer bestimmt hat, der über den Engeln steht. Aber hier hat er sich senden lassen. Hier war er bereit, um Mensch zu werden, um das Erlösungswerk zu vollbringen, den Weg der Unterordnung einzugehen. Und in diesem Weg war es dann seine Freude, war es sein Glück, war es sein inneres Zufriedensein, war es eben seine Freude, den Willen Gottes zu tun, ihm in jeder Hinsicht gehorsam zu (00:02:05) sein. Gehorsam für ihn bedeutete, Gott in jeder Hinsicht zu verherrlichen und auch sein Werk zu vollbringen. Und das zeigt, dass dieser Wille letztlich einmündete dahin, dass er am Kreuz von Golgatha sterben wollte. Das dürfen wir heute vor uns haben. Diese Hingabe, diesen Gehorsam, diese Weihe des Herrn Jesus, das wollen wir auch haben vor unseren Herzen, wenn wir ihm Anbetung bringen, wenn wir von dem Brot essen, von dem Kelch trinken, dann wollen wir so auf ihn in seiner Herrlichkeit, in seiner Vollkommenheit blicken und wollen ihn anbeten und durch ihn Gott, unseren Vater.
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