Nmecha - Toleranz ist nur eine Einbahnstraße


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(00:00:00) Es wird eng, was die freie Meinungsäußerung in Deutschland betrifft. Das hat man ja schon einen längeren Zeitraum jetzt erlebt, aber es wird aktuell auch wieder deutlich an dem Fall von Felix Metscher. Man liest ja davon, was er als, wie es immer wieder heißt, gläubiger Christ gesagt hat, gesagt haben soll. Und das hat dazu geführt, dass die Toleranz, die man ja so groß schreibt, offensichtlich immer sehr eindimensional, nur einseitig gemeint ist. Das ist eine Einbahnstraße. Ihm wird vorgeworfen, dass er homo- und transphob sei, queerfeindlich, er hat sich also offenbar gegen die LGBTQ plus Bewegung gestellt. Deutlich geworden ist seine Meinung, die ja bekannt ist, dass er eben Christ ist und sich zu dem Glauben auch bekennt, dadurch, dass er bestimmte Meinungsäußerungen im Internet geliked hat, also positiv unterstützt hat, die sich kritisch mit dem Thema Homosexualität (00:01:05) und Queer auseinandersetzen. Das darf man in Deutschland offensichtlich nicht mehr sagen, sonst ist man eben sofort homo- und transphob. Das, was die Bibel sagt, ist eben unerwünscht, ist nicht Teil dessen, was toleriert wird. Er hat dann hinzugefügt, ein Matcher, ich liebe alle Menschen, gut, das ist eben das Problem, wer in Deutschland im Sport, wir reden jetzt nicht über die Frage, was der Fußball, Leistungssport, Bundesliga und so weiter, was das mit einem Christen zu tun hat, aber wer in solchen Bereichen tätig ist, das hat man ja in den letzten Jahren auch in anderer Hinsicht gesehen, der muss sich dem Mainstream unterordnen, nur dann, wenn er Teil dieses Mainstreams ist, auch in seiner Meinung, auch in dem, was er tut, nur dann wird er akzeptiert, nur dann ist man ihm gegenüber tolerant. Jetzt hat ja auch der DFB gesagt, er wolle ein Matcher ins Gewissen reden und vor einer (00:02:06) möglichen nächsten Nominierung für die deutsche Nationalelf wäre ein Gespräch mit ihm zu führen. Ja, man darf sich nicht zu den Fundamentalisten zählen, man darf nicht irgendetwas positiv unterstützen, was von den sogenannten christlichen Fundamentalisten gesagt wird, weil dann, wenn man das tut, sofort klar ist, das ist einer, den man nicht in dieser Gesellschaft haben möchte. Christus würde aus dieser Gesellschaft ausgestoßen, Paulus würde aus dieser Gesellschaft ausgestoßen, Petrus würde aus dieser Gesellschaft ausgestoßen. Wir erleben also ganz offensichtlich, dass diejenigen, die ernsthaftes Christentum führen wollen, die nach der Bibel leben wollen, die das, was die Bibel sagt, auch selber weitergeben, dass sie in dieser Gesellschaft verworfen sind, sie werden nicht akzeptiert. Gottes Wort ist ja zu diesen Themen völlig klar. (00:03:02) 3. Mose 18 Vers 22. Bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt, es ist ein Gräuel. Das Gleiche im Blick auf Tiere. Wie hat Gott den Menschen geschaffen? 1. Mose 1 Vers 27. Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihnen Mann und Frau schuf er sie. 2. Vers 24. Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau, nicht einem Mann, seiner Frau anhangen und sie werden ein Fleisch sein. Gottes Wort ist völlig klar, was den Wertmaßstäben nicht christlicher Natur, sondern der Schöpfung, Gottes entspricht. Ein Mann heiratet eine Frau und dann werden sie zu einem Fleisch. Das darf man heute nicht mehr sagen. Wir müssen uns also auch als Christen warm anziehen, wir müssen als Christen damit rechnen, dass wenn wir zu Gott stehen, wenn wir zu der biblischen Botschaft stehen, wir künftig (00:04:02) ausgestoßen werden, dass wir künftig Nachteile erleben werden. Sind wir dazu bereit? Das ist die Frage. Römer 1 macht ja ganz deutlich, z.B. in Vers 27, dass die Tatsache, dass die Männer ebenso den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollus zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen. Offensichtlich ist damals das eben, ähnlich wie wir das ja heute erleben, mit besonderen Krankheiten von Gott beantwortet worden. Auch heute erleben wir, dass eine ganze Anzahl von Krankheiten gerade in diesem Bereich der Homosexualität auftreten. Aber was der Apostel Paulus hier deutlich macht, ist, dass das eine Zuchtmaßnahme Gottes ist. Nicht nur die Krankheiten, sondern die Tatsache, dass eben man diesen heute so tolerant aufgenommenen Beziehungen entspricht, Mann mit Mann, Frau mit Frau oder sonst was, dass das eine Strafe, (00:05:04) eine Zuchtmaßnahme Gottes dafür ist, dass man sich überhaupt auf solche Dinge einlässt, dass man sich von Gott abgewendet hat. Das heißt, die Tatsache, dass jetzt so jemand auch noch verurteilt wird, dass so jemand wie ein Mätscher an den Pranger gestellt wird, ist ein zusätzlicher Beweis, dass diese Gesellschaft, alle, die in diesen Mainstream einstimmen, dass sie sich nicht nur von Gott weggewendet haben, sondern dass sie keine Beziehung zu Gott haben, dass sie damit offenbaren, dass sie mit Gott nichts zu tun haben wollen, mit dem einen Gott, dem einzigen Gott, der Rettung gibt, der überhaupt eine Hoffnung den Menschen gibt, damit will unsere Gesellschaft nichts mehr zu tun haben. Und wer noch zu diesem Gott steht, wer zu dieser Beziehung zu Gott steht und damit auch zu den Beziehungen, die dieser Gott uns gegeben hat, geschenkt hat, dass wir sie genießen dürfen auf der Erde, ein Mann, der eine Frau heiratet, wer dazu noch steht, der ist in dieser Gesellschaft, die Gott ausgestoßen hat, mit ausgestoßen. (00:06:01) Das darf man eben öffentlich nicht mehr sagen, ohne an den Pranger gestellt zu werden. Wir wollen uns fragen, ob wir trotzdem bereit sind, wir haben ja nicht die Aufgabe, jetzt irgendwie in die Öffentlichkeit groß damit zu gehen, das heißt da irgendwie Propaganda zu betreiben, Demonstrationen dafür durchzuführen. Aber die Frage ist, ob wir noch zu der biblischen Ethik, zu der biblischen Moral stehen und ob wir da, wo wir gefordert sind, da, wo wir Farbe bekennen können, ob wir diese Farbe auch bekennen und dann zu dem stehen. Metsch hat das getan, hat so einen drüberbekommen, dass er sofort zurückrudern musste. Das zeigt, wo unsere Gesellschaft steht. Das zeigt natürlich auch, was uns wichtig ist, ob uns der Sport wichtiger ist als die biblische Wahrheit, ob uns der Beruf wichtiger ist als der Gehorsam dem Herrn Jesus gegenüber. Was war Paulus bereit, für die biblische Wahrheit einzustecken? Er war bereit, dafür gefangen genommen zu werden, er war bereit, dafür sogar als Märtyrer (00:07:01) sterben zu müssen. Das ist in Deutschland, so weit sind wir in Deutschland noch nicht, aber die Frage ist, sind wir bereit, Nachteile auch im beruflichen Bereich, im schulischen Bereich, im universitären Bereich auf uns zu nehmen, indem wir zu der Wahrheit stehen, indem wir zu Gott stehen, indem wir zu Christus stehen. Dieser Herausforderung können wir nicht ausweichen, der muss sich jeder von uns letztlich stellen.
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