Offenbarung 1,17.18


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(00:00:00) Herzlich Willkommen mit Offenbarung 1 Verse 17 und 18. Da sagt der Herr Jesus, ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der Jesus hatte sich Johannes, dem jünger Johannes, dem Apostel Johannes gegenüber, als der richterliche Sohn des Menschen, der inmitten der sieben goldenen Leuchter umhergeht, gezeigt. Johannes kannte ihn so nicht. Johannes kannte den Herrn Jesus sehr gut. Drei Jahre ist Johannes mit dem Herrn Jesus hier auf dieser Erde unterwegs gewesen. Er war ein Jünger von dem Herrn Jesus, der Jünger, der den Herrn Jesus wahrscheinlich am besten verstanden hat, der von sich selbst sagen kann, 60 Jahre danach, dass er der Jünger war, den Jesus liebte, der ein Bewusstsein hatte von der Liebe des Herrn Jesus. Ob er das schon während des Dienstlebens des Herrn Jesus hatte, wir wissen das nicht, aber jedenfalls 60 Jahre danach, da war ihm absolut bewusst, dass der Jesus ihn liebte. Aber hier hat er ihn jetzt gesehen in einer Weise, wie er den Herrn Jesus nicht kannte, (00:01:02) in dieser richterlichen Weise, in diesem richterlichen Charakter. Nicht, dass der Herr Jesus für uns als Gläubige Richter wäre. Nein, wir kommen nicht ins Gericht, weil er unser Gericht auf sich genommen hat. Und doch möchte der Herr Jesus, möchte der Geist Gottes, dass wir ein Bewusstsein haben, dass dem Herrn Jesus nicht egal ist, wie wir leben und schon gar nicht, was die örtlichen Versammlungen zusammenkommen heute tun. Der Jesus kommt da in diesem richterlichen Charakter und prüft alles und sieht, wo Dinge sind, die nicht in Übereinstimmung mit seinen Gedanken, mit seinem Wort sind. Und dann muss er uns leider oft unter seine züchtigende Hand bringen. Aber nachdem Johannes ihn so gesehen hat und wie tot zu Boden gefallen ist, legt der Jesus seine Rechte auf ihn und ermutigt ihn. Er sagt, ich bin der Erste und der Letzte. Er ist derjenige, der von allem der Anfang ist und der zu allem das Schlusswort zu sagen hat und alles, was dazwischen kommt, liegt auch unter seiner Autorität. Er gibt uns die Kraft zu leben. Er ist derjenige, der dieses Universum in seiner Hand hält. (00:02:03) Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Er ist derjenige, der lebt, der lebendig ist. Ja, er war tot, er wurde tot. Das ist ganz beeindruckend, wie der Jesus hier über seinen Tod, diesen gewaltsamen Tod spricht. Er hat sein Leben selbst gegeben und doch unter der Verantwortung der Menschen ist er ermordet worden. Er war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der Jesus lebt und auch wenn er in diesen drei Tagen und drei Nächten gestorben war, ist doch war ich lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Sein Leben hat kein Ende und er wird in Ewigkeit uns die Kraft geben, denen, die an ihn glauben, denen, die ihm seine Sünden bekannt haben, um mit ihm zu leben. Wunderbar. Er ist der Mächtige, er ist der Starke, er ist derjenige, der als dieser Starke auch auf deiner und auf meiner Seite steht. Wir können ihm vertrauen. Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige und ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.
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