Galater 6,10


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Segen mit Galater 6 Vers 10, da schreibt der Apostel an die Versammlungen in Galatien, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens. Haben wir Gelegenheit? Wir haben viele Gelegenheiten, das Gute zu wirken. Gott gibt uns eigentlich jeden Tag eine Gelegenheit, Gutes zu tun, gutes Menschen zu tun, gutes Gläubigen zu tun, Gott zu verherrlichen durch Gutes tun. Suchen wir die Gelegenheit? Sehen wir diese Gelegenheiten, die Gott uns gibt? Und was tun wir in diesen Gelegenheiten? Da gibt es eine Möglichkeit, sich durch Ausharren zu bewähren. Leisten wir dieses Gute? Wirken wir das Gute? Sind wir solche, die das Gute suchen oder sind wir dann solche, die sich beschweren, die murren, die sich auflehnen gegen die Situation, in der sie sich befinden? Ja, man könnte sich bei fast jeder Gelegenheit aufregen. Wir haben viel mit Ungläubigen zu tun, vielleicht in der Nachbarschaft, in der Schule, im Studium, am Arbeitsplatz. Und die sind nicht gerecht, die sind nicht lieb, die sind nicht liebenswürdig. (00:01:04) Aber da haben wir Gelegenheiten, ihnen Gutes zu erweisen, gegenüber allen. Da gibt es jemand, der dich Tag für Tag nervt, dein Nachbar vielleicht, dein Schulkamerad neben dir, der will dich ärgern, der will dich provozieren, vielleicht auch dein Bruder, deine Schwester zu Hause, leiblich, als Kind, als Jugendlicher, vielleicht der Bruder, die Schwester in der Versammlung Gottes, in den örtlichen Zusammenkommen, die dich übt, die dich prüft. Sind wir solche, die das Gute wirken, gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens, gerade gegenüber denen, die das gleichkostbare Leben haben, die den gleichkostbaren Glauben haben? Sind wir ihnen gegenüber solche, die das Gute wirken, die sie lieb haben, die für sie beten, die sie segnen, in dem Sinne, dass wir ihnen Gutes erweisen, dass wir Gutes tun, dass wir ihnen freundlich gegenüber gesonnen sind? Lasst uns das tun. Lasst uns nicht etwas, was uns an Schlechtem getan wird, mit an Schlechtem beantworten. (00:02:04) Nein, lasst uns das Gute wirken, lasst uns solche sein, die wie Gott sind, in diesem Sinn. Wir werden nicht Gott, aber die ihm ähnlicher werden, die ihn nachahmen als solche, der das Gute tut. Alles Gute, das in unserem Leben ist, kommt letztlich ja von ihm. Wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken, gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens. Lasst uns diese Herausforderung, diese Motivation annehmen für heute und die für uns liegende Zeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Christliche Freiheit Manuel Seibel „Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht“ (Galater 5,1). Artikel lesen
Vor allen Frank B. Hole "Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit denen aus den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ... Artikel lesen
Galater: Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht Michael Hardt Der Brief an die Galater ist in einem äußerst scharfen Ton geschrieben. In anderen Briefen beginnt Paulus damit, dass er für die Empfänger und ihren Glauben dankt und das Gute anerkennt. Aber bei den Galatern kommt er sofort zum Thema: Er warnt ... Video ansehen
Am Ende kommen immer Männchen und Weibchen heraus Manuel Seibel In einem Interview mit einem Naturwissenschaftler war genau dies das Ergebnis: Ob Pflanze, ob Tier, oder Mensch - am Ende kommen immer Männchen und Weibchen heraus. Traurig, dass inzwischen schon atheistische Evolutionswissenschaftler näher an der ... Podcast anhören
Die Weitspringerin Mihambo und ihre Zen-Meditation: Beispiel oder Warnung? Manuel Seibel Wenn man von bekannten Persönlichkeiten hört, wie sie zu innerer Ruhe finden vor besonderen Herausforderungen, ist das ansteckend. Aber als Christen dürfen wir nicht übersehen, dass es einen Rahmen für das gibt, was wir tun: das Wort Gottes. ... Podcast anhören
Ich habe abgetrieben: Lieb-los? Hoffnung-los? Vergebungs-los? Alles aus? Manuel Seibel Gott sieht uns von Anfang an im Mutterleib als „Menschen“ an. Dennoch gibt es viele, leider auch manchmal Christen, die ein solch kleines Wesen: eine Person, ein Baby, ein Geschöpf Gottes!, abgetrieben haben. Ein echtes Wunder ... Das ist etwas ... Video ansehen