Am: So, 10. September 2023
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Gottes Gnade mit 2. Korinther 5 Vers 21, ein Vers, der uns wirklich zu Herzen geht.
Den, der Sünde nicht kannte, hat er, Gott, für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes
Gerechtigkeit würden in ihm.
Da gibt es den einen, nur den einen, nur einen einzigen Menschen, der je gelebt hat und je
leben wird auf dieser Erde, der Sünde nicht kannte.
Damit ist natürlich nicht gemeint, dass der Herr Jesus nicht wusste, was Sünde ist.
Aber hier ist gemeint, dass er keine Beziehung zur Sünde hatte, dass es keinen Bezugspunkt
der Sünde in ihm, in seinem Leben gegeben hat.
Er hatte mit Sünde nichts zu tun.
Ja, er ist gekommen, um für Sünder zu sterben.
Er ist gekommen, um die Sünde ein für alle Mal abzuschaffen.
Aber in seinem Leben, da gab es keine Sünde.
Da konnte Satan versuchen und ihn angreifen mit List und mit Tücke und mit Gewalttat,
wie er wollte.
Da gab es nichts, was irgendwie mit Sünde zu tun hatte.
Den, der Sünde nicht kannte, hat er, Gott, für uns zur Sünde gemacht. (00:01:03)
Wir brauchten jemand, der das Problem der Sünde, das in unserem Leben vorhanden war,
abschaffte.
Und da gab es den einen, der das getan hat und Gott war bereit, ihn zu opfern, ja, ihn
zur Sünde zu machen.
Das muss furchtbar gewesen sein für Gott, sein Sohn, der ihn nur verherrlicht hat auf
der Erde, 33 Jahre lang dort am Kreuz in den drei Stunden zur Sünde zu machen.
Aber was muss das für den Herrn Jesus gewesen sein?
Er, der er die Wahrheit ist, er, der er nur vollkommen gelebt hat, der er Gott verherrlicht
hat in jeder Hinsicht, der er die Sünde gehasst hat, dort in den drei Stunden der Finsternis
zur Sünde gemacht zu werden, dort zum Inbegriff dessen zu werden, was Sünde ist, was Böses
ist.
Damit wurde er identifiziert, damit wurde er eins gemacht, zur Sünde gemacht.
Aber das war nötig, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm, dass wir Denkmäler der Gerechtigkeit
Gottes werden konnten, aber alles in Christus, ohne Christus haben wir nichts, in ihm haben (00:02:02)
wir alles.
Und Gottes Gerechtigkeit hat sich erwiesen, als er den zur Sünde machte, als er den gestraft
hat, der unschuldig war, weil er unsere Schuld auf ihn gelegt hat.
Und das war gerecht, denn Sünde muss Gott bestrafen und da wurde er zur Sünde gemacht.
Aber jetzt sind wir Gottes Gerechtigkeit, jetzt kann Gott uns rechtfertigen, jetzt hat
Gott uns gerechtfertigt, weil dieses Werk uns zu gut gekommen ist.
Ja, in unseren Herzen fallen wir vor dem Herrn Jesus nieder, wir beten ihn an und auch Gott
für dieses wunderbare Werk, für dieses großartige Ergebnis, den der Sünde nicht kannte, hat
er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.