2. Korinther 5,21


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Gottes Gnade mit 2. Korinther 5 Vers 21, ein Vers, der uns wirklich zu Herzen geht. Den, der Sünde nicht kannte, hat er, Gott, für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. Da gibt es den einen, nur den einen, nur einen einzigen Menschen, der je gelebt hat und je leben wird auf dieser Erde, der Sünde nicht kannte. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass der Herr Jesus nicht wusste, was Sünde ist. Aber hier ist gemeint, dass er keine Beziehung zur Sünde hatte, dass es keinen Bezugspunkt der Sünde in ihm, in seinem Leben gegeben hat. Er hatte mit Sünde nichts zu tun. Ja, er ist gekommen, um für Sünder zu sterben. Er ist gekommen, um die Sünde ein für alle Mal abzuschaffen. Aber in seinem Leben, da gab es keine Sünde. Da konnte Satan versuchen und ihn angreifen mit List und mit Tücke und mit Gewalttat, wie er wollte. Da gab es nichts, was irgendwie mit Sünde zu tun hatte. Den, der Sünde nicht kannte, hat er, Gott, für uns zur Sünde gemacht. (00:01:03) Wir brauchten jemand, der das Problem der Sünde, das in unserem Leben vorhanden war, abschaffte. Und da gab es den einen, der das getan hat und Gott war bereit, ihn zu opfern, ja, ihn zur Sünde zu machen. Das muss furchtbar gewesen sein für Gott, sein Sohn, der ihn nur verherrlicht hat auf der Erde, 33 Jahre lang dort am Kreuz in den drei Stunden zur Sünde zu machen. Aber was muss das für den Herrn Jesus gewesen sein? Er, der er die Wahrheit ist, er, der er nur vollkommen gelebt hat, der er Gott verherrlicht hat in jeder Hinsicht, der er die Sünde gehasst hat, dort in den drei Stunden der Finsternis zur Sünde gemacht zu werden, dort zum Inbegriff dessen zu werden, was Sünde ist, was Böses ist. Damit wurde er identifiziert, damit wurde er eins gemacht, zur Sünde gemacht. Aber das war nötig, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm, dass wir Denkmäler der Gerechtigkeit Gottes werden konnten, aber alles in Christus, ohne Christus haben wir nichts, in ihm haben (00:02:02) wir alles. Und Gottes Gerechtigkeit hat sich erwiesen, als er den zur Sünde machte, als er den gestraft hat, der unschuldig war, weil er unsere Schuld auf ihn gelegt hat. Und das war gerecht, denn Sünde muss Gott bestrafen und da wurde er zur Sünde gemacht. Aber jetzt sind wir Gottes Gerechtigkeit, jetzt kann Gott uns rechtfertigen, jetzt hat Gott uns gerechtfertigt, weil dieses Werk uns zu gut gekommen ist. Ja, in unseren Herzen fallen wir vor dem Herrn Jesus nieder, wir beten ihn an und auch Gott für dieses wunderbare Werk, für dieses großartige Ergebnis, den der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Sollen Frauen auch heute noch in den Zusammenkommen nach 1. Korinther 14 schweigen (Armin Baum)? Manuel Seibel Es ist schon erstaunlich, dass sich die "Exegese" - die Auslegung - von 1. Korinther 14,34 so wandelt im Laufe der Zeit. Prof. Dr. Armin Baum von der Freien Theologischen Uni in Gießen plädiert inmitten von 15 verschiedenen Auslegungen zu diesem ... Podcast anhören
Pfingsten 2023 - Wunderbarer Segen durch das Kommen des Geistes Gottes Manuel Seibel Am Pfingsttag kam der Geist Gottes auf diese Erde. Was für ein wunderbarer Segen, den wir viel zu wenig wertschätzen! Podcast anhören
Sind wir Mitarbeiter im Werk des Herrn? Daniel Melui „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.“ (1. Kor 3,9) „Markus, Aristarchus, Demas, Lukas, meine Mitarbeiter.“ (Phlm 24) Artikel lesen
Zwei oder Drei Manuel Seibel Die folgenden Gedanken beschäftigen sich mit einem Vers, der in Verbindung mit Belehrungen über die Ordnung in den Zusammenkünften zur Erbauung steht (1. Korinther 14,26-40): Artikel lesen
Isaaks Opferung - Ein Vorbild vom Kreuz Stefan Drüeke Nimm deinen Sohn! Mit dieser Aufforderung beginnt die größte Glaubensprüfung im Leben Abrahams. Mit dieser Glaubensprüfung wird er nicht gerechnet haben. Nun hatte er eine Verheißung und eine Glaubensprüfung. Deshalb urteilte und glaubte ... Video ansehen
Christus - das Bild Gottes (1. Mo 1,26b) Manuel Seibel Der Herr Jesus ist die vollkommene Offenbarung Gottes, denn Er ist Gott selbst, Gott gepriesen in Ewigkeit. Das wird uns schon - als Schatten - in 1. Mose 1 angedeutet. Und es ist herrlich, sich so mit Ihm zu beschäftigen. Das ist wahre ... Podcast anhören