Am: Do, 11. April 2024
Heute heißt es immer wieder, Frauen wollten Karriere in Beruf und Familie machen. Aber der Staat sorge nicht für ausreichend Rahmenbedingungen, unter denen sie beides unter einen Hut bekommen. Wenn man Frauen genauer zuhört, wollen viele von ihnen vor allem eine glückliche Mutter und Ehefrau sein. Auch im 21. Jahrhundert noch. Ob wir Christen einer Welle hinterherschwimmen, die eigentlich schon überwunden ist?
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Familie macht viele Frauen glücklich. Das ist ein erstaunliches Ergebnis. Eine Umfrage
unter 10.000 Studenten an der Universität Zürich, natürlich männlich und weiblich,
ohne das zu sagen, ist das ja selbstverständlich, die dem widerspricht, was Politiker gerne
in die Welt setzen und was auch viele Lobbygruppen, die Frauen an die höchsten Arbeitsplätze
bringen wollen, eben versuchen zu vermitteln. Es ist interessant, dass gerade bei dieser
Untersuchung, wo man nachforschen wollte, warum Frauen in akademischen Spitzenpositionen
deutlich unterrepräsentiert sind, was dahinter steht. Und das erstaunliche Ergebnis ist,
dass viele Frauen traditionell leben wollen. Eben nicht durch die Umstände und nicht durch
die Männer sind sie dahin geführt worden, sondern sie selbst haben keine große Lust
auf einen beruflichen Volleinsatz. Ja, noch mehr, viele Studentinnen träumen sogar davon,
dass sie einen Mann bekommen, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert.
Sie selber wollen vor allen Dingen Mutter sein. Ja, viele von ihnen wollen Teilzeit (00:01:02)
arbeiten, weil auch das natürlich heute suggeriert wird, alleine Mutter zu sein, alleine einen
Haushalt zu führen, das kann ja nicht glücklich machen. Aber sie sind damit zufrieden in Teilzeit
zu arbeiten. Sie wollen keine Karriere machen. Und das ist insofern interessant, weil sich
das auch mit dem deckt, was viele Studenten sagen, nämlich dass sie ein eher traditionelles
Familienbild haben und ein Familienbild dieser traditionellen Art auch wünschen. Das ist
natürlich für Gleichstellungsbeauftragte und diese Lobbygruppen und auch diese Politiker
und vor allen Dingen Politikerinnen natürlich frustrierend. Denn sie haben ja versucht durch
politische Instrumente, durch politische Propaganda Frauen zu sagen, dass das sie gar nicht glücklich
machen kann und nicht glücklich machen darf. Nein, sie müssen ja ganz anders leben, damit
sie glücklich werden. Und doch ist das interessant, dass alles deckt sich auch mit den Jugendbefragungen,
die seit Jahren, seit Jahrzehnten vorgenommen werden. Aber das ist ja nicht von ungefähr,
dass bei der Berufswahl Frauen völlig andere Präferenzen zeigen als Männer. Und das macht (00:02:06)
deutlich, dass die Glaubenssätze wirklich hohl sind, die seit Jahren von Gleichstellungs-
und Familienpolitikern gepredigt werden. Ja, es gibt schon eine erfolgreiche Propaganda,
dass Frauen letztlich immer sagen, wir werden diskriminiert, diskriminiert, selbst wenn sie
jetzt ein solch traditionelles Familienbild oder auch Rollenbild haben. Aber ist das nicht auch
unter Christen so? Wir müssen uns doch fragen, ob wir nicht auch unter Christen inzwischen so
weltlich denken und empfinden und geprägt sind, dass wir in die gleiche Richtung denken. Es ist
ja oft so, dass bei uns Christen solche Entwicklungen zehn Jahre, 15 Jahre später
ankommen. Und dann, wenn sie in der Gesellschaft vielleicht schon wieder überholt sind, dann sind
sie bei uns. Wie ist das denn bei einer jungen Frau? Darf sie entscheiden, dass sie nicht arbeiten
möchte, wenn sie heiratet? Oder wird sie dann in eine Ecke gedrängt? Was bist du für ein faules (00:03:01)
Stück? Was ist das denn? Verdiene doch Geld, sei doch erfolgreich. Das ist doch die Erfüllung
für das Leben. Was ist denn, wenn eine junge Frau heiratet und aus Überzeugung eben gerade
nicht einer bezahlten Arbeit nachgehen möchte, sondern sich einbringen möchte in die Familien
am Ort, wo sie Hilfestellung geben möchte, wo sie Familien besuchen möchte, wo sie ältere
Geschwister besuchen möchte, Alleinstehende, wo sie ihnen eine Hilfe sein möchte. Ist das wertvoll?
Wie ist das mit verheirateten Frauen? Versuchen wir und wir haben das erlebt. In Frankreich ist
diese Entwicklung ja schon viel, viel früher eingetreten, dass junge Frauen direkt, nachdem
sie ein Kind bekommen haben, das in eine Krippe gegeben haben und dann sofort wieder weiter
gearbeitet haben. Ist das der Sinn, dass Gott uns Kinder schenkt? Haben wir als Eltern nicht
Verantwortung für unsere Kinder und sollen unsere Kinder in einer Weise erziehen, dass sie bewahrt
bleiben zu Hause? Ja, es wird dem Mann gesagt, das ist doch interessant in Kolosser 3, Ihr Knecht,
denn nicht ihr Mägde, sondern ihr Knechte gehorcht in allem euren Herrn nach dem Fleisch. (00:04:02)
Wir werden aufgefordert zu arbeiten, unsere Arbeit als dem Herrn zu tun, wir Männer. Was wird den
Frauen gesagt? Das ist ja nun keine Neuigkeit, wer die Seite hier kennt in Titus 2. Wir kommen
immer wieder darauf zurück, die älteren Frauen sollen die jüngeren unterweisen, ihre Männer zu
lieben, ihre Kinder zu lieben, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt zu sein, besonnen, rein,
den eigenen Männern untergeordnet sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde. Ist das
wirklich unsere Lebensausrichtung oder lassen wir uns anstecken von der Werbung, von dem Marketing,
der in dieser Welt betrieben wird, der nicht zu unserem Guten ist, der nicht zu unserem Guten ist,
nicht für unsere Familien, nicht für das Verständnis, auch das Selbstverständnis von
gläubigen Frauen, sondern was gerade dazu führt, dass das biblische, ich nenne es Rollenbild,
das ist ja keine Rolle, sondern das ist das, was Gott in uns Menschen, in Männer und Frauen
hineingelegt hat, in natürlichen Empfindungen auch bis heute vorhanden ist, dass wir denen eben
nicht entsprechen und dadurch viel, viel Probleme in die Ehen, in die Familien, in die Versammlungen (00:05:03)
Gemeinde Gottes hineinbringen. Lasst uns mal ein Stück weit still stehen und überlegen, warum
kommt das, dass sogar in dieser Welt Umfragen das ergeben und wollen wir wieder Mut haben,
zu dem zu stehen, was Gottes Wort uns zeigt, was Gottes Wort uns sagt und danach auch zu handeln.
Das ist zu unserem Segen und das ist zur Verherrlichung Gottes und das macht Frauen und
Männer und Ehen und Familien und Versammlungen Gottes, erlaubt mal diesen Ausdruck, wirklich
glücklich. Das und nicht ein Weg, den diese Welt, den die linken und grünen Politiker dieser Welt
uns vorschreiben wollen.