Familie macht auch viele "moderne" Frauen heute noch glücklich


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Familie macht viele Frauen glücklich. Das ist ein erstaunliches Ergebnis. Eine Umfrage unter 10.000 Studenten an der Universität Zürich, natürlich männlich und weiblich, ohne das zu sagen, ist das ja selbstverständlich, die dem widerspricht, was Politiker gerne in die Welt setzen und was auch viele Lobbygruppen, die Frauen an die höchsten Arbeitsplätze bringen wollen, eben versuchen zu vermitteln. Es ist interessant, dass gerade bei dieser Untersuchung, wo man nachforschen wollte, warum Frauen in akademischen Spitzenpositionen deutlich unterrepräsentiert sind, was dahinter steht. Und das erstaunliche Ergebnis ist, dass viele Frauen traditionell leben wollen. Eben nicht durch die Umstände und nicht durch die Männer sind sie dahin geführt worden, sondern sie selbst haben keine große Lust auf einen beruflichen Volleinsatz. Ja, noch mehr, viele Studentinnen träumen sogar davon, dass sie einen Mann bekommen, der das Geld nach Hause bringt und die Familie finanziert. Sie selber wollen vor allen Dingen Mutter sein. Ja, viele von ihnen wollen Teilzeit (00:01:02) arbeiten, weil auch das natürlich heute suggeriert wird, alleine Mutter zu sein, alleine einen Haushalt zu führen, das kann ja nicht glücklich machen. Aber sie sind damit zufrieden in Teilzeit zu arbeiten. Sie wollen keine Karriere machen. Und das ist insofern interessant, weil sich das auch mit dem deckt, was viele Studenten sagen, nämlich dass sie ein eher traditionelles Familienbild haben und ein Familienbild dieser traditionellen Art auch wünschen. Das ist natürlich für Gleichstellungsbeauftragte und diese Lobbygruppen und auch diese Politiker und vor allen Dingen Politikerinnen natürlich frustrierend. Denn sie haben ja versucht durch politische Instrumente, durch politische Propaganda Frauen zu sagen, dass das sie gar nicht glücklich machen kann und nicht glücklich machen darf. Nein, sie müssen ja ganz anders leben, damit sie glücklich werden. Und doch ist das interessant, dass alles deckt sich auch mit den Jugendbefragungen, die seit Jahren, seit Jahrzehnten vorgenommen werden. Aber das ist ja nicht von ungefähr, dass bei der Berufswahl Frauen völlig andere Präferenzen zeigen als Männer. Und das macht (00:02:06) deutlich, dass die Glaubenssätze wirklich hohl sind, die seit Jahren von Gleichstellungs- und Familienpolitikern gepredigt werden. Ja, es gibt schon eine erfolgreiche Propaganda, dass Frauen letztlich immer sagen, wir werden diskriminiert, diskriminiert, selbst wenn sie jetzt ein solch traditionelles Familienbild oder auch Rollenbild haben. Aber ist das nicht auch unter Christen so? Wir müssen uns doch fragen, ob wir nicht auch unter Christen inzwischen so weltlich denken und empfinden und geprägt sind, dass wir in die gleiche Richtung denken. Es ist ja oft so, dass bei uns Christen solche Entwicklungen zehn Jahre, 15 Jahre später ankommen. Und dann, wenn sie in der Gesellschaft vielleicht schon wieder überholt sind, dann sind sie bei uns. Wie ist das denn bei einer jungen Frau? Darf sie entscheiden, dass sie nicht arbeiten möchte, wenn sie heiratet? Oder wird sie dann in eine Ecke gedrängt? Was bist du für ein faules (00:03:01) Stück? Was ist das denn? Verdiene doch Geld, sei doch erfolgreich. Das ist doch die Erfüllung für das Leben. Was ist denn, wenn eine junge Frau heiratet und aus Überzeugung eben gerade nicht einer bezahlten Arbeit nachgehen möchte, sondern sich einbringen möchte in die Familien am Ort, wo sie Hilfestellung geben möchte, wo sie Familien besuchen möchte, wo sie ältere Geschwister besuchen möchte, Alleinstehende, wo sie ihnen eine Hilfe sein möchte. Ist das wertvoll? Wie ist das mit verheirateten Frauen? Versuchen wir und wir haben das erlebt. In Frankreich ist diese Entwicklung ja schon viel, viel früher eingetreten, dass junge Frauen direkt, nachdem sie ein Kind bekommen haben, das in eine Krippe gegeben haben und dann sofort wieder weiter gearbeitet haben. Ist das der Sinn, dass Gott uns Kinder schenkt? Haben wir als Eltern nicht Verantwortung für unsere Kinder und sollen unsere Kinder in einer Weise erziehen, dass sie bewahrt bleiben zu Hause? Ja, es wird dem Mann gesagt, das ist doch interessant in Kolosser 3, Ihr Knecht, denn nicht ihr Mägde, sondern ihr Knechte gehorcht in allem euren Herrn nach dem Fleisch. (00:04:02) Wir werden aufgefordert zu arbeiten, unsere Arbeit als dem Herrn zu tun, wir Männer. Was wird den Frauen gesagt? Das ist ja nun keine Neuigkeit, wer die Seite hier kennt in Titus 2. Wir kommen immer wieder darauf zurück, die älteren Frauen sollen die jüngeren unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt zu sein, besonnen, rein, den eigenen Männern untergeordnet sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde. Ist das wirklich unsere Lebensausrichtung oder lassen wir uns anstecken von der Werbung, von dem Marketing, der in dieser Welt betrieben wird, der nicht zu unserem Guten ist, der nicht zu unserem Guten ist, nicht für unsere Familien, nicht für das Verständnis, auch das Selbstverständnis von gläubigen Frauen, sondern was gerade dazu führt, dass das biblische, ich nenne es Rollenbild, das ist ja keine Rolle, sondern das ist das, was Gott in uns Menschen, in Männer und Frauen hineingelegt hat, in natürlichen Empfindungen auch bis heute vorhanden ist, dass wir denen eben nicht entsprechen und dadurch viel, viel Probleme in die Ehen, in die Familien, in die Versammlungen (00:05:03) Gemeinde Gottes hineinbringen. Lasst uns mal ein Stück weit still stehen und überlegen, warum kommt das, dass sogar in dieser Welt Umfragen das ergeben und wollen wir wieder Mut haben, zu dem zu stehen, was Gottes Wort uns zeigt, was Gottes Wort uns sagt und danach auch zu handeln. Das ist zu unserem Segen und das ist zur Verherrlichung Gottes und das macht Frauen und Männer und Ehen und Familien und Versammlungen Gottes, erlaubt mal diesen Ausdruck, wirklich glücklich. Das und nicht ein Weg, den diese Welt, den die linken und grünen Politiker dieser Welt uns vorschreiben wollen.
Beitrag teilen
Stichwörter

Verwandte Artikel

Anstieg erwerbstätiger Mütter Manuel Seibel In den letzten Jahren hat der Anteil der erwerbstätigen Mütter stark zugenommen. Für die Gesellschaft ist das ein gutes Zeichen, weil damit das Bruttosozialprodukt steigt. Und für die Kinder? Und was ist im Blick auf Gottes Wort dazu zu sagen? Podcast anhören
Warum wird nach "altem" Rollenverständnis gehandelt? Manuel Seibel Soziologen, Pädagogen, Politiker und Frauenrechtler fragen sich: Warum wird nach der Geburt eigentlich so oft noch nach dem "veralteten" Rollenverständnis gehandelt? Warum schaffen es junge Familien nicht, endlich "modern" zu denken und zu handeln? Podcast anhören
Will man als Frau und Mutter unter solchen Bedingungen wirklich arbeiten? Manuel Seibel Es ist eine Zeitströmung, dass auch (gläubige) Frauen einer bezahlten Arbeit nachgehen sollten. Dabei sollte man ehrlich sein! Nicht nur der Arbeitsplatz in einem Büro ist solcher Art, sondern auch Vertretungen von ProWin und anderen "Vertrieben" ... Podcast anhören
Als Ehefrau und Mutter zurück in archaische Zeiten? Manuel Seibel Auch unter Gläubigen müssen sich junge Ehefrauen und Mütter heute oft verteidigen, wenn sie ihre Mutterrolle und ihre Aufgabe als Ehefrau zu Hause sehen, für den Ehepartner, für die Familie, für den Haushalt. Dabei hat eine solche ... Podcast anhören
Die Hausfrauen-Falle Manuel Seibel Familienpolitik steht in Deutschland hoch im Kurs. Auch Christen haben Familien. Sie betreiben in der Regel keine Politik, müssen sich aber entscheiden, wie sie "Familie" verstehen wollen, auch die Aufteilung der Arbeit innerhalb der Familie. Artikel lesen
Hausfrau = Entwertung? Manuel Seibel Immer wieder kann man lesen, dass es furchtbar für eine (gläubige) Frau sein muss, sich der Hausarbeit hinzugeben. Was für eine Degradierung! Und was mag Gott dazu sagen? Und was sagen wir, die wir Ehemänner sind? Podcast anhören