Markus 9,23


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Markus 9 Vers 23. Da finden wir, dass der Evangelist von einem Gespräch berichtet, dass der Herr Jesus mit dem Vater eines Kindes, das mondsüchtig war, das krank war, das besessen war, führt, nachdem dieser zu den Jüngern gekommen war, die ihm nicht helfen konnten und er dann seine Zuflucht bei dem Herrn Jesus nimmt. Und dann heißt es, Jesus aber sprach zu ihm, dem Glaubenden ist alles möglich. Dieser Mann kam zu dem Herrn Jesus und bat ihn, wenn du etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns. Und der Jesus sagt, was das, wenn du kannst, betrifft, dem Glaubenden ist alles möglich. Was für ein wunderbarer Zuspruch, was für eine wunderbare Zusage, die der Herr Jesus gibt, dem Glaubenden ist alles möglich. Alles ist in Gottes Wort oft ein eingeschränktes Alles, auch hier. Alles heißt natürlich nicht, dem Glaubenden ist alles möglich in dem Sinn, er braucht nur irgendetwas sich zu wünschen und dann wird das geschehen. Natürlich nicht. Denn (00:01:04) der Glaubende wird natürlich auch in Übereinstimmung mit seinem Glauben bitten. Er wird nicht irgendetwas Törichtes bitten. Also alles ist bezogen auf das, was in Verbindung mit dem Glauben, dem Glaubenden erbeten wird. Aber das ist ihm möglich. Warum? Weil er ein Vertrauen auf den Herrn hat, weil er eine Gemeinschaft mit diesem Herrn pflegt, der ihm eine Antwort gibt auf das, was er erbittet. Wir haben es mit einem guten Herrn zu tun, das zeigt der Herr in dieser Szene. Die Jünger hatten versagt und da gab es Streit und da sagt der Herr nicht, naja, weil ihr streitet, dann gehe ich jetzt weiter. Sondern der Herr kümmert sich um die Seinen. Der Herr kümmert sich um diejenigen, die in aufrichtigem Bitten zu ihm kommen, die in Not zu ihm kommen. Das tut er bei uns und bei Gläubigen erst recht, dem Glaubenden ist alles möglich. Der Herr sagt hier nicht, dem Glaubenden wird alles gegeben, das ist ja auch wahr. Sondern dem Glaubenden selbst ist alles möglich. Gott schreibt das dem Glaubenden sogar zu. Und er sagt diesem Mann, wenn du im Glauben zu (00:02:04) mir bittest, dann ist das überhaupt keine Frage, dass ich antworten werde, weil es deinem Glauben zuzusprechen ist dann. Gehen wir wirklich in diesem Vertrauen zu dem Herrn? Nochmal, wir werden da nicht irgendetwas für uns erbitten, wir werden nicht irgendetwas an Wundern erbitten, weil wir Wunder haben wollen, sondern wir werden im Vertrauen, dass er das Rechte tun wird, werden wir zu ihm kommen und dann ist alles möglich. Ich wünsche dir, dass du in einer Not, in der du bist, in einer Herausforderung, vielleicht im Beruf, vielleicht in der Nachbarschaft, vielleicht in der Familie dieses Vertrauen zu ihm hast. Er wird antworten. Jesus sprach zu ihm, dem Glaubenden ist alles möglich.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Markus 13,9-13 Manuel Seibel In seiner prophetischen Rede in Markus 13 wendet sich der Herr nicht nur an Juden. Er macht deutlich, dass Jünger zu aller Zeit damit rechnen müssen, verfolgt zu werden. Aber Er ist mit ihnen. Und der Heilige Geist hilft ihnen, in besonderen ... Podcast anhören
Markus 15,16-21 Manuel Seibel Nachdem der Herr Jesus von Pilatus verurteilt worden ist, öffnen sich die Schleusen der Bosheit bei seinen Soldaten. Was auch immer Satan in den bösen Herzen von Menschen an Hass, Spott und Brutalität hervorholen kann, das tut er. Und doch finden ... Podcast anhören
Markus 9,1-4 Manuel Seibel Der Herr Jesus gibt uns in diesem Abschnitt einen ersten Vorgeschmack von dem, was sein Königreich in Macht und Herrlichkeit bedeutet. Es wird wirklich herrlich sein - vor allem Er wird herrlich sein. Podcast anhören
Markus 14,37-52 Manuel Seibel In Gethesmane war der Herr Jesus allein. Nicht - wie in den drei Stunden der Finsternis - ganz allein, sogar von Gott verlassen. Aber doch war es so, dass keiner der Jünger an seiner Seite stand. Die drei, die Er mit in den Garten genommen hatte, ... Podcast anhören
4 Fragen, die zu Herzen gehen (sollten) Klaus Brinkmann Markus 8,14-21: Der Herr Jesus war mit seinen Jüngern im Schiff unterwegs. Die Jünger hatten vergessen, Brot mitzunehmen. Bei der Überfahrt gibt der Herr Jesus den Jüngern eine Belehrung: „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem ... Artikel lesen
Wie erwarten wir unseren Herrn? Im Neuen Testament nimmt die Belehrung über das Wiederkommen des Herrn einen großen Platz ein. Sein Kommen zur Entrückung all derer, die an Ihn geglaubt haben, ist die wunderbare Hoffnung aller Erlösten. Die vier Evangelien beleuchten sein ... Artikel lesen