Psalm 90,4


Transkript der Audiodatei

Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00) Guten Morgen mit Psalm 90 Vers 4. Da schreibt Mose 1000 Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht. Für Gott spielt Zeit tatsächlich in einer Hinsicht keine Rolle. Natürlich hat Gott die Zeit gegeben. Und Gott hält auch Zeitabläufe ein. Wenn er etwas vorhersagt mit Blick auf die Zeit, dann handelt er auch entsprechend. Wenn er Abraham vorhergesagt hat, 400 Jahre würden sein Nachkommen in einem fremden Land, wir wissen Ägypten, verworfen sein, bedrängt sein, dann tut Gott das auch. Aber für ihn sind lange Zeiträume kein Problem. Er vergisst seine Verheißungen nicht, er wird sie ausführen, auch wenn längere Zeiträume vergehen. Und für ihn sind 1000 Jahre wie der gestrige Tag und ein Tag wie 1000 Jahre. Für ihn hat die Zeit eben nicht die Bedeutung, wie sie natürlich in unserem Leben auch mit Recht (00:01:03) in unserem Leben hat. Wir haben einen Tag nach dem anderen und wir haben Zeiträume, über die wir nachdenken müssen. Aber lasst uns bedenken, dass im Vergleich zu der Ewigkeit 100 Jahre, 50 Jahre verschwindend gering sind, selbst dann, wenn sie für uns mit Bedrängnissen, mit Trübsalen, mit Nöten verbunden sind. 1000 Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag. Und wenn der Herr Jesus sagt, ich komme bald, dann lasst uns gerade an dieses Wort denken. Für ihn sind 1000 Jahre wie ein, gerade mal vergangener Tag gestern. Der Jesus hat gesagt, ich komme bald und er wird wieder kommen. Er hat das zugesagt und wenn er sagt, ich komme bald, dann will er auch kommen. Er wartet noch, weil so viele Menschen ungläubig sind und er ihnen noch die gute Botschaft sagen lassen möchte, damit sich noch möglichst viele bekehren. Für Gott, für den Herrn sind 1000 Jahre wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist und wie eine Wache in der Nacht. Das zeigt, dass der Jesus Tage nicht (00:02:02) verachtet, dass er auch die Nächte sieht und auch die Wache, die Menschen in der Nacht halten. Wir können natürlich denken an Krieger, die eine Wache aufstellen. Aber wie viele Gläubige, wie viele Menschen wachen in der Nacht, haben eine Wache in der Nacht, weil sie nicht schlafen können. Und da ist der Herr dabei. Da lässt er sie nicht allein, da lässt er niemanden im Stich. Wir haben einen guten Herrn, diesem wollen wir vertrauen, am heutigen Tag und in der vor uns liegenden Zeit.
Beitrag teilen

Verwandte Artikel

Der Herr Jesus in Psalm 26 Manuel Seibel Niemand gab es, der mehr in Lauterkeit und Vertrauen auf Gott sein Leben geführt häte als unser Retter und Herr. Darin ist unser Herr uns ein großes Vorbild! Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 28 Manuel Seibel Nachdem David die besondere Gemeinschaft des Zeltes seines Herrn genossen hat, empfindet er umso mehr die Feindschaft und Verfolgung seiner Feinde. Unser Herr hat immer in vollkommener Gemeinschft mit seinem Vater gelebt. Umso deutlicher erlebte Er ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 21 Manuel Seibel In Psalm 21 finden wir den Herrn Jesus als König. Er ist derjenige, der von Gott durch die Kraft der Auferstehung gerettet wurde. Jetzt ist Er auch als Mensch der Gesegnete, der damals wie heute alles aus der Hand seines Gottes und Vaters annahm ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 7 Manuel Seibel David wurde durch Worte des Benjaminiters Kusch bedrängt und verworfen. Der Herr musste den Hass seines Jüngers Judas Iskariot ertragen. In allem vertraute Er auf seinen Gott und lebte auch in seinen Leiden in vollkommener Abhängigkeit von senem ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 37 Manuel Seibel Wenn der Gläubige den Gottlosen betrachtet, könnte er manchmal neidisch werden und erzürnen. Denn der Gottlose hat oft Erfolg, ihm geht es gut. Aber wir sollen weder Ungläubige beneiden noch bekämpfen. Das überlassen wir dem Herrn. Wir haben ... Podcast anhören
Der Herr Jesus in Psalm 8 Manuel Seibel In Psalm 8 lernen wir etwas von der unfassbaren freiwilligen Erniedrigung des Herrn und von seiner Erhöhung und Verherrlichung. Das führt uns zur Anbetung. Podcast anhören