Am: Di, 27. Dezember 2022
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Guten Morgen mit Psalm 90 Vers 4. Da schreibt Mose 1000 Jahre sind in deinen Augen wie der
gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.
Für Gott spielt Zeit tatsächlich in einer Hinsicht keine Rolle. Natürlich hat Gott
die Zeit gegeben. Und Gott hält auch Zeitabläufe ein. Wenn er etwas vorhersagt mit Blick auf
die Zeit, dann handelt er auch entsprechend. Wenn er Abraham vorhergesagt hat, 400 Jahre
würden sein Nachkommen in einem fremden Land, wir wissen Ägypten, verworfen sein, bedrängt
sein, dann tut Gott das auch. Aber für ihn sind lange Zeiträume kein Problem. Er vergisst
seine Verheißungen nicht, er wird sie ausführen, auch wenn längere Zeiträume vergehen. Und
für ihn sind 1000 Jahre wie der gestrige Tag und ein Tag wie 1000 Jahre. Für ihn hat
die Zeit eben nicht die Bedeutung, wie sie natürlich in unserem Leben auch mit Recht (00:01:03)
in unserem Leben hat. Wir haben einen Tag nach dem anderen und wir haben Zeiträume,
über die wir nachdenken müssen. Aber lasst uns bedenken, dass im Vergleich zu der Ewigkeit
100 Jahre, 50 Jahre verschwindend gering sind, selbst dann, wenn sie für uns mit Bedrängnissen,
mit Trübsalen, mit Nöten verbunden sind. 1000 Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige
Tag. Und wenn der Herr Jesus sagt, ich komme bald, dann lasst uns gerade an dieses Wort
denken. Für ihn sind 1000 Jahre wie ein, gerade mal vergangener Tag gestern. Der Jesus
hat gesagt, ich komme bald und er wird wieder kommen. Er hat das zugesagt und wenn er sagt,
ich komme bald, dann will er auch kommen. Er wartet noch, weil so viele Menschen ungläubig
sind und er ihnen noch die gute Botschaft sagen lassen möchte, damit sich noch möglichst
viele bekehren. Für Gott, für den Herrn sind 1000 Jahre wie der gestrige Tag, wenn
er vergangen ist und wie eine Wache in der Nacht. Das zeigt, dass der Jesus Tage nicht (00:02:02)
verachtet, dass er auch die Nächte sieht und auch die Wache, die Menschen in der Nacht
halten. Wir können natürlich denken an Krieger, die eine Wache aufstellen. Aber wie viele
Gläubige, wie viele Menschen wachen in der Nacht, haben eine Wache in der Nacht, weil
sie nicht schlafen können. Und da ist der Herr dabei. Da lässt er sie nicht allein,
da lässt er niemanden im Stich. Wir haben einen guten Herrn, diesem wollen wir vertrauen,
am heutigen Tag und in der vor uns liegenden Zeit.