Am: Do, 15. Dezember 2022
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Herzlich willkommen mit Galater 6 Vers 9.
Da schreibt der Apostel Paulus,
Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun,
denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Im Galaterbrief finden wir manches ernste Wort.
Zwei Verse zuvor hat der Apostel Paulus auch davon gesprochen,
dass wir uns nicht irren sollen.
Denn was irgendein Mensch sät, das wird er auch ernten.
Und das war in kritischer, in ermahnender, in tadelnder Weise gemeint.
Die Galaterer hatten für ihr Fleisch gesät
und würden dann auch Verderben ernten, das sagt Vers 8.
Aber Paulus möchte nicht bei dem Negativen stehen bleiben,
sondern er möchte auch die positive Ausrichtung in unserem Leben fördern.
Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun.
Ist das wirklich mein Ansinnen?
Ist mein Ansinnen, Gutes zu tun, das zu tun, was Gott wirklich gut nennt,
wo er Freude daran haben kann?
Ist es mein Wunsch, ihn zu ehren durch das, was ich tue?
Wir sollen nicht resignieren, wir sollen nicht aufgeben, (00:01:05)
weil wir sehen, wie wenig Resonanz Gutes tun bewirkt.
Wir sollen nicht aufgeben, weil wir sehen,
wie viel Böses in dieser Welt, auch inmitten der Gläubigen geschieht.
Dass man sagt, das hat doch alles keinen Wert.
Nein, lasst uns nicht müde werden, lasst uns nicht resignieren,
lasst uns nicht aufgeben, sondern lasst uns weiter Gutes tun.
Aber lasst uns das auch anstreben, lasst uns nicht etwas anstreben,
was uns selbst in den Mittelpunkt stellt.
Lasst uns nicht etwas anstreben, wo wir einen guten Ruf meinen zu bekommen,
wo wir etwas ernten, sondern lasst uns das tun, was Gott ehrt,
was den Herrn Jesus als Mittelpunkt hat,
was zum Nutzen der Gläubigen ist, was zum Nutzen der Ungläubigen ist.
Denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Gott möchte uns Belohnung geben, er möchte uns eine Ernte schenken.
Und diese Ernte soll nicht erst im Himmel sein.
Er gibt uns auch heute schon in unserem Leben manche Ernte,
wenn wir nicht ermatten, wenn wir weitermachen.
Wir haben nur eine kurze Wegstrecke noch vor uns.
Vielleicht bist du schon älter und siehst das Kommen des Herrn (00:02:02)
oder auch dein Abscheiden.
Und dann gib nicht auf, dann ermatte nicht,
dann tu das, was der Herr dir noch möglich macht, dann tu das.
Und wir, die wir noch etwas jünger sind,
wir wollen nicht aufhören, wir wollen nicht ermatten.
Wir wollen die Zeit, die der Herr uns gibt, sie ist kurz,
im Vergleich zur Ewigkeit ist sie winzig.
Lasst uns weitermachen, lasst uns weiter Gutes tun,
lasst uns weiter den Herrn ehren.
Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun.
Denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
Was für eine herrliche Zusage, die Gott uns gibt für heute
und die vor uns liegende Zeit.