Am: Mo, 3. Oktober 2022
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(00:00:00)
Guten Morgen mit Psalm 59 Vers 17. Da lesen wir, ich will singen von deiner Stärke und
am Morgen jubelnd preisen deine Güte. Wir haben hier einen Psalm vor uns, den David
geschrieben hat, als Saul sandte und sie sein Haus bewachten, um ihn zu töten. Psalm 59
Vers 1. Also eine Situation, wo Saul versucht hat, David wieder einmal umzubringen und wo
er menschlich gesprochen durch seine Frau Michal gerettet worden ist. Eine Situation,
wo es um sein Leben ging. Das haben die meisten von uns ja bisher nicht erlebt, dass es um
unser Leben ging. In manchen Ländern dieser Welt, da müssen Christen wirklich um ihres
Glaubens willen, so wie David für seine Treue, um ihr Leben fürchten. Bei uns ist das nicht
der Fall. Vielleicht haben wir durch Menschen irgendwie Anfechtungen, haben wir, dass wir
verlacht werden. Aber so wie David. Man muss sich das mal vorstellen, was für eine Situation (00:01:01)
er war und dann spricht er diesen Vers aus, den wir gelesen haben. Ich aber will singen
von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Güte. Ja, er hat die Güte Gottes
in einer Weise erlebt, die besonders ist. Wenn man merkt, dass es um das Leben geht
und Gott bewahrt einen, Gott verschont einen, dann kann man wirklich seine Stärke preisen,
dann kann man von seiner Stärke singen und jubelnd preisen seine Güte. Was für eine
Güte, dass Gott ihn verschont hat. Er fährt ja dann auch fort, denn du bist mir eine hohe
Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis. Wie großartig, dass er dieses
Bewusstsein hatte, dass Gott, dass der Herr eine Festung, seine Sicherheit ist. Nochmal,
wir sind vielleicht nicht vor so großem Übel, vor so großer Not bewahrt geblieben, aber
wie oft werden auch wir bewahrt in unseren irdischen Lebensumständen. Und da dürfen
wir einfach Gott loben und preisen, dass er für uns diese Festung ist, dass der Herr (00:02:01)
Jesus, der sein Leben für uns gelassen hat, der sich selbst für uns hingegeben hat, diese
Sicherheit gibt. Dankst du dem Herrn jeden Tag dafür, dass er dich bewahrt hat? Das
ist seine Festung, das ist sein Werk, das ist seine Güte. Das hast du nicht allein
geschafft. Ja, für uns ist das so selbstverständlich, aber es ist nicht selbstverständlich, dass
wir abends wieder ins Bett gehen können und doch vergessen wir so oft dafür zu danken,
dass der Herr uns bewahrt hat. Dass wir am nächsten Morgen aufstehen und statt am Morgen
jubelt, seine Güte zu preisen, denken wir nur an unser Tagewerk, denken wir nur an das,
was wir tun müssen, denken wir nur an uns selbst. Lasst uns mehr den Herrn einbeziehen,
lasst uns mehr ihm danken und dieses Bewusstsein bewahren, dass er unsere Festung ist und bleibt.