So, 14. August 2022
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Guten Morgen mit Jesaja 53 Vers 5. Um unserer Übertretung in Willen war er verwundet, um
unsere Ungerechtigkeit Willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm und
durch seine Stremen ist uns Heilung geworden. Was ist das ein wertvolles Kapitel Jesaja 53?
Es ist in Verbindung mit den drei Versen am Ende von Kapitel 52 ein Lied, das der künftige gläubige
Überrest Judas einmal singen wird, wie sie den Herrn Jesus annehmen werden als ihren Erlöser,
ihren Messias. Und da werden sie erkennen, dass derjenige, den sie hingegeben haben,
den sie ans Kreuz gebracht haben, den sie umgebracht haben, dass es derjenige war,
der an gerade diesem Kreuz ihre Sünden auf sich genommen hat. Um unsere Übertretung in Willen war
er verwundet, weil sie das Gesetz übertreten hatten, deshalb musste er Strafe leiden,
weil sie eben nicht das getan haben, was Gott ihnen aufgetragen hat. Um unsere Ungerechtigkeit
in Willen war er zerschlagen, weil sie ungerecht gehandelt haben, weil sie ungehorsam waren,
weil sie im Widerspruch zu dem gehandelt haben, was Gott ihnen aufgetragen hat. Deshalb war er
der Zerschlagene, der im Gericht Gottes seiende. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm. Nur
dadurch, dass er an das Kreuz gegangen ist, dass er diese Strafe Gottes über die Sünden seines
Volkes auf sich genommen hat, können sie dann Frieden bekommen. Frieden zu Gott und mit Gott.
Und durch seine Streben, damit sind nicht die Geistelungen gemeint, sondern sind die Streben
das Schwert des Gottes gemeint, ist uns Heilung geworden, sagen sie. Wir haben Rettung bekommen,
wir sind errettet worden, dadurch, dass er in das Gericht Gottes gegangen ist. Wenn sie das in der
Zukunft sagen, wie viel mehr gilt das auch für uns? Wir können das heute schon in einem viel
höheren Maß sagen, weil der Geist Gottes in uns wohnt, weil wir auf dieses Erlösungswerk zurück
blicken können, weil wir in einer absolut bevorrechtigten Zeit leben. Ja, auch wir müssen
sagen, wir sind übertreten, wir sind ungehorsam gewesen und deswegen ist er gestorben. Wie viel
Ungerechtigkeit haben wir in unserem Leben getan als Ungläubige? Und deswegen war er bereit, sich
zerschlagen zu lassen, sich dort an dem Kreuz richten zu lassen. Die Strafe zu unserem Frieden,
dadurch, dass wir jetzt durch ihn Frieden mit Gott haben. Ja, aber die Grundlage dafür ist,
dass er an das Kreuz gehen musste, dass er dort sterben musste. Und durch seine Streben,
durch sein Kreuz sind wir gerettet worden. Wir wollen in unseren Herzen vor diesem Herrn
Jesus Christus, vor diesem Erlöser, vor diesem leidenden Mann der Schmerzen niederfallen,
ihm die Ehre geben, ihm dankbar sein und ihm jetzt unser Leben weinen.
Quelle: bibelpraxis.de/a6107.html
Letzte Änderung: 28.09.2023 17:47
