Am: Di, 12. Juli 2022
Transkript der Audiodatei
Hinweis: Der folgende Text ist ein computer-generiertes Transkript der Audiodatei. Vereinzelt kann die Spracherkennung fehlerhaft sein.
(00:00:00)
Guten Morgen mit Psalm 56 Vers 4. Da lesen wir von David, an dem Tag, da ich mich fürchte,
vertraue ich auf dich. Kennen wir das nicht alle, dass es Tage gibt, wo wir Sorgen haben,
wo wir Angst haben, wo wir nicht wissen, was auf uns zukommt oder wo wir wissen, dass etwas
auf uns zukommt und wir das mit Sorgen sehen. Wie kann das gehen? Wie kann das weitergehen?
Wie können wir das bewältigen? Wie können wir damit umgehen? Solche Tage kennen wir
und wir kennen sie genauso wie David, wo wir selbst Verantwortung haben für das, was da passiert.
Dem Vorsänger nach die Taube der fernen Terebinten von David ein Migdam, das ist ein Lied,
was er gedichtet hat als Gedicht, als die Philister ihn in Gath ergriffen. Ja,
das war seine eigene Verantwortung. Da ist er einen falschen Weg gegangen. Aber auch dann,
wenn wir merken, dass wir auf einem falschen Weg waren, wenn wir merken, dass wir auf einem
falschen Weg sind und dann zu Gott kommen, dann lässt er sich finden. An dem Tag, an dem ich (00:01:01)
fürchte, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Wir dürfen auf Gott vertrauen. Gott lässt
uns nicht im Stich. Gott lässt uns nicht fallen, auch wenn wir versagt haben. Wie oft haben wir
versagt und dann könnten wir sagen, Gott hat ja jedes Recht, uns den Rücken zuzuwenden. Er tut
das nicht. Wenn wir aufrichtig zu ihm kommen, selbst wenn es unsere eigene Schuld ist, dass
wir auf einem falschen Weg sind, dann können wir auf ihn vertrauen. Dann können wir uns neu zu
ihm wenden. Dann können wir ihm das bekennen, was verkehrt ist auf unserem Lebensweg und können neu
die Gemeinschaft mit ihm suchen. Das wünsche ich dir. Du wirst solche Tage kennen, wie jeder von
uns, wie ich auch, wo man sich fürchtet, wo man Angst hat, wo man nicht genau weiß, wie das gehen
soll. Vielleicht ein schwieriges Gespräch, vielleicht im Blick auf die Kinder, vielleicht
mit den Kindern, vielleicht im Blick auf die Eltern, vielleicht mit den Eltern, vielleicht
im Blick auf die Schule bei den Kindern, mit den Lehrern, vielleicht am Arbeitsplatz. Es gibt
überall nöte Herausforderungen, vielleicht in der Versammlung der Gemeinde Kirche Gottes, wo es
eine Herausforderung gibt, wo man im Konflikt ist mit einem Mitgläubigen, mit einem Nachbarn, mit
einem Arbeitskollegen. An dem Tag, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Lass uns neu auf (00:02:05)
den Herrn vertrauen. Er ist es wert und wir dürfen sicher sein, dass er eine Antwort gibt. Vielleicht
ändert er nicht die Situation, aber wir werden ruhig innerlich und wir werden im Vertrauen auf
ihn, im Gebet zu ihm, werden wir diesen Tag aufs Neue bestehen. Das wünsche ich dir. Diese
Erfahrung, aber auch dieses Vertrauen. Gott ist dieses Vertrauen wert.