Psalm 56,4


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(00:00:00) Guten Morgen mit Psalm 56 Vers 4. Da lesen wir von David, an dem Tag, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Kennen wir das nicht alle, dass es Tage gibt, wo wir Sorgen haben, wo wir Angst haben, wo wir nicht wissen, was auf uns zukommt oder wo wir wissen, dass etwas auf uns zukommt und wir das mit Sorgen sehen. Wie kann das gehen? Wie kann das weitergehen? Wie können wir das bewältigen? Wie können wir damit umgehen? Solche Tage kennen wir und wir kennen sie genauso wie David, wo wir selbst Verantwortung haben für das, was da passiert. Dem Vorsänger nach die Taube der fernen Terebinten von David ein Migdam, das ist ein Lied, was er gedichtet hat als Gedicht, als die Philister ihn in Gath ergriffen. Ja, das war seine eigene Verantwortung. Da ist er einen falschen Weg gegangen. Aber auch dann, wenn wir merken, dass wir auf einem falschen Weg waren, wenn wir merken, dass wir auf einem falschen Weg sind und dann zu Gott kommen, dann lässt er sich finden. An dem Tag, an dem ich (00:01:01) fürchte, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Wir dürfen auf Gott vertrauen. Gott lässt uns nicht im Stich. Gott lässt uns nicht fallen, auch wenn wir versagt haben. Wie oft haben wir versagt und dann könnten wir sagen, Gott hat ja jedes Recht, uns den Rücken zuzuwenden. Er tut das nicht. Wenn wir aufrichtig zu ihm kommen, selbst wenn es unsere eigene Schuld ist, dass wir auf einem falschen Weg sind, dann können wir auf ihn vertrauen. Dann können wir uns neu zu ihm wenden. Dann können wir ihm das bekennen, was verkehrt ist auf unserem Lebensweg und können neu die Gemeinschaft mit ihm suchen. Das wünsche ich dir. Du wirst solche Tage kennen, wie jeder von uns, wie ich auch, wo man sich fürchtet, wo man Angst hat, wo man nicht genau weiß, wie das gehen soll. Vielleicht ein schwieriges Gespräch, vielleicht im Blick auf die Kinder, vielleicht mit den Kindern, vielleicht im Blick auf die Eltern, vielleicht mit den Eltern, vielleicht im Blick auf die Schule bei den Kindern, mit den Lehrern, vielleicht am Arbeitsplatz. Es gibt überall nöte Herausforderungen, vielleicht in der Versammlung der Gemeinde Kirche Gottes, wo es eine Herausforderung gibt, wo man im Konflikt ist mit einem Mitgläubigen, mit einem Nachbarn, mit einem Arbeitskollegen. An dem Tag, da ich mich fürchte, vertraue ich auf dich. Lass uns neu auf (00:02:05) den Herrn vertrauen. Er ist es wert und wir dürfen sicher sein, dass er eine Antwort gibt. Vielleicht ändert er nicht die Situation, aber wir werden ruhig innerlich und wir werden im Vertrauen auf ihn, im Gebet zu ihm, werden wir diesen Tag aufs Neue bestehen. Das wünsche ich dir. Diese Erfahrung, aber auch dieses Vertrauen. Gott ist dieses Vertrauen wert.
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