Am: Do, 10. März 2022
Es gibt viele verkehrte, böse Lehren in der Römisch-Katholischen Kirche. Nach außen hin aber hat sie bislang noch in mancher Hinsicht an der biblischen Verurteilung von sexueller Unmoral festgehalten. Nun aber gibt es zunehmend Strömungen, die das anders handhaben wollen. Auch in manchen evangelikalen Gemeinden geht man diesen Weg. Die Einschläge kommen näher und auch wir stehen in Gefahr, Böses nicht mehr böse zu nennen.
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Das Akzeptieren von Unmoral rückt immer näher.
Es gab jetzt eine Dokumentation, wie Gott uns schuf, in der sich auch aus der katholischen
Kirche mit der Aktion Out in Church viele zu Wort gemeldet haben.
Es sind Menschen wie du und ich und es sind viele, so ist die Propaganda, die in der katholischen
Kirche im Dienst stehen und sich als das größte Coming Out der Geschichte bezeichnen.
Mit ihrem Selbstbekenntnis, nämlich zu schul sein, lesbisch zu sein, trans Personen zu
sein, riskieren sie viel, nämlich aus dem Dienst ausgeschlossen zu werden und ihrer
Berufung, wie sie sage, nicht mehr nachgehen zu können.
Das ist eine große Herausforderung, ein großes Problem.
Früher war bei vieler Kritik und bei vielen falschen, bösen Lehren sogar in der katholischen
Kirche, war das wenigstens noch ein gewisses Bollwerk, wo man sagen konnte, darauf kann
man sich verlassen, dass da das Unmoral jedenfalls in einem gewissen Bereich noch abgelehnt wurde. (00:01:04)
Wenn das aber jetzt in der katholischen Kirche zugelassen wird, wenn das jetzt auch in manchen
evangelikalen Kreisen, Gemeinden zugelassen wird, dann müssen wir feststellen, dass die
Frage, sauber nach Gottes Wort zu leben und nicht nur sauber zu leben, sondern dass auch
im Gemeindlichen, im Umfeld der Christlichen Zusammenkommen beizubehalten und auch nach
Gottes Wort zu handeln, dass das immer schwieriger wird, weil der Zeitgeist eben nicht mehr nur
in der Welt vorhanden ist, sondern auch inmitten von Christen.
Gottes Wort ist ja zu diesen Fragen, sagen wir mal Homosexualität und Transgender und
Transpersonen völlig klar.
In Römer 1 gibt es diese bekannten Verse, wo sich der Mensch eben von Gott entfernt
hat, ihn nicht mehr als Schöpfer annimmt, ihn als Schöpfer sogar ablehnt und ihn mit
Tieren usw. auf eine Stufe stellt durch die Götzen.
Und dann sagt der Apostel Paulus in Römer 1 Vers 24, darum hat Gott sie hingegeben in
den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leibe untereinander zu schänden, die (00:02:04)
die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpfer Ehrung und Dienst dargebracht
haben, anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit.
Amen.
Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften, denn sowohl ihre Frauen haben
den natürlichen Verkehr mit dem Wiedernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den
natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollus zueinander entbrannt
sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung
an sich selbst empfingen.
Woran das jetzt genau zu erkennen ist, dass sie da besonders krank geworden sind, wird
hier nicht weiter erläutert.
Auch in 1 Korinther 6 macht der Apostel ganz deutlich, wenn er sagt in Vers 9, wisst ihr
nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?
Irrt euch nicht, weder Hure, noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder
und so weiter.
Das sind die beiden Seiten bei der Homosexualität und das betrifft genauso Transpersonen, wie
die im Alten Testament deutlich als Sünde bezeichnet wird. (00:03:01)
So und wenn jetzt da nicht mehr nach Gottes Wort gedacht wird, wenn das immer stärker
auch in die Kirchen, auch in die evangelikalen Gemeinden hineinkommt, dann brauchen wir uns
nicht zu wundern, dass natürlich dann auch 1.
Korinther 5 nicht mehr praktiziert wird, wo der Apostel sagt, Vers 11, nun aber habe ich
euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand der Bruder genannt wird, ein Hure
ist oder ein Habsüchtiger und so weiter.
Ein Hure und das ist eben Hurerei in Gottes Augen, wenn zwei Menschen gleichen Geschlechts
miteinander intim werden.
Das ist anders als bei solchen, die werden in diesem Artikel, den ich gerade vor Augen
habe, auch genannt, da ist jemand, ein katholischer Priester, der keine sexuellen Beziehungen
pflegt, auch wenn er diese Empfindungen hat.
Es gibt Menschen, es gibt auch Gläubige, vielleicht mehr als wir denken, die tatsächlich
Empfindungen haben, die in den Bereich der Homosexualität oder auch von Transgender
gehen.
Und Empfindungen sind da, die können wir nicht einfach weg definieren, aber dann ist (00:04:06)
die Frage, wie gehen wir damit um.
Also wenn jemand unverheiratet ist und Gefühle hat, er möchte, einfach den Wunsch hat, er
möchte gerne einen Partner haben, dann kann er ja auch nicht einfach diesen Gefühlen
nachgehen, sondern sie haben nur einen Platz im Rahmen der Schrift und das ist erstens
wenn man verheiratet ist und natürlich nur Mann und Frau.
Und insofern ist das eine Bewegung, wo wir wachsam sein müssen, erstens, dass wir in
unseren Empfindungen und in unseren Überzeugungen auf dem Boden der Schrift bleiben und uns
nicht abbewegen lassen davon.
Zweitens gilt natürlich, und das ist ja der Vorwurf, der in der Kirche, speziell der katholischen
Kirche gemacht wird und mit Recht, in diesem Bereich seid ihr hart, da ist ja, noch ist
ja dieses Bollwerk nicht gefallen, das kommt jetzt und das wird früher oder später fallen,
davon müssen wir ausgehen, aber jetzt sind sie noch hart in diesem Bereich, was eben Homosexualität
und so weiter betrifft, aber in anderen Bereichen von Kindesmissbrauch, da habt ihr alles zugelassen (00:05:03)
und sogar gedeckt.
Und das müssen wir uns natürlich auch sagen und sagen lassen.
Auf der einen Seite müssen wir bei der biblischen Sexualmoral bleiben, aber auf der anderen
Seite müssen wir natürlich auch in allen anderen Bereichen Gottes Wort anwenden.
Jetzt ist das Problem von Kindesmissbrauch kein Problem, was ich erkenne in den Zusammenkommen,
die auf der Grundlage der Schrift stattfinden, wo man auf dieser Grundlage sich versammeln
möchte.
Aber wir müssen natürlich aufpassen, dass wir in einem Bereich, sagen wir mal der Sexualität,
nicht klar nach Gottes Wort handeln, aber in einem anderen Bereich, wo es darum geht,
nach Gastfreundschaft zu trachten, wo es darum geht, Liebe zu erweisen.
Woran erkennt man euch als Jünger dadurch, dass ihr Liebe aneinander erweist, sagt der
Jesus in Johannes 13?
Also wir können nicht auf der einen Seite ganz klar sagen, da muss man nach Gottes Wort
handeln, aber in anderen Bereichen sind wir ganz, ganz großzügig.
Wenn es dem Ungehorsam, dem Staat gegenüber betrifft, sagen wir mal auf den Straßen, (00:06:02)
da kann man ja 10% drüber fahren, solange man eben nicht den Führerschein weggenommen
bekommt und selbst das kann ja mal passieren.
Dann sind wir einfach oftmals mit zwei verschiedenen Maßen tätig.
Wir müssen auch aufpassen, dass diese Losung, die es zum Teil in der katholischen Kirche
gibt, don't ask, don't tell.
Also frag bloß nicht nach solchen Dingen und erzähl das bloß nicht, dann kannst du
unter dem Schirm tun, was du möchtest.
Das darf natürlich in den christlichen Zusammenkommen nicht passieren, dass wir auf einer solchen
Basis Sündigen und Sünde zulassen.
Nein, wir sollen Gott von Herzen gehorsam sein, wir sollen das, was Gottes Wort uns sagt,
als gut, als segensreich für uns anerkennen.
Wenn Gott sagt, dass er Mann und Frau, männlich und weiblich geschaffen hat, 1.
Mose 1 Vers 27, dann hat das einen Sinn, dann hat das ein Ziel und dann ist das zum
glücklich werden von Menschen.
Und dann wollen wir das auch akzeptieren.
Nicht nur akzeptieren, sondern wollen wir uns darunter stellen und wollen auch so handeln.
Und das wünsche ich dir und mir, dass wir wirklich nach Gottes Wort handeln, dass wir (00:07:04)
das ausgewogen tun, dass wir das in jedem Bereich tun, dass wir zugeben und erkennen,
dass es Menschen gibt, die innerlich anders empfinden und ihnen dabei eine Hilfe sein
wollen.
Das sollten wir, das ist unsere Aufgabe, dass sie nach Gottes Wort weiter leben und handeln
und so in dem Maße, wie es möglich ist, trotz des Niedergangs und der Folgen des Sündenfalls,
dass auch sie Freude im Herrn haben und Freude inmitten der Gläubigen, dass sie auf der
Grundlage der Schrift lernen, auch weiter zu leben und zu handeln und wir so einander
eine Hilfe sind, einander zum Segen sind und damit auch zur Verherrlichung des Herrn, denn
das sollte ja immer das oberste Ziel unseres Lebens sein.