Muss man mit Gefängnis rechnen, wenn man der Transgender-Ideologie nicht mehr folgt?


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(00:00:00) Die letzten Zeiten werden schwere Zeiten sein. Das sagt der Apostel Paulus. Das heißt, das sagt der Geist Gottes. 2. Timotheus 3 Vers 1 Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein. Lästerer, hochmütig, den Eltern ungehorsam. Es sind nur einige Punkte, die da genannt werden. Unheilig, ohne natürliche Liebe, Verleumder, das Gute nicht liebend. Mehr das Vergnügen liebend als Gott. Eine Form der Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnen. Wie komme ich auf dieses Thema? Es gibt eine bemerkenswerte Situation in Irland. Da hat sich ein irischer Lehrer geweigert, einen Transgender-Schüler als Mädchen anzusprechen. Er sollte das, wie das im Englischen irischen üblich ist, mit ihrem Mädchennamen, den sie jetzt gewählt hat, ansprechen. Und dann eben als they, das ist wohl die übliche Form, dann in dieser Weise unter Transgender-Gesichtspunkten eine Person anzusprechen. (00:01:03) Er hat sich geweigert, weil er an die Bibel glaubt, weil er an Gott glaubt und sagt, es gibt nur Mann und Frau. Und dieses Kind, dieser Junge, ist eben ein Junge, ist biologisch ein Junge, ist also sozial ein Junge. Und dann kann ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ihn als Mädchen anzusprechen. Das zeigt, mit was für Problemen Lehrer auch heute in Zukunft zu leben haben. So weit ist es vielleicht in Deutschland auch nicht, das weiß ich nicht. Aber es wird mit Sicherheit dahin kommen, denn Deutschland folgt ja in diesen Punkten einer solchen sogenannten freien Gesellschaft sehr, sehr schnell. Und in Deutschland wird man sofort ausgegrenzt, wenn man nicht nach diesen Diversity-Methoden handelt. Du hast jetzt diese Tage, wie wenig Menschen wirklich eigentlich zu bestimmten Gruppen dieser Queren und so weiter Gesellschaft gehören. Aber sie setzen alles durch und die Gesellschaft lässt das mit sich machen. Nein, die Politik will das. Sie will eine Pädagogik, die völlig gegensätzlich ist zu dem, was der Glaube, was die christliche Wahrheit, was das Wort Gottes lehrt. (00:02:09) Ja, und dieser Mann, der ist jetzt im Gefängnis. Nicht, weil er diesen Jungen nicht als Mädchen angesprochen hat, sondern weil ihm dann Schulverbot erteilt worden ist und er sich daran nicht gehalten hat, sondern gesagt hat, ich bin Lehrer, ich habe meine Aufgabe, ich muss meinem Beruf nachgehen und dann zur Schule gegangen ist, dann ist er ins Gefängnis gekommen. Aber jeder versteht, und das wird auch in den Medien so dargelegt, dass es letztlich ein Stellvertreterkrieg in Anführungsstrichen ist. Es geht nicht darum, dass er da hingegangen ist, sondern es geht darum, darf ein Lehrer, darf ein Mensch in unserer Gesellschaft heute noch nach seinen persönlichen biblischen Überzeugungen reden? Solange es nicht eine biblische Überzeugung ist, wird ja alles akzeptiert. Aber in dem Augenblick, wo wir zum Gottes, zu Gottes Wort, wo wir zu den biblischen Moralvorstellungen stehen, ab diesem Augenblick müssen wir damit rechnen, dass wir verlacht werden, das ist ja noch das Geringste, aber selbst das macht uns ja auch Schwierigkeiten, dass wir ausgegrenzt werden, dass man nicht mehr das sagen darf, was wahr ist. (00:03:05) Wahr ist nicht, was wahr ist, sondern wahr ist, was die Gesellschaft in ihrer queren, in ihrer populistischen, in ihrer gottlosen Überzeugung, durch den Teufel geprägt, durch den Teufel ausgelöst als Wahrheit verkaufen will. Wo stehen wir als Christen dazu? Sind wir noch bereit, auch um das Glaubenswillen verfolgt zu werden? Ja, das sage ich jetzt an dieser Stelle, wo ich nicht in einem irdischen Beruf stehe, wo man dadurch ausgegrenzt wird. Aber wir werden das erleben, dass man auch nicht mehr schreiben und auch nicht mehr sagen darf manche Dinge. Wir haben das ja bis zu einem gewissen Maß, haben wir das in irdischen Fragestellungen erlebt in den letzten Jahren, dass bestimmte Meinungen einfach sofort in die Nazi-Schublade geschoben werden. Das ist die Methode des Teufels. Wenn du heute eine Überzeugung hast, die nicht übereinstimmt mit dem, was man in der Gesellschaft will, dann wird man sofort verurteilt und wird in eine vielleicht rechte oder sonstige Ecke gestellt. (00:04:06) Und wir als Christen müssen damit rechnen. Wir müssen damit rechnen, dass wir nicht mehr das sagen dürfen, was Gottes Wort sagt. Aber stehen wir erstens inhaltlich noch zu Gottes Wort? Und sind wir bereit, wie die Apostel, die Botschaft weiterzusagen, um Menschen noch auf das Evangelium hinzuweisen, auch wenn es bedeutet, dass man dadurch verfolgt wird? Man lese nur die Kirchengeschichte von Andrew Miller, sehr empfehlenswert. Was da Christen in Jahrhunderten bereit waren auf sich zu nehmen für die Wahrheit, für den Glauben. Und selbst wenn sie von der Kirche verfolgt wurden, und das ist ja viele Jahrhunderte geschehen, dass man von der Kirche verfolgt wurde. Sie waren bereit, um des Glaubens, um des Herrnwillens dafür zu leiden, sogar zu sterben. So weit sind wir in Deutschland jedenfalls nicht. Sind wir bereit noch, zu der Wahrheit zu stehen? Es sind letzte Tage. Es sind schwere Zeiten. Es sind schwierige Zeiten. Es sind gefahrvolle Zeiten. Das ist so. Aber sind wir bereit, zu der Wahrheit zu stehen, zu dem Herrn Jesus zu stehen, zu der biblischen Ethik und Moral zu stehen? (00:05:06) Lasst uns mal in uns selbst gehen und fragen, was würden wir gemacht haben in der Situation? Das ist ja nicht so ganz einfach, das auch nach Gottes Wort zu entscheiden. Auf der einen Seite sollen wir der Obrigkeit gehorsam sein. Aber dann gibt es Dinge, wo wir Gott mehr gehorchen müssen als Menschen. Daniel hat akzeptiert, dass ihm ein fremder Name gegeben wurde, sogar der mit einem Gott, einem Götzen in Verbindung stand. Aber er war nicht bereit, seine Moral, das heißt die biblische, jüdische Moral, aufzugeben, wenn es um das Essen usw. ging. Seine drei Freunde waren nicht bereit, sich vor dem Götzenbild niederzuwerfen. Sie waren bereit, die falschen Namen anzunehmen. Aber sie waren nicht bereit, die falsche Moral mit ihrem Wort und ihrer Handlung zu bedienen. Wie stehen wir zu der biblischen Wahrheit? Sind wir bereit, für die biblische Wahrheit zu leiden? Oder sind wir so leidenscheu geworden heute, dass uns das alles egal ist oder wir um des irdischen Vorteils willen unsere biblischen Überzeugungen aufgeben? (00:06:09) Dazu ruft uns sozusagen dieser Fall in Irland letztlich auf, nachzudenken.
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