Am: Sa, 23. Oktober 2021
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Guten Morgen mit Prediger 7 Vers 20 Denn unter den Menschen ist kein Gerechter
auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt.
Was für eine Erkenntnis des Predigers.
Die Menschen dieser Welt, sie meinen, ach Gott wird schon zufrieden sein mit meinem
Leben.
Irgendwie, es gibt schon Leute, die schlechter sind, die noch böser sind, die Böses tun,
das ist doch bei mir nicht.
Ich will doch nur mit meinen Mitmenschen in Frieden leben.
Ist das Gerechtigkeit?
Unter den Menschen ist kein Gerechter auf der Erde.
Auch der Psalmist sagt das und der Römerbrief gibt das wieder.
Es gibt nicht einen einzigen Gerechten auf dieser Erde.
Ist dir das bewusst?
Du bist verloren.
Du bist kein Gerechter.
Du bist keiner, der in sich selbst gerecht ist und du bist auch niemand, der Tag für
Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute nur Gerechtigkeit tut.
Da gibt es nur einen Gott und der, der Mensch geworden ist und immer noch Gott geblieben
ist, Jesus Christus.
Das ist der einzig Gerechte, der wahre Gerechte. (00:01:01)
Und wenn du Gerechtigkeit liebst, wenn du sie suchen möchtest, wenn du sie herbeisehnst,
dann findest du sie nur in dem einen.
Und du selbst bist dazu nicht in der Lage, Gerechtigkeit zu tun, weil du, wenn du wie
jeder von uns als natürlicher Mensch in dieser Welt geboren worden ist, weil du eine sündige
Natur hast, weil du sündigst, wie das jeder von uns tut.
Es gibt nur den einen, den wir anschauen dürfen, den wir bewundern dürfen, der in
vollkommener Gerechtigkeit sein Leben geführt hat.
Und jetzt heißt das, dass jede Hoffnung vorbei ist?
Nein.
Denn dieser Gerechte ist gestorben für uns am Kreuz von Golgotha, er hat sein Leben für
uns gelassen.
Und jetzt sind wir in der Lage, auf der Grundlage seines Werkes gerecht zu handeln, weil er uns
neues Leben, ewiges Leben, heiliges Leben gegeben hat.
Leben, was eben Nein sagt zur Sünde und Ja sagt zu dem Guten, was Ja sagt zu Gott, zur
Gemeinschaft mit Gott.
Und das wünsche ich dir, dass du das erfasst und dass du das ergreifst, dieses Gnadenangebot
Gottes in dem Herrn Jesus, der am Kreuz von Golgotha für dich, für mich gestorben ist. (00:02:01)
Und wir als Gläubige müssen wir nicht zugeben, dass auch wir solche sind, die immer wieder
sündigen.
Ach, lasst uns Nein sagen zur Sünde, lasst uns das Erlösungswerk des Herrn Jesus auch
in dieser Hinsicht bewusst annehmen und lasst uns in Gemeinschaft mit Gott, mit dem Herrn
Jesus leben.
Lasst uns die Sünden immer wieder neu bekennen, die wir begehen, damit wir die praktische
Gemeinschaft mit Gott erleben, verwirklichen und wirklich zu seiner Ehre, zu seiner Verherrlichung
leben.
Mehr und mehr.
Das wünsche ich dir für heute und die vorliegende Zeit.